Plan B für die Europawahl
Noch sind es drei Monate hin bis zur Europawahl. Das Establishment in Brüssel schlottert schon vor Angst. Nicht so sehr, weil die rechten Parteien mehr Sitze bekommen werden. Sondern weil es in der Europäischen Volkspartei und bei den Liberalen frischen Wind geben wird. Früher wurde der ganze Schrott ins Europaparlament entsorgt, den man zu Hause nicht mehr brauchen konnte. Der in Würselen wegen einem Spaßbad untragbar gewordene Martin Schulz war ein trauriges Exempel.
Mit der Entsendung der schlimmsten Luschen wird im Mai erst mal Schluß sein. Viele Regierungen und Parteien haben erkannt, daß in Brüssel unangenehme, teure und nicht verantwortbare Entscheidungen fallen: Das Glühlampenverbot, das Diskriminierungsgesetz, die Feinstaubgrenzwerte und das Hin- und Herschieben von IS-Kriminellen über Landesgrenzen. Die Parteien sind bei der Kandidatenaufstellung sorgsamer geworden. Der umstrittene Elmar Brok ist beispielsweise glatt durchgefallen. Die französischen Republikaner und die tschechische ANO werden mit ganz neuen und viel rechteren Mannschaften ins Parlament kommen.
Angst fressen nicht nur Seele auf. Aus Angst schlagen die Etablierten auch wild um sich. Wir sehen das gerade im Facebook. Selbst in Hausfrauengruppen, wo die Admins keine Politik zulassen, wird trotzdem noch aufgeräumt und ausgemistet. Vor der Europawahl wird die Maasi Nachtschichten fahren und versuchen relevante Einträge zu sperren.
Ich hatte mal ein Video eines Kabarettisten eingestellt, wo der Ischiaspatient Juncker seinen Palinka immer abwechselnd aus dem Glas und aus der Flasche trinkt. Total komisch der Clip. Der Schonklod fällt sogar einmal um! Das Video ist aus angeblich urheberrechtlichen Gründen gelöscht worden. Humor kennt man in der Uckermark scheinbar garnicht.
Einige Blogger sind aus Vorsicht auf VK umgeschwenkt. Von den PC-Sektierern wird behauptet, daß VK der Vorhof zur Nazihölle ist. Ich habe mich da mal angemeldet und geillert. Zum Beispiel bei Tatjana und Akif habe ich alles gecheckt. Ganz normale Kommentare, wie man sie auch bei der WELT oder Tichy findet. Die Merkelqlique malt offensichtlich am Bild einer paranoiden NS-Verschwörungstheorie. Wieder mal ohne einen realen Hintergrund. Wenn Dr. Merkel den Mund aufmacht, lügt sie.
Ich empfehle deshalb den politisch relevanten Gruppen und Blogs eine Filiale auf VK zu eröffnen. Mit dem zweiten Standbein ist man sicher davor, daß Merkel, Zuckerberg und Kahane kurz vor der Europawahl den Stecker ziehen.
Einige Puristen werden einwenden, daß man sich Putin ausliefert, dessen Lupenreinheit der Demokratie umstritten ist. Solche Bedenken sind in einem Krieg der Nachrichten fehl am Platze. Als das Sozialistengesetz praktiziert wurde, hat die SPD ihr Parteiblatt in London beim erzkapitalistischen Teufel drucken lassen. Einen Parteitag hat sie 1883 in Dänemark abgehalten, das sich neunzehn Jahre vorher noch im Kriegszustand mit Preußen befand. So sieht Pragmatismus aus. Und mit Geschmeidigkeit kommt man zum Ziel.
Nach der Europawahl wird die Lügenpresse wieder behaupten, daß Putin sich eingemischt hat und die Altparteien ohne die Wühlarbeit des russischen Geheimdienstes 105 % bekommen hätten. Seis drum.
Die Tochter von Putins Pressesprecher macht ja schon ihr Praktikum dort. 🙂
Aber mal im Ernst:
Ich habe den Eindruck – und auch die meisten um mich rum – dass die Schlagzahl auf beiden Seiten höher wird.
Die angeschlagenen links-grün-Guten führen aggressive Rückzugsgefechte, wobei denen nichts zu unverschämt oder zu blöd ist.
Sie haben bemerkt, dass ihre Medienhoheit inform der alten Druck-, Funk- und Fernsehformate wegbrechen. Da sie selbst den Sprung auf die digitalen Medien außer Mediatheke, Archiven und einigen Exoten nicht geschafft haben, versuchen sie zunehmend, mit Macht die rechtzeitig und notgedrungen im Web etablierten alternativen Medien, Blogs, Foren etc. durch Zensurgesetze und Willkür unschädlich zu machen.
Man muß sich immer vor Augen halten, dass nur ein Knopfdruck genügt, lokal oder flächendeckend Mobilfunk und Internet abzuschalten.
Da, wo innerer Widerstand im System zuerst entstehen könnte (und offensichtlich teilweise schon ist) – Polizei, Armee, Geheimdienste – wird planmäßig und eilig systematisch unterwandert. Auf Kosten der Verteidigungsfähigkeit, durch Clan-Mitglieder und Mullahs bei der Polizei, bei der Besetzung und Absetzung von Schlüsselpositionen im Geheimdienst.
Es geht nicht mehr um Inhalte, es geht um den nackten Machterhalt.
Wer das nicht sieht und erkennt, wird böse erwachen.
Das größere Problem aber ist, dass nicht die paar verblödeten Kampfschranzen, insbesondere bei den Grünen, aber auch in den anderen Altparteien (bei allen aber vorwiegend inkompetente Frauen) die Gefahr für ein gesundes Staatsgefüge darstellen, sondern die stark gewachsene Zahl ihrer Wähler.
Faktenresistent, arrogant, rotzdoof, schrill und unnachsichtig sind diese Kandidaten und ihr Wahlvolk.
Man muß sich nur noch einmal und immer und immer wieder vor Augen halten, von welchen Schul-, Ausbildungs- oder Studienabbrechern wir regiert werden. Wieviele und immer mehr werdende Politik-, Soziologie-, Genderstudierte und sonstige Tagediebe sinnlose Lehrstühle an Universitäten, NGO’s, Stiftungen etc. besetzen, die den Bürgern das Leben schwer machen.
Die Mehrzahl der Schüler und Studenten wird immer dümmer ins Leben entlassen – aber dem Volke wird erzählt, wir hätten einen Fachkräftemangel, der nur durch Einwanderung behoben werden könne.
Für deutsche Repräsentanten wie Außenminister und Bundespräsident kann man sich nicht genug schämen.
Bin gespannt, wie die Europawahl ausgeht.
Für deutsche Wahllokale sollten Wahlbeobachter aus Rußland, Polen oder Ungarn angefordert werden.
Denn nicht einmal vor plumpen Wahlfäschungen wie erst kürzlich in Hessen, NRW oder Bremen schrecken diese Idioten zurück.
Wahl-Farcen wie die Steinmeier“wahl“ erinnern an die Nationale Front.
Dazu zwei Zitate aus der kommunistischen Historie:
„Es muß demokratisch aussehen. Aber wir müssen alles in der Hand haben“ (Walter Ulbricht 1945)
„Die Menschen, die bei einer Wahl ihre Stimme abgeben, entscheiden gar nichts.
Die Menschen, die diese Stimmen auszählen und weiterleiten, entscheiden alles.“ (Joseph Stalin)
In diesem Sinne – immer schön laktosefrei bleiben.
@ Cindy
Was ist eigentlich Demokratie? Tocqueville ist speziell deswegen in die damals noch recht jungen USA gereist, um das rauszubekommen. Sein Fazit: Demokratie ist die Herrschaft der Nutzlosen und Dummen über die Gesellschaft.
Bei den Anglosaxen – Yankees und Inselaffen – ist Demokratie das, was man jemand anderem aufs Auge drücken muss, um diesen jemand besser unter Kontrolle mit dem Ziel der effektiveren Ausbeutung zu halten.
Ergo, ohne eindeutige Definition ist Demokratie eine Farce. Wähler gegen alle vier oder fünf Jahre ihre Stimme ab und die Gewählten scheixxen drauf, was den Wählern vor der Wahl versprochen wurde.
Demo-kratie, also die „Herrschaft des Volkes“ ist eine utopische Vorstellung. Oder, wie Churchill einmal sagte: „das beste Argument gegen Demokratie ist ein fünfminütiges Gespräch mit einem durchschnittlichen Wähler.“
Die Gründerväter um Thomas Jefferson schufen eine Republik, in der keine Mehrheiten regieren sollten, sondern allein das Gesetz. Jeder sollte in Freiheit nach seinen Überzeugungen leben, solange er damit nicht die Freiheit anderer Mitbürger einschränkt.
Ein Parteiensystem ist nichts anderes als eine Form von Lobbyismus. Es geht um die Interessen der Wählergruppe einerseits, und das Erschaffen von Versorgungsposten in der Partei-Hierarchie andererseits.
Wo immer sich ein Machtzentrum bildet, sind prasitäre Elemente nicht weit und entwickeln sich langsam zu mafiotischen Strukturen.
In den USA haben diese Strukturen bereits 1913 die Macht übernommen, als der schlecht beratene Präsident Wilson das Monopol der amerikanischen Währung einer privaten Organisation überließ: der Federal Reserve Bank (Fed).
Seitdem wird Amerika weder von den Linken (Dems) noch von den Konservativen (Reps) regiert, sondern immer nur von denen, welche die Lizenz zum Geld-Drucken haben. Jeder Abgeordnete ist Befehlsempfänger irgendeiner Lobby und folgt bei Abstimmungen ganz sicher nicht seinem Gewissen, sofern vorhanden.
Die Grundidee, nämlich ein Staat in dem alle gleichberechtigt gleiche Rechte und Pflichten haben, funktionierte in den USA anfangs ganz gut. Man schaue sich die Biographie von James A. Garfield an, der in einer kleinen Blockhütte aufwuchs und dann zu einem der beliebtesten Präsidenten wurde.
(Bis er sich mit den falschen Leuten anlegte, siehe oben, und aus dem Weg geräumt wurde).
Wenn man den Kulturschaffenden, denen die was mit Medien machen und dem aufgeblähten Politikbetrieb (NGOs, Stiftungen) den Stecker zieht, gibt es genug Arbeitskräfte.
Das meine ich.
Aber Nachschulungen für solide Berufe sind erforderlich.
Immerhin können sie lesen und schreiben – meistens jedenfalls.
Dem Hinweis auf Vk darf trotz der Bedenken um Putins Demokratieverständnis ruhigen Gewissens zugestimmt werden. Wie sagte doch einmal ein führender Sozi? „Mehr Demokratie wagen!“ Also machen wir das! Wenn Stasi-Tante Kahane mit dem Löschblatt herumflattert und alles geschriebene Wort von der Mattscheibe tilgen will, dann ist es uns doch egal, ob Putin oder Kim (und wie sie alle heißen) fragwürdige Demokratieverständnisse haben. Im Ringen um die Meinungsführerschaft muss man alle zensurbefreiten Informationskanäle und damit eben auch Vk nutzen können.
Das Argument ist gut (ich zitiere): „Als das Sozialistengesetz praktiziert wurde, hat die SPD ihr Parteiblatt in London beim erzkapitalistischen Teufel drucken lassen. Einen Parteitag hat sie 1883 in Dänemark abgehalten, das sich neunzehn Jahre vorher noch im Kriegszustand mit Preußen befand. So sieht Pragmatismus aus. Und mit Geschmeidigkeit kommt man zum Ziel.“