Merkel als Terrorpatin
Nun beschweren sich gekrönte Häupter aus Arabien über den laschen deutschen Staat. Nicht zu Unrecht, wie ich meine. Denn in derselben Woche, wo die Emirate der Kanzlerin weise Ratschläge erteilen sich um die Moscheen zu kümmern, erreichen uns Nachrichten, daß das Pariser Bataclan-Massaker möglicherweise im Homeland NRW geplant oder koordiniert wurde und daß zwei hochrangige Krieger aus Norddeutschland im Irak abgeschossen wurden. Insgesamt sollen wohl fast 1.000 KämpferInnen aus Deutschland in Arabien eingesickert sein. Weil Merkel die Grenzen nicht kontrolliert und die deutschen Flughäfen nicht im Griff hat.
Schon bei meinem Arabien-Besuch vor zwei Jahren war mir aus dem Umfeld der palästinensischen Autonomiebehörde bedeutet worden, daß es ohne die Kontrolle der Predigten nicht geht. In allen islamischen Ländern gibt es staatliche Stellen, die sich mit der Frömmigkeit befassen und die Freitagspredigten entweder selbst schreiben, oder sie zumindest vorher gegenlesen. Viele in Deutschland gehaltene Predigten werden zum Beispiel in der Türkei von der dortigen staatlichen Religionsbehörde verfaßt.
Zum Glück gibt’s Österreich. Dort hat man schon 1906 unter dem Kaiser Franz Josef angefangen, den Islam in die staatliche Ordnung zu integrieren. Derzeit wurde gerade mit der Ausbildung eines eigenen cisleithanischen Predigerkaders begonnen. Auf Grundlage des jüngst modernisierten Islam-Gesetzes.
Südlich und östlich des Mittelmeeres würde das Chaos ausbrechen, wenn die Regierungen die Religion so nachlässig behandeln würden, wie die deutsche Kanzlerin. Statt dessen versuchen die Regierungen den Eifer zu kanalisieren und auf fruchtbare Traditionspflege umzulenken. Ob es sich um saturierte Staaten der arabischen Halbinsel oder Nordafrikas handelt, überall wo noch ein Funken Ordnung herrscht, werden die Gläubigen zur Zurückhaltung geleitet. Ein Imam ohne staatliche Lizenz ist in vielen Staaten völlig undenkbar. Gepredigt wird, was das Herrscherhaus oder der Diktator hören will. Lieber werden Koranstellen von Verhaltensregelungen, rituellen Waschungen und vermeidbaren Höllenstrafen ausgelegt, als daß Kampfpassagen und Aufrufe zum Töten der Kuffar durch die Moscheen hallen. Wenn man lange genug sucht, findet man im Koran eben auch für eine geordnete Machtausübung viel Erbauliches. Wer anarchistische Stellen des Koran predigt verliert in geordneten Staaten seine Lizenz. Oder er verfault in den Verliesen des wachsamen Geheimdienstes. In Saudi-Arabien werden all zu Eifrige sogar mit dem Schwert kürzer gemacht.
Nicht so in Deutschland. Jeder kann predigen was er will. Und das Ergebnis ist, daß fromme Eiferer aus NRW, Hamburg oder Berlin sich in Arabien einfinden, um die staatliche Ordnung zu liquidieren. Merkel redet immer davon, daß man die Fluchtursachen vor Ort bekämpfen muß. Sie tut das mit dem massenhaften Export von Gotteskriegern und der Propaganda gegen die staatliche Ordnung, zum Beispiel in Syrien, zweitweise auch in Ägypten oder in Libyen.
Die arabische Welt sollte sich gegen Deutschland wehren und die Merkel-Regierung in internationalen Organisationen isolieren. Und den Berlinern weiterhin öffentlichkeitswirksam gute Ratschläge erteilen. Bereits am Ersten Mai hatte der weise Botschafter der Emirate in Berlin, Ali Abdullah al-Ahmed zur Wachsamkeit gegenüber radikalen islamischen Predigern in Deutschland geraten: „Es ist sehr wichtig, dass man darauf achtet, welche Art von Botschaft Prediger in der Moschee in Europa an die Einwanderer weitergeben“, sagte er. Seine Worte verhallten in den verstopften Gehörgängen der autistischen Merkel. Und nun hat sich das Emirat mit mahnenden Worten wieder gemeldet. Tichys Einblick berichtet:
Der Toleranzminister der Vereinigten Arabischen Emirate, Scheich Nahjan bin Mubarak al-Nahjan schreibt Merkel und Co. ins Stammbuch: „Man kann nicht einfach eine Moschee öffnen und jedem erlauben, dorthin zu gehen und zu predigen.“ In Deutschland, aber auch in Frankreich, Großbritannien oder Belgien hätten sich Muslime radikalisiert, weil die Gotteshäuser und Gemeindezentren nicht stark genug von den Behörden kontrolliert würden.
Im Orient und in Wien, wo bekanntlich der Balkan anfängt, gibt man sich wenigstens Mühe und macht sich Gedanken, um Staat und Gesellschaft zu schützen. In Berlin ist intellektuell tiefste Provinz, es herrscht wenn man einmal von einigen arabischen Mahnern, Hendrik Broder und der AfD absieht, weitgehend erschreckende Ignoranz. Die dummdreiste Merkel reist lieber wegen der Agitation für die unwisenschaftliche Klimalüge nach Arabien, statt in den goldgleißenden Palästen der Saudis und den prächtigen Zelten der Emire bei einem köstlichen Glas Tee mit Salbei den gekrönten Häuptern aufmerksam zu lauschen und wertvolle Informationen über praktische Politik zu sammeln.
Merkel ist wirklich die schlechteste Kanzlerin seit Hitler. An ihren Händen klebt inzwischen literweise Blut von Unschuldigen. Weil sie so stur und beratungsresistent ist.
Henryk, HENRYK. Hendrik hört er gar nicht gern.