ARD und ZDF: Mit Meinungsvielfalt sieht man besser!
Die politische Mitwirkung der Bürger ist etwas seltsam geregelt: Politiker können wir wählen, ihre Hintermänner und Stichwortgeber vom zwangsfinanzierten Radio und Fernsehen nicht. Im Öffentlich-Unrechtlichen bestimmen sieben Tage in der Woche die Grünen, was gesendet wird.
Eigentlich wäre es doch an der Zeit die Moderatoren der Tagesschau, von „heute“ und der Quasselshows zu wählen, denn der Bundestag wird von den Studios der Sendeanstalten aus ferngesteuert. Wenn Frau Slomka, Herr Kleber und Frau Will das wollen, machen Merkel, Lindner und Nahles einen Salto mortale, eine Verbeugung oder einen Kopfstand. Lediglich die AfD ist nicht so leicht zu lenken und deshalb verhaßt.
Wenn man das Bundestagswahlergebnis mal als Maßstab nimmt, so würde Montag und Dienstag die CDU/CSU das Radio- und Fernsehprogramm gestalten, Mittwoch die SPD, Donnerstag die AfD, Freitag die FDP, Samstag die Linke und Sonntag die Grünen. Aufteilung nach dem Dreisatz. Das wäre wirkliche Mitbestimmung!
Wahlergebnis | Tage | gerundet | |
CDU/CSU | 32,9 | 2,3 | 2 |
SPD | 20,5 | 1,44 | 1 |
AfD | 12,6 | 0,88 | 1 |
FDP | 10,7 | 0,75 | 1 |
Linke | 9,2 | 0,64 | 1 |
Grüne | 8,9 | 0,62 | 1 |
Sonstige | 5,2 | 0,36 | 0 |
Summe | 100 | 7 | 7 |
Wenn man schon zwangsbezahlen muß, sollte man auch über das Programm bestimmen können.
Wie sagte Willy Brandt? Mehr Demokratie wagen!
Nch m.E. ist die neue „Groko“ nichts anderes, als eine Machtergreifung.Der rote Raffzahn Schulz hat am Wahlabend in der Elefantenrunde einen seiner wenigen Sätze mit Realitätsbezug getätigt: Der Wähler hat die Groko abgewählt. Die Wahlverlierer haben somit tatsächlich entgegen dem Volkswillen die Macht ergriffen.