Wissenschaft ist oft Abrakadabra
Die Blut- und Messerkanzlerin hat uns ermahnt auf die Wissenschaft zu hören, wenn es um das Klima geht. Es gibt jedoch gute Gründe das nicht zu tun. Denn Wissenschaft im Dienste der Macht war nie seriös. Das Schädelvermessen bei Adolf, der Marxismus-Leninismus im sowjetischen Machtbereich und die Klimamodelle der Gegenwart sind alle aus demselben Holz geschnitzt: Mit staatlichem Geld bezahlte Mietprofessoren heulen mit den Wölfen und bekommen exakt das raus, was der medial-politische Komplex hören, sehen und lesen will.
Wenn ich mich an meine Studienzeit erinnere, sträuben sich angesichts der Erinnerung an gewisse Wissenschaftsdisziplinen die Nackenhaare. Es gab in der Belvederer Allee in Weimar ein ganzes Gebäude, das mit Professoren und Assistenten des Instituts für Marxismus Leninismus vollgestopft war. Ein Haus voller Narren.
Im Fach Marxismus-Leninismus gab es drei Kurse: Marxistisch-Leninistische Philosophie, Politische Ökonomie des Kapitalismus sowie des Sozialismus und Wissenschaftlichen Kommunismus. Für Philosophie war Frau Prof. Rommeis zuständig, die als Mensch eigentlich ganz nett war. Sie hatte ein Lieblingsthema, mit dem sie die Studenten jedes Jahr wieder traktierte: Der Anteil der Arbeit an der Menschwerdung des Affen. Sie stützte sich in ihren Seminaren auf eine gleichnamige Schrift des bärtigen Patriarchen Friedrich Engels, und diese Schrift sollten die Studenten mit Eifer lesen. Einmal kam in das Obergeschoß der Thüringischen Buchhandlung in Weimar ein Student. Er machte sich eine ganze Weile ohne Erfolg am Broschürenständer mit den roten Heftchen zu schaffen. Eine freundliche Verkäuferin wollte helfen und fragte ihn nach einer Weile nach seinem Begehr. Nicht ganz sicher hinsichtlich seines Buchwunsches sagte er etwas zögernd: „Ich such n Offen offem Wech zur Orbeit!“
Morgens mußte ich immer an diesem Bücherladen vorbei, wenn ich zur Arbeit ging. Jeden Morgen mußte ich grinsen und dachte selbstkritisch: „Der Affe auf dem Weg zur Arbeit“.
Der Kurs Wissenschaftlicher Kommunismus lief im Seminar bei Karsten Bund. Er hatte zunächst den Spitznamen „der Albino“, weil er sehr hellhaarig und fast blind war. Später hieß er für uns nur noch liebevoll „Heino“. Er hatte tatsächlich sowohl hinsichtlich des Aussehens, als auch der Stimme große Ähnlichkeit zum gleichnamigen Sänger. Abends ging „Heino“ mit seiner Gitarre ins „Birkenhaus“ und sang Heino-Lieder. Heino war recht harmlos. Sein Lieblingsthema waren die Gärtnerischen Produktionsgenossenschaften, was fast an Biermanns Zeile erinnerte: „Blumen nur in Liedern sanft besing ich“. Einmal mußte Axel Unsinn einen Vortrag halten. Dieser Vortrag war so konfus, daß Heino in der letzten Reihe stand und sich das Lachen nicht ganz verkneifen konnte. Aber er war zu abgeklärt, um Kritik zu üben. Hinter einer dünnen Verbindungstür war der andere Seminarraum, und dort ging es immer sehr ungeordnet zu. Die Themen waren im Prinzip dieselben, wie bei Heino. Aber hinter der Tür praktizierte der Marxismus-Leninismus-Lehrer Heinz Elchner. Und dieser Elchner hatte einen studentischen Widerpart namens Dirk. Dirk provozierte den Elchner immer wieder mit trotzkistischen Phrasen, z.B. „…geben Sie doch zu, Herr Elchner, die französische Arbeiterklasse ist völlig unfähig, sie ist nicht in der Lage sich zu bewaffnen und die Diktatur des Proletariats zu errichten…“ oder: „Herr Elchner, ich frage Sie, warum, warum erreicht die DKP nicht die Massen? Weil keine wahren Revolutionäre in der Partei sind, sondern Revisionisten, weil sie nicht in der Lage ist, wahre Alternativen zu zeigen“, worauf Elchner regelmäßig langanhaltende Brüllanfälle bekam. Dirk war kein Trotzkist. Er war nur geil drauf Elchner zu ärgern.
Seit dem Einmarsch der Armeen des Warschauer Pakts in die Tschechoslowakei hatte eine ganze Seminargruppe der Architekten mit den M/L-Lehrern nicht mehr gesprochen. Die Vorlesungen und Seminare fanden zwar statt, aber als Monologe. Die M/L-Lehrer versuchten alles, um mit den Studenten wieder ins Gespräch zu kommen. Zum Schluß wollte es Prof. Unbehau (im Volksmund: Prof. Unbeschlagen) persönlich wissen. Er redete ein ganzes Seminar lang mit Engelszungen, machte alle möglichen Friedensangebote, baute goldene Brücken, gebärdete sich gar halb als Systemkritiker, aber ohne die erhoffte Resonanz. Gegen Ende der Stunde rief er entnervt: „Was soll ich denn bloß noch machen, damit ihr mit mir redet !“ Aus einer hinteren Reihe kam die Antwort: „Nehm Se sich doch `nen Strick“. Es kam nie raus, wer das gewesen war.
Nicht nur der Marxismus-Leninismus war der damalige Ersatz für das, was man heute Gendergaga nennt. Auch die Sozialistische Betriebswirtschaft bewegte sich im Grenzbereich von sozialistischer Dichtung und lebenspraktischer Wahrheit.
Professor Braune war ein kleiner drahtiger und bissiger Terrier. Über ihn ging das Gerücht um, er sei früher Gauleiter der Pimpfe gewesen. Ich weiß nicht, ob das stimmt, charakterlich hatte er dafür jedoch alle Voraussetzungen. Er hielt die Vorlesung in sozialistischer Betriebswirtschaft. Es handelte sich um einen Mischmasch aus Binsenweisheiten und Planwirtschaft. Sein Lieblingswort hieß „Staatsmacht“. Mindestens zweimal pro Vorlesung lief er rot an, Halsadern und Augen traten heraus und er brüllte einen Satz mit dem Wort „Staatsmacht“ drin. So ähnlicher Geifer wie Grölemeier in Wien. Eine Studentin, die in einer der ersten Reihen Platz genommen hatte, bemerkte unter der Hand etwas mokant, wenn Genosse Professor „Staatsmacht“ brülle, müsse man in den ersten drei Reihen den Regenschirm aufspannen.
Das dritte Fach, welches unter Ideologieverdacht stand, war „Sozialistische Menschenführung“. Das wurde von der Langweilerin Sybille Zrost gegeben. Die war nicht mal in der Lage ihren Mann, den Mechanikprofessor Harald Zrost zu führen. Der war eines Tages von einer jüngeren Konkurrentin weggeangelt worden.
Es gab natürlich auch Leute, die den Hochschulbetrieb mit Wissenschaft verwechselten oder hohe Ansprüche an sich selbst und andere hatten.
Der Weimarer Hochschulangestellte Rainer Hoefer hatte im Dezember 1978 eine Eingabe an Honecker verfaßt, in der es hieß: „…Die wissenschaftlich-technische Entwicklung hat sich in unserem Lande mehr und mehr verlangsamt. Der Rückstand auf die hochentwickelten kapitalistischen Länder ist größer geworden. Wirklich bedeutsame Erfindungen werden in der DDR nicht mehr gemacht….“ Mitte April wurde Hoefer zu Hochschulrektor Fuchs bestellt und abgekanzelt. Hoefer ließ sich von seiner vorgefaßten Meinung nicht abbringen und verbreitete das, was in den Augen von Fuchs „Fakenews“ waren im Westen. In der Nummer 20/1979 veröffentlichte Hoefer seinen Brief an Honecker im „Spiegel“. Unter der Überschrift „Ein Nährboden für Neurosen“ schrieb Hoefer zur Lage der DDR: „Wer sich zum Marxismus bekennt, muß nachweisen, daß die sozialistisch organisierte Produktion eine höhere Arbeitsproduktivität aufweist, als die der höchstentwickelten kapitalistischen Unternehmen. Dieser Nachweis ist auch nicht teilweise gelungen, und es gibt keine Anzeichen für eine erfolgreiche Entwicklung in dieser Richtung. Im Gegenteil: die technische Entwicklung in den kapitalistischen Ländern hat ein Tempo erreicht, an dem gemessen die DDR auf der Stelle tritt“. Honecker war empört, in der Hochschulleitung war man entsetzt. Daraufhin setzte die Gehirnwäsche für die Hochschulmitarbeiter ein, die bald wieder eingestellt wurde. In der Sektion Baustoffverfahrenstechnik wurde eine Versammlung einberufen, bei der es Rektor Fuchs und Parteisekretär Pletat lediglich gelang, eine äußerst laue und mit Zweifeln versetzte Verurteilung von Hoefer durch seine Kollegen zu erreichen. Daraufhin wurden die geplanten Schauprozesse in den anderen Sektionen abgeblasen. Hoefer wurde zu 5 Jahren Zuchthaus verurteilt und lebte, nachdem er nach 3 Jahren Einzelhaft verkauft wurde, in der freien Schweiz. Herr Prof. Fuchs, der behauptet hatte, daß Hoefer „Mitglied einer ausländischen Agentenorganisation“ sei, bezog nach der Wende weiter seine Opfer-des-Faschismus-Ehrenrente. Da kann man mal sehen, wie linksextrem Deutschland schon in der Kohl-Zeit war.
Die Lebenserfahrung rät, auf die Wissenschaft zu pfeifen und den gesunden Menschenverstand walten zu lassen. Von einer schlichten Frau, die nicht mal einen einfachen Satz fehlerfrei zu Ende lallen kann, sollten wir uns nicht hinter die Fichte führen lassen.
Kinder zu haben als Student hatte im Studium auch seine Vorteile. Ich habe es geschafft, in den ersten vier Semestern, mit ein zwei Ausnahmen bei angekündigten Kontrollzählungen, nie zu den Vorlesungen Philosophie und wie hieß das noch mal, sozialistische Ökonomie?, zu erscheinen. Auf Nachfrage hatte ich Kinderbetreuung.
An diese Erfahrungen knüpfe ich seit längerer Zeit wieder an. Linksgrün versiffter Politagitprop von Ard und ZwangsDummFernsehen ist komplett out, Prabels Blog z.B. in.
Ja, ich gestehe hier, ich war auch Lehrer, der an einer Fachschule im M/L-Grundlagenstudium meinen Studierenden im Teilgebiet PÖ-Kapitalismus und -Sozialismus fünf Jahre lang ganz schön auf die Nerven ging. Aber als ich dieses Fach erhielt, für das ich mich insoweit interessiert hatte, wie mich wirtschaftliche Prozesse theoretisch faszinierten und ich sie gern mathematisch-statistisch analysieren wollte, war ich schon nach kurzer Zeit enttäuscht.
Die Direktoren der Schule (sie wechselten von Jahr zu Jahr, waren wahrscheinlich auch immer unzufrieden mit der Theorie des Systems, der Dogmatik) standen unter Druck, ständig zu überprüfen, was im Hörsaal und den Seminarräumen im MLG passierte. Ich versuchte stets mit den Mitteln der Mathematik in Lehrveranstaltungen geforderte Inhalte interessanter zu gestalten bis ich dabei ertappt wurde und mir vorgeworfen wurde, ich sei ein Verfälscher des Marxismus-Leninismus, ein Ideologe des Marktsozialismus, welcher mit der „wahren Lehre“ nichts gemein hat. Viel wichtiger sei, so wurde ich kritisiert, in Lehrveranstaltungen das darzulegen, was im dunkelgrünen Lehrbuch (Dietz Verlag) und den Dokumenten der Partei geschrieben steht. Es sei auch nicht Aufgabe des Lehrenden, darüber wissenschaftliche Analysen anzustellen und etwas Vorgegebenes mathematisch begründet infrage zu stellen.
Ich musste mir eingestehen, dass ich gescheitert war, denn auch mathematische Modelle, die ich in akribischer Kleinarbeit entwarf, konnte nicht mit den geforderten Lehrziehen in Übereinstimmung gebracht werden. Arme Studenten! Was die wohl von mir gehalten haben?
Aber eines konnte ich erreichen: wenigstens ein Teil der Truppe meldete sich regelmäßig vor Mathematikklausuren bei mir zu Konsultationen an, um höhere Ergebnisse zu erreichen.
Also ein PÖ-Lehrer macht auf Mathematik und Statistik, das brachte mir den Rausschmiss. Ab ging’s in die Produktion, wo ich mich im Herbst 1989 fragte: „Warum konnten wir nicht mithalten mit dem Westen? Waren wir zu blöde, moderne und wettbewerbsfähige Technologien zu entwickeln?“
Großartig Herr Doktor und Herr Miesbach,
solche Geschichten müssen wir viel mehr erzählen, in der Hoffnung, dass die, die das nicht mehr kennen daraus Schlüsse auf zeitgenössischen Wahn ziehen können.
Bei mir, und vermutlich vielen anderen Kommilitonen von damals stößt das aber auf erhebliche Probleme.
Gefühlt ca. 20% der Lehr- und Studienzeit wurden ja von solchen Fächern, wie sozialistischer Kommunismus, oder umgekehrt oder so ähnlich verschwendet.
Ich schwöre, ich kann mich an rein gar nichts inhaltlich erinnern, außer an den Zweck, der darin bestand, darzulegen, dass die DDR ein hervorragendes friedliebendes Land mit, wissenschaftlich erwiesen, überlegenen Wirtschaftssystem wäre.
Ja, gut, und dass das von Marx, Engels und Lenin schon vorausgesehn wurde, weil es ja wissenschaftlich, und damit unabänderlich wäre.
Ich habe da jahrelang mit offenen Augen geschlafen, und damit war ich nicht alleine. Wir hatten als Studenten ein wirklich gutes Verhältnis zu unseren Dozenten. Es war nicht ungewöhnlich, dass selbige bei Klausuren etc. gelegentlich den Seminarraum für eine Rauchpause verließen. Bei ML (Marxismus Leninismus) war das aber überflüssig, es wurde einfach irgendwelches Geschwurbel aufgeschrieben.
Ihr wart nicht zu blöde.
Der Westen hatte ein funktionierendes Geldsystem, mit dem Ziel, Wohlstand zu erzeugen. Das haben sie gemacht.
Im Osten war das Ziel Gleichheit, sogar für „alle Menschen“, so ähnlich wie bei Merkel jetzt. Es gab kein richtiges Geld, nur zentralistisch willkürliche Zuteilung, somit auch keine Wirtschaft, die man so nennen kann.
Die Ergebnisse stimmten haargenau mit den Zielen überein.
Zu Miebach: Donnerwetter !
Ich glaube, dass man auf den Grundlagen der Ergüsse von Marx, Engels, Lenin usw. überhaupt nichts Wissenschaftler aufbauen kann.
Die Philosophie hat Marx von Hegel und Feuerbach geklaut und durch die Losung „Das Sein bestimmt das Bewusstsein“ versucht, das Plagiat zu vertuschen. Die Schwarten “ Das Kapital“ sind das Papier nicht wert, auf das sie gedruckt wurden. Das geht schon bei seiner sog. Preis-Mehrwert-„Theorie“ los. Und Lenin hat nur Aufrufe zur Vollendung der Revolution, die in Wahrheit ein Staatsstreich war, unters Volk gebracht.
Stalin soll Gorki mal gefragt haben, ob denn bei der Zerstückelung von Lenins Gehirn (was ja tatsächlich erfolgte und jahrzehntelang untersucht wurde), sein Bewusstsein gefunden wurde. Und Gorki soll geantwortet haben, dass man Bewusstsein genausowenig finden kann wie die Seele.
Momentaner Stand einer bislang ziemlich genauen Wahlprognose:
CDU + AfD = 46,57%. (CDU – 22,32%, AfD – 24,25%)
Li + SPD + Grü. = 43,72%.
Die Chance für Mohring. Die er aus Angst vor der Rosette nicht nutzen wird. Dabei darf die AfD meine Koalition eingehen, kann aber ein Minderheitskabinett Mohring stützen. Das funktioniert in Dänemark seit vielen Jahren hervorragend. Ist mit häufigeren Neuwahlen verbunden, aber das ist gelebte Demokratie.
Ich stimme dem Autor in vielen Punkten zu. Die Beliebigkeit in Bereichen der (Geistes-)Wissenschaften ist erschreckend. Jedwede These lässt sich als richtig beweisen, so lange gut geredet wird und keine Gegenargumente zugelassen werden. Die Thesen lassen sich nicht überprüfen Meinungsbildung vom Feinsten.
Man sollte hier aber eine klare Trennung zu Natur-Wissenschaften wie der Physik, Mathematik, Biologie und Informatik ziehen. Diese leben von Thesen, Gegenthesen und dem Beweis dieser durch Experimente bzw. Beobachtungen. Betrogen wird trotzdem, etwa in der Pharmazie bei bezahlten Studien. Der Betrug ist jedoch erkennbar bei genauer Betrachtung der Studien. In den allermeisten Fällen funktionieren Naturwissenschaften. Wir hätten sonst keine Computer, keine Handys, keinen Strom, keine Flugzeuge, keine Satelliten und wären technisch immer noch im Mittelalter. Ich bin daher skeptisch aber trotzdem vorsichtig, was die Diskussionen zum Klima angehen. Von bezahlten Ergebnissen ist hier nicht auszugehen, die passende These dazu muss nur noch gefunden werden.
Sehr interessanter Beitrag. Allerdings fehlen mir hier abseits der ganzen Beschreibungen der so genannten „Wissenschaft“ in der DDR die tatsächlichen Belege für die Unglaubwürdigkeit der heutigen weltweiten Wissenschaft. Die Zukunft der Menschheit würde ich ungern an einem Bauchgefühl hängen sehen.
Das verstehe ich.
Allerdings:
Dieses Bauchgefühl ist leider das einzige und folglich unreflektierte Ergebnis aus den Erzählungen von Papi und Opi. Ein Westpaket transportierte halt nur Konsumgüter.
Interessanterweise treten ostelbisch diese „komischen Gefühle“ erst nach einer Generation des grenzenlosen Aufbaus, Konsums und Reisens auf.
Finde den Fehler!
Das ganze sind alles nur Wirtschaftstheorien die aus der Vergangenheit ihre Schlüsse ziehen, wobei man bestrebt ist zu hoffen das die eine wie die andere Prognose eintrifft. In sofern hat das wirklich nix mit wissenschaftlicher Erkenntnis zu tun, sondern begründet sich lediglich aus Glauben und hoffen das es so werden könnte.
In der ganzen Theorie lässt sich nur eines erkennen, Marx war zu faul zum arbeiten.
@ wei
Dem stimme ich zu. Es gibt keine Wissenschaft für Wirtschaft, Gesellschaft, Pädagogik, Politik, Philosophie usw.
Wissenschaft gibt und kann es nur geben für naturwissenschaftlichen Angelegenheiten, Biologie, Physik, Chemie.
Marx war angestellter Schreiberling einer US-Gazette. Ich glaube New York Times und hat Thesen zur Beseitigung gesellschaftlicher Zustände verfasst.
Es gibt eine ganze Reihe von Wissenschaften, die sich ausschließlich mit der Vergangenheit beschäftigen bzw. mit deren immer irgendwie subjektiven Bewertung.
Nun, bei der Archäologie ist das klar. Aber auch da werden inzwischen neueste technische Hilfsmittel zur Faktengewinnung eingesetzt. Die gewonnenen „Erkenntnisse“ können in der Regel kaum widerlegt werden.
Findet man einen neuen Stein oder Scherben, der nicht so richtig zu den bisherigen Thesen passt, heißt es lapidar „die Geschichte von …… muß neu geschrieben werden.“ Bis man um die Ecke wieder etwas ganz anderes und Unpassendes findet. Ну да.
Dann gibt es Wissenschaften, die trotz anderslautenden Offensichtlichkeiten gar keine Wissenschaften sind, z.B. die berühmt-berüchtigten ‚Genderstudies‘. Anderenorts (z.B. Norwegen) wurden diese inzwischen vollständig aus dem Wissenschaftsbetrieb entfernt. Ну да.
Eine schöne Sicht auf diese Dinge liefert gerade:
https://www.danisch.de/blog/2019/09/24/die-brachiale-unverschaemtheit-der-gender-studesse/
Sehr lesenswert !
Ja – und dann gibt es z.B. noch die Politikwissenschaft.
Ist der werten Leserschaft schon mal aufgefallen, dass die größten Dummköpfe, die faktenfrei und arrogant die deutsche Gegenwartspolitik, Medien und die öffentliche Wahrnehmung verschmutzen, ’studierte‘ Politikwissenschaftler und meistens Grüne sind (falls die überhaupt einen Abschluß zustande gebracht haben)??
Es ist augenscheinlich, dass die Absolventen dieser „Wissenschaft“ einseitig und ideologisch gebrieft wurden in ihrer Ausbildung. Damit stellt sich die Frage: Wer sind die Hochschullehrer, in welchem Auftrag lehren die?
Landläufig sagt man wohl etwas verharmlosend „der Marsch durch die Institutionen“.
Im Klartext : diese Form der Erkenntnisvermittlung dürfte nicht „Wissenschaft“ heißen, sondern „Gehirnwäsche“. Ну да.
Zu guter letzt haben wir dann noch die Wirtschaftswissenschaften. Diese arbeitet ähnlich wie die Archäologie – ausschließlich in der Vergangenheit.
Oder dürfen wir neuerdings gespannt sein auf kluge Ratschläge dieser Gurus, wie man wohl am besten die vor uns stehenden Probleme und Umwälzungen in der deutschen Wirtschaft meistert? Wohl kaum.
Tja – und dann gibt es noch eine wachsende Zahl von „Experten“ und Verfassern von Studien (die oftmals die grundlegendsten Regeln der Stochastik vermissen lassen, nicht einmal den Unterschied zwischen Kausalität und Korrelation kennen) – Leute, die sich gern als „Wissenschaftler“ bezeichnen oder als solche bezeichnen lassen.
Das einzig Gesicherte, was man über „Experten“ dieser Art sagen kann, ist, dass sie als Huren politischer oder wirtschaftlicher Auftraggeber sogenannte „wissenschaftliche“ Erkenntnisse liefern – weil sie entweder zu dumm oder aber korrupt sind.
Über die Armee der „Berater“ will ich in diesem Zusammenhang nichts verlauten lassen – das Thema hieß ja ‚Wissenschaft‘.
Interessant ist nur, dass diese Kaste und die der gekauften und Pseudowissenschaftler die gleichen Auftraggeber haben.
Nämlich Leute, die Positionen in Politik und Wirtschaft einnehmen, deren Anforderungen sie fachlich, intellektuell und auch sonst nicht gewachsen sind.