Wie sich die ungedienten Damen den Krieg vorstellen
„Das Los der Waffen wechselt hin und her: Kein kluger Streiter hält den Feind gering.“ So wußte es noch der Geh. Rath v. Goethe, der nicht täglich ukrainische Husarenstreiche verliterarisierte, so wie die BILD uns die täglich auftischt.
Die Damen der Nationalen Front drängen unter dem Banner des friedfertigen Feminismus in den Bundestag, aber mit dem Feminismus steigert sich die Kriegslust in Berlin. Scheinbar ein Paradoxon! Gerade die AfD, welche männlicher ist, ist gegen den Krieg, Frau BRBCK hatte Rußland im Überschwang der Gefühligkeit den Krieg erklärt. Gott sei es gedankt, daß sie in Moskau und auch sonst in der Welt niemand ernst nimmt.
Das war vor hundert Jahren noch ganz anders. „Der Mann soll zum Kriege erzogen werden, und das Weib zur Erholung des Kriegers: Alles andere ist Thorheit.“ So sah es entsprechend von Nietzsches Vorgabe die Jugendbewegung um 1900 und so blieb es bis zum Ende des alten Jahrtausends. Die jungen Damen gehörten in der Bundeswehr bis 2001 zum Sanitätsdienst, nicht an die Kanone.
Die Lehren des WK II sind vergessen, die Kriegsgeilheit ist nach einer langen Pause wieder da. Weil lange Frieden herrschte, ist der Schrecken des Kriegs verblaßt. Die sündigen Verlockungen des Jahrmarkts der Eitelkeiten werden nicht nur in Deutschland den Risiken des Schützengrabens nachgeordnet. Hier ein Exempel aus dem Osten, im Beitragsbild noch eins aus dem Westen:
Aus der Kriegskasse werden das Makeup, der Friseur und der restliche Klimbim gezahlt. Panzer wurden schwangerschaftstauglich gemacht, Frontbesuche in Stöckelschuhen gestöckelt.
In der Russenzeit gab es zu den Orden eine lustige Anekdote, Zwei Krokodile unterhalten sich; „Ich habe einen FDJ-Sekretär gefressen, der war so hohl, ich muß dauernd pupsen“. „Und ich habe einen russischen General erwischt, Von den vielen Abzeichen blutet mir der Hintern,“