Manuela Schwesig und die Sieben Zwerge
Manuela Schwesig hadert mit ihrem Ruf als „Küstenbarbie“. Denn politische Kompetenz kann man mit diesem Label nicht vermitteln. Sie selbst habe die Erfahrung gemacht, dass ihr Äußeres thematisiert worden sei und nicht die politischen Inhalte, für die sie stehe, sagte Schwesig. Darüber kann sie eigentlich froh sein. Wegen ihren politischen Inhalten.
Sie würde sich wünschen, daß mehr Männer gegen Sexismus das Wort erheben, verkündigte sie in der WELT. Hadmut Danisch hat das auf seinem Blog prompt erledigt:
Oh, Du knackdumme Nuss!
Sexismus ist ein rabulistischer Kampfbegriff aus dem Genderismus. Dort nämlich glaubt man, dass es von Natur und Geburt aus gar keine Geschlechter gäbe und die alle erst nach der Geburt durch Erziehung und Gesellschaft geformt werden. Diesen Prozess gesellschaftlichen Formens und Zuweisens von Geschlechtern, Geschlechterrollen, Stereotypen usw. nennt man dort „Sexismus”. Weil man glaubt, dass das sprachliche und inhaltliche Unterscheiden und Wiederholen und Erwähnen diese Geschlechterordnung aufrechterhält und zementiert.
Das ist aber alles frei erfundener Quatsch, Hirngespinste einer durchgeknallten Ideologie.
Und deshalb gibt es das, was die da als Sexismus bezeichnen, einfach nicht. Das Wort ist frei erfunden und nur ein Baustein aus dem Ideologiebaukasten, besteht nur zum Zweck der Kampfrhetorik. Weil man da eben künstliche Begriffe zum Beschuldigen braucht. Alles Blödsinn, auf den ein paar Dummchen hereinfallen, die per Frauenquote nach oben gekommen sind und sich damit hervortun, weil ihnen nichts vernünftiges einfällt, was sie für das viele Geld tun könnten, womit sie bezahlt werden.
Soweit Hadmut. Also sind Merkel, Künast, Roth und Schwesig nur durch Quoten hochgekommen? Weiß nicht. Ich denke, die haben zusätzlich noch einen grottigen Charakter.
Auf jeden Fall wäre Schwesig als blond gefärbtes Schneewittchen bei den Sieben Zwergen nicht zu einer Anstellung gekommen. Die Zwerge sprachen bekanntlich zu dem Flüchtling Schneewittchen: „Willst du unsern Haushalt versehen, kochen, betten, waschen, nähen und stricken, und willst du alles ordentlich und reinlich halten, so kannst du bei uns bleiben, und es soll dir an nichts fehlen.“ Zu dieser Rollenverteilung hätte Manuela „Nee!“ gesagt. Riecht ihr zu sehr nach „Herdprämie“.
Ich habe eine realistische Variante des Märchens gefunden, wo Schneewittchen bei den verlotterten Zwergen den verkeimten Saustall erst mal aufräumen muß. Leider dauert zehn Minuty…
Die Zwerge der Gebrüder Grimm waren keine Politikstudenten, sondern gestandene Leute mit einem soliden beruflichen Hintergrund. Die hätten ein junges Mädchen, bei dem die üppige Weiblichkeit nur anerzogen ist, nicht in ihrem Bettchen schlafen lassen.
Ich würde ja gern kommentieren, aber bzgl. dieser Frau fällt einem einfach nichts sinnvolles ein.