Ich will nicht zusammen mit Crystal Meth-Leuten versichert sein
Bereits in vorbürgerlicher Zeit gab es Krankenversicherungen und Alterssicherungssysteme. Sie wurden in überschaubaren Gruppen organisiert, wo man sich gut kannte, und in denen eine soziale Kontrolle vorhanden war. Viele Zünfte waren gleichzeitig Solidarsysteme, wo Witwen, Waisen und Kranke versorgt wurden. Auch die Leibeigenschaft auf dem Lande schloß in der Regel Versorgungsfunktionen ein. So wurden vielerorts Arzt- und Medizinkosten vom Grundherrn übernommen und ein Altenteil zur Verfügung gestellt.
Heute haben wir riesige Krankenversicherungen, in denen sich die Versicherten gegenseitig nicht kennen. Krankenkassen haben traditionell eine ungleiche Versichertenstruktur: Einige haben überdurchschnittlich viele gut verdienende und gesunde Versicherte, wie zum Beispiel die Techniker Krankenkasse. Andere versichern überdurchschnittlich viele kranke Menschen und Beitragszahler mit niedrigem Einkommen, wie die AOKs. Die Beitragssätze drifteten auseinander. Seit 1994 gibt es deshalb einen Ausgleich der Risikounterschiede zwischen den gesetzlichen Krankenkassen, den sogenannten Risikostrukturausgleich. Seit Juli 2014 gilt das GKV-Finanzstruktur- und Qualitätsweiterentwicklungsgesetz (GKV-FQWG), das noch perfekter nivelliert. Niemand kann sich mehr aus der Versorgung chronisch Kranker wegstehlen.
So weit so gut. Trotz aller erreichten Gerechtigkeit gefällt mir das System nicht. Denn es gibt Leute, die ihre Gesundheit vorsätzlich ruinieren und der Solidargemeinschaft absichtlich auf der Tasche liegen. Nein, ich meine nicht die Raucher, die eben keine überdurchschnittlichen Kosten verursachen. Ich meine Volker Beck und Renate Künast. Beck und seine Freunde wegen gefahrgeneigten Sexualpraktiken, die zu einer deutlich erhöhten Rate von Geschlechtskankheiten und Rauschgiftkonsum führen. Die Behandlung von Crystal-Meth-Patienten ist teuer und führt selten zum Erfolg. Chronische Sozialfälle sind eher die Regel.
Und dann die fanatische Renate Künast mit ihren rigiden Speisevorschriften. Inzwischen gibt es als Highlight der PC-Ernährung die Orthorexia Nervosa – eine zeitgeistige Eßstörung. „Die Nahrungsaufnahme wird dabei nicht mehr mit Appetit oder Befriedigung von Hungergefühlen verbunden, sondern vor allem mit Schuld und Angst. Strenge Regeln, Rituale und Verbote bestimmen die Mahlzeiten, darüber steht eine hypochondrische Furcht vor ungesunden Lebensmitteln. Etwa ein bis zwei Prozent der deutschen Bevölkerung (…) sind potentiell gefährdet. Mit einer hohen Dunkelziffer.“ So Nils Straatmann in der SZ vom 16.5.2016. Er fragte: „Was aber ist das richtige Essen? Wie ernähre ich mich politisch korrekt, nachhaltig, fair und vor allem: gesund? Wer diesen Fragen im Internet nachgeht, findet ein Wirrwarr aus Mythen und Fakten. Bananen machen dick, Grüner Tee entschlackt, Slow Food verlängert das Leben. Hinter jeder Ecke, jedem Link wartet gefährliches Halbwissen, gepaart mit leckeren Rezeptideen und den Links zu unglaublichen Wundermitteln aus Meereskoralle, kolloidalem Silber oder Kurkuma.“
Jedes Jahr werden neue Wundermittel angepriesen. Mal sind Nudeln und Kartoffeln des Sportlers Leibspeise, nächstes Jahr Hülsenfrüchte, buntes Obst und Gemüse, dann Fleisch und Eier, während vor den Empfehlungen der Vorjahre gewarnt wird. Und wenn alles ausprobiert worden ist, kommen dieselben Berater und preisen wieder Nudeln und Kartoffeln.
Diese Gesundheitsfexerei ist nicht neu, wird aber für die Gemeinschaft der Versicherten immer teurer. Ich erinnere nur an den veganen Supergau, das Tschernobyl der Ökolandwirtschaft im Jahr 2011. Sprossensalat, mit EHEC-Keimen verunreinigt, forderte 53 Todesopfer. Knapp 4000 Personen erkrankten, 855 entwickelten eine lebensbedrohliche Schädigung der Niere, das hämolytisch-urämische Syndrom. Die Patienten klagen bis heute über Konzentrationsprobleme, Schlafstörungen und Kopfschmerzen, manche sind weiterhin auf die Dialyse angewiesen. Nach Angaben der behandelnden Ärzte soll sich der Zustand bei jedem vierten Patienten inzwischen wieder verschlechtern. Nicht nur die Betroffenen litten unter den Folgen, sondern auch die Krankenhäuser, die die Intensiv-Patienten versorgt hatten. Sie rutschten in die roten Zahlen. Drei norddeutsche Unikliniken durften jeweils Beträge von drei bis fünf Millionen Euro aus eigener Tasche bezahlen, wie DLR Kultur am 26. Juni 2015 berichtete.
DLR hat nicht richtig recherchiert: Die Tasche der Unikliniken ist genauso wie der Haushalt des DLR-Rundfunks die Tasche der Steuerzahler. Der Verursacher der Krise, ein Ökobauer aus Bienenbüttel wurde statt im Rahmen seiner Möglichkeiten für die Kosten aufzukommen entschädigt. Die italienische Mafia ist ein unschuldiger Kindergarten gegen die deutsche Politik.
Mit Rauschgiftsüchtigen, risikogeneigten Partylöwen und die Gesundheit riskierenden Ernährungsfetischisten will ich nicht gemeinsam krankenversichert sein. In der Berufsgenossenschaft gibt es vernünftigerweise noch Risikoklassen. Ein Bundesligafußballer und ein Hochseilartist werden anders veranlagt, als eine Büroangestellte, die nur über die offene Schublade stolpern oder sich am Tauchsieder verbrennen kann. Auch die Krankenversicherung braucht eine Differenzierung des Risikos. Nicht jedes Sex- und Rauschgiftexperiment, nicht jede Selbstverstümmelung mit exotischen Gemüsen und nicht jede hysterische Panikattacke vor ungesunder Nahrung kann der Solidargemeinschaft aufgehalst werden. Wir brauchen wieder Versicherungen, wo sich die Versicherten untereinander kennen und wo soziale Kontrolle herrscht. Ob das auf Betriebsebene, im Wohngebiet oder wo auch immer organisiert wird, kleine autonome Einheiten werden in einer immer mehr zerfasernden Gesellschaft effizienter und billiger sein, als verantwortungsresistente bürokratische Monster.
Eine Anekdote aus den frühen 70ern brachte den Geist der organisierten Verantwortungslosigkeit in staatlichen Großorganisationen auf den Punkt. Der Scheich in der Wüste wollte einen Eisbären haben. Sein Großwesir wies ihn auf die Kosten hin. Aber es nützte nichts, der Eisbär wurde bestellt und traf ein. Man brauchte auf die Schnelle einen gekühlten Stall, einen Stallmeister, einen Tierpfleger und einen Futtermeister. Schon nach kurzer Zeit wollten das Trio mal einen Tag frei haben. Also wurden ein Hilfsstallmeister, ein Hilfstierpfleger und ein Hilfsfuttermeister eingestellt. Dann brauchte man einen Buchhalter, eine Sekretärin, einen Kaderleiter und zum Schluß wurde ein Eisbärenamt gegründet und ein Direktor eingesetzt. Nach einem Vierteljahr wurde der Direx zum Scheich bestellt: „Ich habe gehört, daß der Eisbär gestorben ist. Da muß ich euch leider alle entlassen.“ Der Direktor: „Was der Eisbär ist tot? – Das macht nichts, wir beschäftigen uns auch mit uns selber!“
Was ich will ist einfach der Ausbruch aus der Gleichgültigkeit gegenüber Mißbräuchen des Solidarsystems, aus der Gleichmacherei völlig inkommensurabler Risikovorstellungen und die Wiederbelebung eines liberalen Grundsatzes: Ich will die umfassende Vertragsfreiheit wieder haben.
Mit dem Alter kommt die Erkenntnis, daß man billiger ohne die lebenslange Zwangsversicherung gefahren wäre. Vieles bezahlt man eh schon direkt und wie Sie beim Eisbären andeuten: Die Bürokratie versorgt sich in erster Linie selbt, Genehmigungen für dringend erforderliche Hilfsmittel (Rollstuhl) können Monate dauern usw.
Sowas hat ja noch nicht einmal die SED fertiggebracht, dass wir uns gegenseitig bespitzeln, was wir zum Abendbrot essen, oder ob Franz wirklich seine Erna fickt, und nicht Willi in den Arsch. Oder ist das die Neue Volksgemeinschaft mit Gesundheitsblockwart.
Ach und Cristal Meth. Da gibt es doch so einen Rausschmeißertyp, der in Dresden vor der Frauenkirche vorm Pöbel rumpöbelt. War da nicht was mit Christal Meth, oder hat er nur dran verdient und an deklassierte Jugendliche verkauft.
Die Frage, was mancher so isst, stelle ich mir ernsthaft. Es scheint ihm ins Hirn zu steigen.
Wer in diesem Staat einen Rollstuhl braucht, der bekommt auch einen, ungeachtet aller Härten und Ungerechtigkeiten, die im Einzelfall vorkommen können, und es fragt auch keiner danach warum er ihn braucht, egal ob mit Christal Meth oder Zigarette oder ohne dem und ich hoffe, dass das so bleibt!
Das sagt jedenfalls die abendländische Kultur und Moral, wenn wir schon mal dabei sind. Die Mehrzahl des krakeelenden Pöbels ist gut gebildet, mittleren Alters und verfügt über ausreichendes Einkommen, aber hat nie eine Kirche von innen gesehen. Der typische ehemalige SED-Genosse, der immer zugesehen hat, mit dem Arsch an die Wand zu kommen. Das sage ich und das andere die Lügenpresse. Ich frage mich eh, woher sie wissen, warum die Presse lügt, denn sie haben doch nach der Wende auf der Post Schlange gestanden, um ihre Zeitung abzubestellen, weil sie ja jetzt nicht mehr wissen mussten, was im ND steht, um an der Arbeit nichts Falsches zu sagen. Eine andere Zeitung haben sie nicht bestellt.
Irgendwie verstehe ich den Post nicht!
Die kleinteiligen Absicherungssysteme gab es definitiv!
Und eigentlich ist das das Prinzip welches sich nicht nur die EU auf die Fahne geschrieben hat: Subsidarität!
Allerdings ist es richtig, daß dies auch zu sozialer Kontrolle führt! Bloß, in einem System wo jeder jeden kennt, weiß auch jeder um die Leiche im Keller des jeweils anderen und wird sich hüten das Wissen einzusetzen, dann würde auch seine Leiche ausgebuddelt!
In solchen Systemen wird nicht nur nach Wortlaut von Paragrafen geurteilt, sondern nach individueller Situation, auch wenn manches dem direkten Wortlaut widerspricht! Da steht der Mensch im Mittelpunkt!
Anders im derzeitigen überbürokratisierten System. Da steht der Paragraf im Mittelpunkt und das Maß ist nicht der Mensch sondern das Vermögen der Systembürokratie!
Daher ist die Aussage, daß jeder der einen Rollstuhl braucht auch einen bekommt – und das auch noch ohne Nachfrage warum – Unsinn oberster Kategorie! Im Gegenteil! So mancher der wirklich einen bräuchte, bekommt ihn nicht und wird unzählige Male von Beurteilung zu Beurteilung geschickt, und kriegt ihn dennoch nicht, während manchem, der auch mit Gehhilfe (Krücken) oder Stock klarkäme, die AOK-Chopper aufgedrängt werden!
Das System ist krank!
Wäre es ein Tier würde der Veterinär empfehlen es von seinem Leiden zu erlösen!
Bezüglich des Herrn in Dresden! Da wars Kokain!
Spricht eigentlich für gehobene Klientel, wobei allerdings auch Beck und Künast wieder ins Blickfeld geraten, denn auf denn Bundestagstoiletten hat man zwar keine Crystal Meth Spuren, wohl aber welche von Kokain entdeckt!
Die DDR hatte eine Bevölkerugszahl von rd. 16 Mio. SED Mitglieder waren rd. 2,3 Mio. Also rd. 1/7 der Bevölkerung!
Selbst wenn in Dresden der Anteil höher war, ist der Anteil ehemaliger SED-Genossen bei den Spaziergängen kaum gleich hoch, zumal die wohl eher bei Linken, SPD und GRÜNEN (zum Teil auch CDU) untergekrochen sind, also den erklärten Feinden der Spaziergänger!
Ist zwar nicht sicher, aber da Bundestagsabgeodnete wählen können wie sie versichert sind, kann es sein, daß Sie mit Beck und Künast nicht zusammen versichert sind, weil die eine Privatversicherung gewählt haben, außer Sie sind zufällig in der gleichen Privaten wie einer von beiden, oder beide!
Es ist nur eine Randbemerkung, aber es gibt Stimmen, die vermuten, dass der Herr Beck das Zeug nicht selbst konsumieren wollte, sondern es als eine Art Bezahlung für einen Lustknaben brauchte….Verlängert und intensiviert den Genuss beim Beschlaf um den Faktor 100, sagen einschlägige Kreise.
Käme zum Illegalen Besitz noch der Handel hinzu.
Ich kann mich entsinnen, dass in meiner Jugend manch ein braver Bursche damit seine Zukunft verbaut hat. Herrn Beck hat das nicht weiter geschadet.
Um die 7000 Euro zahlt der sicher gerne aus dem Sparstrumpf und gilt weiterhin als unbescholten und gestählt im Kampf gegen eine Rechtsordung, die ihm Funktion, Schutz, Einkommen und Wirkmöglichkeit in unvergleichbarem Ausmass bietet.
Von solchen Gurkentypen lassen wir uns seit Jahrzehnten regieren. Armes Deutschland!