Wer kontrolliert Selenskyj hinter den Kulissen und warum kam es zum Skandal?
Sogar Wodkaflaschen explodierten in der Ukraine, ein Erklärungsversuch von Féher Peter
Die Frage ist, warum der ukrainische Präsident den bereits zwei Tage zuvor genehmigten Abbau von Seltenen Erden in der Ukraine durch amerikanische Unternehmen nicht unterzeichnen wollte? Was geschah innerhalb von 48 Stunden, das Selenskyj dazu veranlasste, auf die unhöflichste Art und Weise überhaupt vom Vertrag zurückzutreten? Eine vielleicht noch wichtigere Frage ist, wer den ukrainischen Präsidenten in seiner Gewalt hat, wer ihn kontrolliert und warum eine friedliche Beendigung des Krieges in der Ukraine torpediert wird.
In der Geschichte der Diplomatie gibt es kaum ein Beispiel für einen Skandal wie den, der sich gerade im Weißen Haus ereignet hat. Selenskyj wurde schlicht aus der Residenz des US-Präsidenten geworfen, weil sein Verhalten beleidigend, unhöflich und respektlos gewesen sei.
Der Weltöffentlichkeit war bekannt, daß der ukrainische Präsident 48 Stunden vor dem Vorfall ein Flugzeug nach Washington bestiegen hatte, um dort einen Vertrag zwischen seinem Land und den USA über den Abbau Seltener Erden in der Ukraine zu unterzeichnen. Doch innerhalb von zwei Tagen stand die Welt Kopf, und Selenskyj zog Donald Trumps Zorn auf sich, indem er den Eindruck erweckte, er wolle den Vertrag nicht einmal unterzeichnen. Was geschah in den zwei Tagen vor dem Skandal? Schließlich war bereits alles vorbereitet, die internationale Presse war alarmiert, die Pressekonferenz und der Veranstaltungsort für die Unterzeichnungszeremonie waren „scharf“.
Um diesen Fall zu verstehen, müssen wir im Kalender etwa anderthalb Jahre zurückgehen, bis Anfang November 2023. Damals war im ukrainischen Dorf Chayki ein Lärm von Handgranatenexplosionen zu hören. Über die Siedlung ist hierzulande nicht viel bekannt, es soll sich aber um eine Art Erholungsort handeln, in den Erholungssuchende gerne einkehren. Doch in dieser Nacht schlief kaum jemand im Dorf. Zuerst erfüllte das Geräusch von fünf gleichzeitig explodierenden Granaten das Resort, gefolgt von den Sirenen der Krankenwagen und Polizeiautos. Trotz der großen Aufregung wurden die Ermittlungen bemerkenswert schnell abgeschlossen. Den Ermittlungen zufolge war Major Gennadi Chestyakov gerade dabei, die Granaten auszupacken, die er als Geschenk erhalten hatte. Diese waren in der Regel im Voraus präpariert und enthielten anstelle von Sprengstoff Wodkaflaschen – normalerweise überraschen sich Militäroffiziere damit gegenseitig -, als es aus unbekannter Ursache zu einer Explosion kam, bei der der Militäroffizier getötet und sein 13-jähriger Sohn schwer verletzt wurde.
Tatsächlich wurde der Major ermordet, weil die Granaten echt waren. Man sagt, in der Liebe und im Krieg sei alles möglich, aber dies ist das erste Mal, daß wir von einer explodierenden Wodkaflasche hören. Dies ist nicht verwunderlich, denn Chestyakov zog mit einer beiläufigen Bewegung die Sicherheitsnadel heraus, und dann ging alles seinen Gang. Aber warum mussten sie Chestyakov töten? Denn er war damals Adjutant des Kommandeurs der ukrainischen Streitkräfte, Saluschny. Der hingegen hatte bekanntermaßen ein schlechtes Verhältnis zu Selenskyj. Auf diese Weise teilten sie dem General mit, daß er auf demselben Weg sei. Unter den damaligen Unterstützern der Ukraine bestand eine große Wahrscheinlichkeit, dass Saluschny eine Alternative zu Selenskyj darstellen könnte. Im Westen galt Saluzhnij als deutlich flexibler und genoss im In- und Ausland großes berufliches Ansehen. Dies paßte jedoch nicht in die Pläne der Armeeführung und des Militärgeheimdienstes.
Saluzhnyi wurde sechs Monate später entlassen und als Botschafter seines Landes nach London „exiliert“. Der ukrainische Militärgeheimdienst und die oberste Führung der Armee brauchten keinen Führer wie Saluschny, den sie nicht vollständig kontrollieren konnten. Selenskyj hat dieses Ziel jedoch genau erreicht.
Wenn wir die Hintergründe des Mordes an Chestjakov nicht aufklären, können wir Selenskyjs stures Verhalten nicht verstehen. Warum er mit aller Gewalt auf der Fortsetzung eines Krieges beharrt, der ihm aussichtslos erscheint, und deshalb im Weißen Haus einen Skandal verursacht hat. Es gibt viele Berichte, Theorien und Spekulationen darüber, warum der ukrainische Präsident bereit ist, einen Konflikt weiter zu eskalieren, der für ihn keine Hoffnung mehr bietet. Darüber hinaus werden sie auch mit verdächtigen Fällen in Verbindung gebracht – der Liquidierung von Chestyakov.
Bei all den Spekulationen ist dabei unter den Tisch gefallen, daß hinter der rücksichtslosen Politik Kiews die oberste Führung der Armee und der Geheimdienste der Streitkräfte stecken könnten. Die ukrainische Armee ist eine politische Kraft, die von den geistigen Nachkommen der Ultranationalisten aus der Zeit vor dem Ersten Weltkrieg dominiert wird. Im Zweiten Weltkrieg unterstützte diese Truppe die Besatzungsdivisionen Nazideutschlands im Kampf gegen die Sowjetunion. Ukrainische Nationalisten beteiligten sich aktiv an den Völkermorden, denen Russen, Polen und Juden zum Opfer fielen. Die ukrainische Nazibewegung wurde von Stepan Bandera angeführt, dem Führer der Organisation Ukrainischer Nationalisten. Der Clou an der ganzen Geschichte ist, daß Bandera 2010 in seinem Heimatland zum Helden der Ukraine gewählt wurde. Daraufhin wurden ihm zu Ehren im ganzen Land mit öffentlichen Geldern lebensgroße Statuen errichtet. Man kann noch nicht einmal behaupten, sie hätten ihre Nazi-Vergangenheit verheimlicht, denn in der Ukraine kann man diese offen zugeben. Der Nazi-Hintergrund wird als legitimer Versuch dargestellt, für die Unabhängigkeit zu kämpfen, und all dies ist tief in der ukrainischen Gesellschaft verwurzelt. Jedes Jahr am 1. Januar, Banderas Geburtstag, wird der ehemalige ukrainische Naziführer mit Paraden und Feuerwerken geehrt.
Und als ob das noch nicht genug wäre, seien beispielsweise auch die aus dem Westen gelieferten Panzer mit den Markierungen der Wehrmacht, der Streitkräfte des Dritten Reichs, bemalt. Die westlichen Mächte, die die Ukraine unterstützen – allen voran die gescheiterte demokratische Regierung in den USA – versuchten, die Angelegenheit „zu beschönigen“ und den Neonazi-Kult, der sich in der Ukraine entwickelt hatte, zu ignorieren; sie schwiegen einfach über alles. In der internationalen Mainstream-Presse lassen sich nur mit der Lupe Artikel finden, die auf dieses Phänomen eingehen.
Die Nazi-Vergangenheit und ihre Heroisierung sind in Teile der ukrainischen Armee eingedrungen, darunter auch in das Asow-Regiment, das heute Teil der ukrainischen Streitkräfte ist. Dies ist die soziale Basis hinter Selenskyj. Genauer gesagt hält sie den ukrainischen Präsidenten als Geisel. Diese „Garde“ wird keinen Zentimeter nachgeben, sie will alle besetzten Gebiete zurückerobern, einschließlich der Krim. Selenskyj hat keine andere Wahl, als zu gehorchen. Hätte er dies nicht getan, wäre er schon lange eine politische oder vielleicht sogar physische Leiche, siehe den Fall Chestyakov. Wie ist die aktuelle Situation?
Was den Waffenstillstand betrifft, will die US-Führung Selenskyj dazu zwingen, einem Abkommen zuzustimmen, das Gebietszugeständnisse und darüber hinaus den amerikanischen Abbau Seltener Erden vorsieht. Dies kann der ukrainische Präsident nicht tun, denn es käme einer Unterzeichnung seines eigenen Todesurteils gleich. Von Extremisten gab es bereits erste öffentliche Warnungen, die Ukraine sei „nicht käuflich“. Diese Aussage hat weitere Implikationen, die eine friedliche Lösung des Ukraine-Konflikts nahezu aussichtslos machen. Stephen Bryen, stellvertretender Verteidigungsminister in der Reagan-Regierung, meinte, wenn ein Politiker das Präsidentenamt ohne die Unterstützung des ukrainischen Militärs antritt, sei nicht davon auszugehen, dass er großen Erfolg haben werde. Seine Überlebenschancen sind gering. Dies bedeutet, dass selbst wenn in der Ukraine Wahlen stattfinden würden – vorausgesetzt, Selenskyj verliert oder tritt gar nicht erst an – das Endergebnis im besten Fall ein schwacher Führer wäre, der sein Leben riskieren würde.
Um erfolgreich zu sein, müsse es laut dem Experten gelingen, den ukrainischen Militärgeheimdienst zu neutralisieren und, wenn möglich, die nationalistischen Formationen der ukrainischen Armee zu beseitigen. „Beides scheint eine nahezu unmögliche Aufgabe zu sein“, behauptet Bryen. Damit haben wir die Antwort auf die Frage, warum Selenskyj einen Konflikt im Weißen Haus provoziert hat, der ein erhebliches Hindernis für eine friedliche Beendigung des Krieges in der Ukraine darstellt.
Für Ihre Meinung zu den nazistischen Hintermännern von Selensky spricht auch, dass er sich bis heute nicht zu den Morden und Verbrechen der ukrainischen Nazi-Verbrecher an Polen und Juden in Wolhynien (Westukraine) bekannt und sich im Namen der Ukraine bei den Polen dafür entschuldigt hat.
Das Verhältnis zwischen Polen und Ukrainern ist u.a auch deshalb bis heute immer noch sehr belastet!.
Soviel nur zur „Verteidigung westlicher Werte“ durch Selensky – die ständig in unseren Politikern und „Qualitätsmedien“ zitiert werden.!
„Und als ob das noch nicht genug wäre, seien beispielsweise auch die aus dem Westen gelieferten Panzer mit den Markierungen der Wehrmacht, der Streitkräfte des Dritten Reichs, bemalt.“ – So was geht im Französischen („seraient“). Im Deutschen kann man dafür „sollen“ einsetzen („sollen bemalt sein“). Aber wozu überhaupt ein Gerücht verbreiten, wenn man die Quelle nicht kennt oder nicht nennen will?
Seltsam ist die Reihenfolge: Warum fand die gemeinsame Pressekonferenz vor dem Abschluß des Vertrages statt? Das kann man machen, wenn es um die Verschiebung einer Zeitzonengrenze geht, aber nicht bei einer Entscheidung über Krieg und Frieden, sowie den Zugriff auf strategisch wichtige Bodenschätze – vor allem wenn beiden Seiten klar gewesen sein muß, daß sie sich noch nicht einig sind. Betrachtet man die komplette Aufzeichnung, so fällt auf, daß der amerikanische Außenminister von Beginn an einen finsteren Gesichtsausdruck hat und nicht entspannt sitzt.
Kann es sein, daß die Verhandlungsgegner versuchten, in der vorgezogenen Pressekonferenz die andere Seite zu einem Statement zu bewegen, das ihnen entgegenkommt und nicht einfach zurückgenommen werden kann, weil es öffentlich geschah?
Wenn sich die ukrainischen Nationalisten ungeschickt verhalten, laufen sie Gefahr, daß sich Russland und die USA auf Kosten der Ukraine einigen.
Heute morgen im Nachrichtenblock des WELT-TV der Beitrag zu dem Skandalgespräch im Weißen Haus zwischen Selenskij und Trump. Da wurde die Rubrik „Ihre Stimme“ eingeblendet, wo ausnahmlos Meinungen von Straßenpassenten in Originalaufnahmen widergegeben sind. Alle durchweg verurteilend gegen Trump und entschuldigend für Selrenskij. Das ist das gleiche Qualitätsformat wie jenes des seinerzeitigen Zentralorgans des ZK der SED.
Lügenpropaganda für den Krieg durch Weglassung gegenteiliger Meinungsäußerungen.
Es kann mir doch keiner erzählen, dass alle Befragten für die andauernde Fortsetzung des mörderischen und von uns teuer bezahlten Krieges der Ukro-NAZIs gegen die Russen sind, die 2022 im Februar in Notwehr gegen die NATO-Ostausdehnung zu kämpfen gezwungen wurden.
Man darf nicht denken, dass in der Politik immer das passiert, was geplant wurde. Sicher gibt es Verschwörungen, aber diese müssen nicht immer das gewünschte Ergebnis bringen. Das Leben ist voller Zufälle und Irrtümer.
Ich gehe immer noch davon aus dass sich zelinski selbst völlig überschätzt und nicht versteht, wie gefährdet er ist. Als ich von Konsum an „kokaine“ hörte, erklärt sich mir sein Verhalten. Solche Leute liegen nicht auf der Couch und träumen. Die gehen in die Welt und spinnen ihre Traumvorstellung. Aber sie kennen keine Selbstkritik mehr. Sie agieren sofort aggressiv wenn sie einen Fehler gemacht haben sollen. All das passt in die Beobachtung.
Selensky hat sich, bevor er ins weiße Haus gerannt ist, erst mit den Demokraten getroffen:
https://uncutnews.ch/zelensky-traf-sich-mit-demokraten-vor-trump-wurde-er-angewiesen-den-deal-abzulehnen/
Was hat er denn erwartet? Klar, das er bestraft wird, das wusste er auch, das war wohl auch sein Auftrag.
Wie die russische Pressesprecherin einst gesagt hat:
Man muss gut vorbereitet sein, wenn man mit den großen spielt. Oder so ähnlich.