Hartz IV-KdU-Kosten steigen wegen Eindringlingen
KdU, das sagt manchen meiner Leser nichts. Das ist die Bürokraten-Abkürzung für Kosten der Unterkunft und Heizung im Hartz IV-System, denn Harzern werden Unterkunftskosten auf Nachweis und Heizungskosten pauschal von den schaffenden Mitgliedern unserer Gesellschaft erstattet.
Der Deutsche Landkreistag hat mit Rundschreiben 601/2017 vom 2.10.2017 eine Auswertung der flüchtlingsbedingten Kosten der Unterkunft im Monat Juni 2017 vorgenommen. Dabei wurden nur diejenigen Ausländer berücksichtigt, die ab Oktober 2015 einen Leistungsbezug hatten. Die Kosten sind im Juni 2017 gegenüber dem Vormonat um 4,9 % auf 130,1 Mio. € gestiegen. Im ersten Halbjahr 2017 wurden insgesamt 669,8 Mio. € „flüchtlingsbedingte“ KdU bezahlt.
Wenn die Kosten pro Monat (!) um 4,9 % steigen, sind das im Jahr 77,5 % Steigerung. Wo soll das enden? Die Altparteien fordern von den arbeitenden Steuerzahlern bereits zahlreiche Abgabenerhöhungen. Die EEG-Umlage und die GEZ sollen weiter steigen, die Erbschaftssteuer soll erhöht werden, Kommunalabgeben steigen rasant und treiben neben vielen anderen Ursachen die Mieten in die Höhe.
Die Bundesabkanzlerin lenkt von den Kosten der Einwanderung am liebsten ab. Merkel: es gebe Themen mit „größerer Dringlichkeit“ als vor vier Jahren. Sie nannte das „Auseinanderfallen der Lebenswirklichkeit“ nach Ansicht vieler Menschen, die Wohnungsnot in Ballungsgebieten sowie die Angst in dünn besiedelten Regionen, vom öffentlichen Personennahverkehr, der medizinischen Versorgung und Schulen verlassen zu sein. Darauf werde eine neue Regierung in den nächsten vier Jahren Antworten geben müssen.
Die Leute haben vor etwas ganz anderem Angst. Ihre „Lebenswirklichkeit“ zerfällt wegen ausufernder Ausländerkriminalität, immer höheren Lebenshaltungskosten und der allabendlichen Verhöhnung durch das Staatsfernsehen. Der Personennahverkehr geht den meisten Leuten am Arsch vorbei. Ob dreimal am Tag ein Bus fährt, oder viermal – unerheblich.
Ich erinnere mich an eine skurrile Begebenheit. Eine Gemeinderätin aus Frankendorf beschwerte sich auf einer größeren öffentlichen Versammlung über die fehlende Busanbindung ihres Ortes. Sie hatte fast ein Jahr lang nicht geschnallt, daß eine Buslinie eingerichtet worden war, die im Ort regelmäßig hielt. Nach Google-Luftbild 110 Meter von ihrem Wohnhaus entfernt. Soviel zur Dringlichkeit den öffentlichen Nahverkehr zu verbessern.
Die meisten Leute brauchen keinen Bus, denn sie schaffen ihre Kinder mit dem Auto selbst zur Schule. Die Schulen verasseln schon lange, weil seit Jahrzehnten zu wenig für die Werterhaltung, Brandschutzmaßnahmen, Modernisierung der Haustechnik und Akustikmaßnahmen investiert wurde. Und jetzt soll plötzlich Geld für Schulen da sein? Wo gleichzeitig die KdU-Kosten explodieren?
Unser Landrat Münchberg vom Weimarer Land hat gerade eine lange Liste mit aufgeschobenen Investitionen – hauptsächlich in Schulen – vorgelegt. Fast 30 Millionen in einem einzigen Landkreis. Wenn man dann noch den Investitionsstau bei den Kreisstraßen hinzurechen würde… Da hat der Landrat schon von vornherein kapituliert.
Schwierigkeiten mit der Logik. Verrücktes Deutschland.
Bei Bekannten ist es so, dass die Kinder früh mit dem Bus in die Schule fahren. Zeit passt und gut. Nachmittags zurück – da kann der Bus 10 mal fahren- werden die Kinder abgeholt. Multikulti sei dank. Soviel zu den
Dinge, die wichtig sind- und zu denen, die wichtiger sind.
Bei Bekannten, betreff Einkaufen, auch verschiedene Eskalationsstufen.
a.) am alten Ort, aber nur noch vor der Arbeit. Wenn nur die dummen Steuerzahler unterwegs sind.
b.) nicht mehr im alten Geschäft – denn dort gehts gar nicht mehr.
Danke, Frau Merkel.
Daraus kann man schlußfolgern: sobald die Kassen komplett leer sind und bevor der Sozialstaat kollabiert, werden neue Abgaben beschlossen (Migranten-Soli) bzw. Steuern erhöht oder neu eingeführt. Es läuft auf eine kollektive Enteignung heraus. Wenn dann alle so arm sind wie in Rumänien oder Bulgarien, also erst wenn es beim besten Willen nicht mehr weiter geht, haben wir die Voraussetzungen für den totalitären europäischen Superstaat.
Wie konnte es zu dieser vollkommen unfähigen, charakterlosen und korrupten Führungsriege kommen? Weil die Intelligenz dreimal vernichtet wurde: im Ersten Weltkrieg sind die Hoffnungsträger Europas in den Schützengräben verblutet. Die Nazis räumten unter den geistigen Abweichlern weiter auf, was zu einer Auswanderungswelle führte und nach dem Zweiten Weltkrieg gab in der sowjetisch besetzten Zone weitere Säuberungen. Im westlichen Teil funktionierte das subtiler, indem die „Frankfurter Schule“ die Gesellschaft kommunistisch verseuchte: zusätzlich zu den kruden Ideen der 68er begann der Drogenkonsum, zunächst im studentischen Milieu. Heutzutage hat wohl jeder Familienmitglieder, die aufgrund von Cannabis, Chrystal Meth und anderen Substanzen völlig unberechenbar geworden sind. Die Veränderung der Hirnstrukturen wird von den Betroffenen nicht wahrgenommen und von der Political Correctness geleugnet; Fakt ist, daß ein großer Teil der Bevölkerung schon im Schulalter unfähig wurde, eine verantwortungsvolle Rolle in der Gesellschaft zu spielen. Wenn die Regierung tatsächlich etwas gegen Drogenmißbrauch tun wollte, wäre das durchaus möglich. Leider ist das, was wir zur Zeit erleben, von oben so gewollt.