Die V4 geben sich im Oval Office die Klinke in die Hand
US-Präsident Donald Trump begrüßte Peter Pellegrini, den slowakischen Regierungschef am Freitag im Weißen Haus. Er lobte die Beziehungen zwischen den USA und der Slowakei sowie die NATO-Partnerschaft zwischen den beiden Ländern und betonte, daß im Dezember ein Vertrag über den Kauf von 14 F-16-Kämpfflugzeugen unterzeichnet worden sei.
„Unsere Kontakte sind sehr gut“, sagte Donald Trump gegenüber Reportern in seinem Büro. Der slowakische Premierminister besucht zum ersten Mal das Oval Office.
Peter Pellegrini lobte auch die gute Beziehung und hob den Zeitpunkt des Treffens hervor. „Es wird eine großartige Zeit, denn dieses Jahr feiern wir den dreißigsten Jahrestag unserer Befreiung“, sagte der slowakische Premierminister.
Also er meinte damit nicht die Trennung von den Tschechen, die ja später erfolgte, sondern die Befreiung von den Sowjetmenschen.
Peter Pellegrini betonte, daß die Vereinigten Staaten und die Slowakei stabile Partner und Verbündete seien, sein Land und die slowakische Wirtschaft eine Erfolgsgeschichte. Er hob die Ergebnisse der Beschäftigungspolitik hervor und stellte fest, daß das Land die niedrigste Arbeitslosenquote in seiner Geschichte hat. Der Regierungschef gratulierte auch Donald Trump, denn die am Freitag veröffentlichten US-Beschäftigungsdaten zeigten, dass die niedrigste Arbeitslosenquote des vergangenen halben Jahrhunderts erreicht wurde.
Der slowakische Politiker hob auch die Errungenschaften im Bereich der Verteidigungspolitik hervor und sagte, es sei früher als geplant erreicht worden, zwei Prozent des Bruttosozialprodukts (BIP) für Verteidigungsausgaben auszugeben.
Das kann man sicher als Spitze gegen die Merkel-Administration werten, denn Deutschland ist kein zuverlässiger NATO-Partner.
An den bilateralen Gesprächen nahmen auch Außenminister Mike Pompeo und Mike Mulvaney, Kabinettschef, teil. Von der slowakischen Seite der Außenminister Miroslav Lajcak sowie Peter Kmec, Berater des Premierministers. Hauptsächlich ging es um Fragen der Wirtschafts- und Verteidigungspolitik.
Vor der Europawahl gibt es eine auffällige Häufung der osteuropäischen Kontakte zu Washington. Trump wertet seine Gäste auf, denn in Osteuropa haben die Vereinigten Staaten ein positives Image. Im amerikafeindlichen Deutschland, das anders als Osteuropa gerade in eine faschistoide grüne Steinzeitdiktatur taumelt, versteht man das nicht.
Auch die amerikanischen Beziehungen mit Rußland wurden am Freitag gepflegt. Putin und Trump hatten fast 1,5 Stunden lang telefoniert. Die Themen reichten von Venezuela über die Ukraine und Nordkorea bis hin zu einem neuen Atom-Abrüstungsvertrag unter Teilnahme Russlands, der USA und Chinas.
Zwischen Washington und Berlin herrscht dagegen Funkstille. Zensurminister Maas sprach im Februar mit Außenminister Pompeo, wobei Differenzen deutlich wurden. Der letzte Besuch Merkels lag ein Jahr zurück, Präsident Trump gratulierte ihr damals überschwänglich zu ihrem Wahlsieg, bei dem die CDU/CSU 8 % verloren hatte. Früher nannte man so etwas eine Erdrutschniederlage. Die sittenstrenge Dr. Merkel hatte Trump zu seiner Wahl nur unter strengen Auflagen gratuliert und Präsident Steinmeier hatte sich das ganz verkniffen.
„Also er meinte damit nicht die Trennung von den Tschechen, die ja später erfolgte, sondern die Befreiung von den Sowjetmenschen.“
Ganz schlimmer Fauxpass, Herr Dr. Prabel.
Sowjetmenschen sind Menschen wie Du und ich, oftmals besseren Charakters als unsere „Brüder und Schwestern“ hier im Lande.
Sie meinen bestimmt die Befreiung vom Joch der Sowjetunion, sprich Sozialismus, Besatzung und Indoktrinierung.
Schönen Sonntag noch – und wärmen Sie ihre Kartoffeln.
Es scheint zwar die Sonne überm Kötsch, aber es ist bitter kalt.
Es gibt keine Sowjetmenschen. Ein Sowjet ist ein Verwaltungsorgan, z.B. der Petesburger Sowjet in vergangenen Zeiten.
In der Sowjetunion herrschte Kommunismus.
Dieser wurde dann aufgegeben durch die Urlogen und ersetzten den Kommunismus durch das Kunstwort Globalismus. Mit anderen Worten alter Wein in neuen Schläuchen. Ich will nicht näher darauf eingehen, kann man aber alles nachlesen. Der Hochgradfreimauerer Gioele Magaldi hat dies alles in seinen Enthüllungswerken ausführlich beschrieben und dankenswerterweise wurde dies von Johannes Rothkranz ins Deutsche übersetzt.
@ ludovico
Genau, die sogenannte Sozialistische Revolution war ein Regimeputsch. Inszeniert von Freimaurern, die sich an der Ostküste der USA gefunden hatten und mit viel Geld und Leuten wie Kerensky (Kirbitz), Lenin (Blank), Trotzky (Bronstein) u.a. das Russische Zarenreich zerstörten.
Die Technologie war, Sowjets zu gründen, wobei Kerensky sowohl Ministerpräsident als auch Mitglied der Sowjets war. Das, was er als Ministerpräsident anordnete, hob er als Sowjetmitglied wieder auf. Er bereitete Russland damit für die Übernahme durch die Bolschewiki vor. Da war nichts Revolutionäres und schon gar nichts Sozialistisches. In Deutschland sollte dieser Regimechange fortgeführt werden, was Gott sei dank nur unvollständig gelang.
Was können und müssen wir daraus lernen? Auch heute wieder werden außerparlamentarische Räte gebildet, mit denen man Regierungsbeschlüsse entweder so beeinflussen will, dass die Regierung die Forderungen der Räte annimmt oder die Bevölkerung gegen die Regierung aufputscht. Siehe „Friday for future“.
Es bestätigt sich immer wieder, daß jede Revolution, jeder Umsturz („Regime-change“) von außen angezettelt und finanziert wurden. Alle „WIderstandkämpfer“ und Revoluzzer stehen auf verlorenem Posten, solange sie mit eigenen Mitteln auskommen müssen. Die sog. Wende und der Mauerfall waren die historisch einzigartige Ausnahme, aber vielleicht wissen wir nur nicht genug darüber.
@ bevieridi
Auch der Anschluss der DDR an die BRD war keine Revolution. Es war nichts anderes als das, was man später in anderen Ländern als farbige Revolutionen bezeichnete. Ein lange geplanter Umsturz. Seit etwa 1983 wurde die DDR verstärkt wirtschaftlichem Druck ausgesetzt, der dann 1989 zum Kollaps führte. Es gab für die stark exportabhängige DDR – Wirtschaft einen Faktor, der Devisenerlös hieß. Devisenerlös bedeutete, wieviel DM man für einen Aufwand von einer DDR-Mark im Export erlösen musste. Im Jahre 1989 waren das 20 Westpfennige zu einer DDR-Mark. Das bedeutete, dass die Exportgüter verschenkt wurden. Dennoch war lt. einer Studie der Uni Bremen die DDR nicht pleite. Eine Auslandsverschuldung war so gut wie nicht vorhanden, Kredite in Devisen bekam die DDR nicht. Aus diesen Gründen war der Konsumgütermarkt kaputtgemacht worden. Und dann suggerierte man den DDR-Bürgern, dass nur der reiche Onkel aus dem Westen die Rettung bringen würde.
Kartoffeln und Tomaten haben alles überlebt. Auch der Salat meiner Nachbarin hat – obwohl unabgedeckt – erfolgreichen Widerstand gegen die Klimakatstrophe geleistet.
@Cindy aus WE
Ja, manchmal ist es ganz schön schwer auszudrücken, was man meint. Ein innerhäusiger Zensor kann in solchen Fällen aber sehr behilflich sein.
Polen, Tschechen, Slowaken und auch Ungarn haben sehr schnell vergessen, wer sie befreit hat. Und wen sie danach darum gebeten haben, zukünftige Überfälle auf ihre Länder abzuwehren. Das haben sie sehr gerne hingenommen.
Jetzt schleimen sie sich bei Trump ein und lassen es zu, dass die Yankees ihre Länder zu Aufmarschgebieten gegen Russland aufbauen.
Geld von Deutschland nehmen sie gerne und machen auch noch tolle Reparationsrechnungen auf. Ihre Waffen kaufen sie dann gerne bei den Yankees.
Die Türkei übrigens hat mehrere Luftabwehrsysteme S400 in Russland gekauft und da die Yankees danach jegliche Verkäufe vor allem von Flugzeugen an die Türkei blockieren, kauft die Türkei jetzt auch die neusten Flugzeuge in Russland.
Hajos Wahnvisionenmal wieder. Hat ihm der Geist von Josif Wissarionowitsch geflüstert. Aber mal ne Frage: Was rauchen Sie und wo gibt es das zu kaufen? Muss mächtig guter Stoff sein.
Was hat Stalin damit zu tun?
B. hört Stimmen, wo sonst niemand welche hören kann!
Eben.
@ Hajo Blaschke: Polnische Reparationsfoderungen: da kann man drüber reden, vorausgestzt, sie geben uns die deutschen Gebiete zurück. Den Korridor können sie meinetwegen behalten.
Wenn in der polnischen Regierung jemand das Sagen hätte, der staatsmännisch denkt, also das große Ganze im Auge hat, dann würde er sich mit Rußland gut stellen und vielleicht die polnische Ostgrenze neu diskutieren.
Putin würde ohnehin viel lieber mit den USA zusammen China in Schach halten, als sich mir Chinas Hilfe gegen Angriffspläne der NATO, also der amerikanischen Rüstungsindustrie wehren zu müssen.
Das Embargo gegen Rußland schadet vor allem Deutschland, denn amerikanische Firmen sind davon nicht betroffen bzw. sie halten sich nicht daran.
@ bevieridi
Reparationen an Polen und im Gegenzug Ostdeutschland zurück?
Haben Sie eine Ahnung, wie kaputt die Infrastruktur Ostdeutschlands nach fast 75 Jahren Zerstörung durch Polen ist. Das kann niemand je wieder so aufbauen, dass man Deutschland darin wiedererkennen könnte. Außerdem würde das bei derzeitiger Konstellation ebenfalls nur Aufmarschbasis für einen Krieg gegen Russland sein.
Übrigens hat Polen auch eine Reparationsrechnung gegen Russland aufgemacht. Zum Lachen.
Ich kann nicht verstehen,wie man Polen so vergöttern kann. Das würde mir nicht mal passieren, wenn ich mit einer Dame aus Polen liiert wäre.
Putin sagte in einem Interview dazu, er hätte nichts dagegen, das Kaliningrader Gebiet an D zurückzugeben.
Mit seinem schlitzohrigen Realitätssinn stellte er aber die Frage, wer die Verantwortung übernehmen würde für das Öffnen dieser Büchse der Pandora, denn dann würde es Schkag auf Schlag gehen bei einer Neuordnung Osteuropas im Sinne der Weiderherstellung der Grenzen von 1937.
Ganz augenscheinlich ist dieses Kapitel völkerrechtlich und diplomatisch noch nicht geschlossen (Feindstaatenliste, kein Friedensvertrag mit D, der deutschen Justiz ist es bis heute untersagt gegen allierte Sachverhalte und Personen zu ermitteln).
Nicht zuletzt sieht man es auch daran, dass die sogenannten „Selbstverwalter“ oder „Reichsbürger“ wegen aller möglichen Vergehen belangt werden, aber nie wegen Sabotage bzw. Nichtanerkennung der bestehenden Staatsmacht in D.
Wir alle sollten uns nicht anmaßen, das Feilschen und Schachern um Deutschland und Osteuropa nach dem verlorenen Krieg als gut oder böse der jeweiligen Mächte zu beurteilen. Das war einfach nur pures Macht-Schach mit einer als verfügbar geglaubten Land- und Menschenmasse, wo auch alte Rechnungen beglichen wurden, deren Ursachen weit vor WK II lagen. Dieses Geschachere ruht seit langem in den außenpolitischen Kellern – oder, wie Putin es bezeichnete – in der Büchse der Pandora.
Der Krimkonflikt ist im Grunde nichts anderes – möglichst nicht anfassen.
@ Cindy aus WE
Momentan bei der potentiellen Aggressivität der NATO an den russischen Grenzen wird niemand in Russland das Königsberger Gebiet an Deutschland oder wen auch immer abtreten. Das Königsberger Gebiet ist das präventive Verteidigungsgebiet gegen Europa. Das gibt auch Putin nie auf.
Er wird Vorschläge machen, wie er die gegenüber Japan bezüglich der Kurilen gemacht hat. Russische Souveränität über die Kurilen wird nie aufgegeben, gemeinsame wirtschaftliche Nutzung jederzeit.