Messerattacken sind beim Einkauf vermeidbar

In Rochlitz kam es am Donnerstag kurz vor 19 Uhr zu einem Messerangriff vor einer Kaufhalle. Ich möchte über die Täterherkunft nicht spekulieren. PB kann die fatalen Zustände nicht ändern, ist aber ein kompetenter Ratgeber.

Ich habe mehrere Freundinnen und Freunde, die in städtischen Handelsbetrieben arbeiten. Alle warnen davor nach 16 Uhr einzukaufen. Am Nachmittag wechselt die Kundschaft und wird sehr ungünstig. Dagegen sind morgens nur wenige bewaffnete „Fachkräfte“ unterwegs. Ich kaufe immer zwischen 6:30 und 7:30 ein. Da begegnet man ein paar einzelnen Handwerkern, die auf dem Weg zur Arbeit was fürs Frühstück besorgen. Fachgeschäfte machen leider erst später auf, Textilien und Schuhe kaufe ich deshalb im sicheren Ausland.

Man kann auch zu Kaufhallen fahren, die abgelegen sind und außerhalb der Brennpunkte. Die Messerheinis sind meistens in Städten unterwegs.

Ich habe mal die Messerinzidenz der letzten Tage angesehen (vom 15.04. bis heute). Zwischen 3:00 und 13:00 Uhr gab es nicht einen einzigen Stich oder Schnitt. Zwei Ereignisse traten zwischen 13 und 16 Uhr ein, Siebenundzwanzig Messerungen gab es zwischen 16:00 und 3:00.

Grüße an den Inlandsgeheimdienst: „Aber wenn der Tag die Welt wieder auf die Füße stellt, schwerlich möcht er dir’s erfüllen mit der Frühe bestem Willen; Zu Mittag schon wandelt sich Morgentraum gar wunderlich.“ (Geh. Rath v. Goethe)