MMA oder Geisteswissenschaften?

Kürzlich wurde eine junge Frau um 19:30 auf einem Bahnsteig gemessert. Wir beten für ihre Genesung und gute Doktoren. Ich möchte hier noch mal an die Agententricks erinnern. Denn sie telefonierte bei dem Angriff.

Alle Straßenbahnfahrer in Erfurt raten aus Erfahrung davon ab, nach 16 Uhr ein öffentliches Verkehrsmittel zu benutzen. Und der Autor der Agententricks, ein Herr Jason Hansen, warnte davor im öffentlichen Raum Musik zu hören oder zu telefonieren, weil das die Aufmerksamkeit zerstört. Man muß sein Umfeld ständig scannen und das Auge macht nicht mit, wenn man telefoniert.

Viele Leute erwarten von der Politik, daß sich sicherheitsmäßig was bessert. Solange aber die drei von der Nationalen Front dran sind, muß man für die Security selber sorgen.

Ein Baustein ist der Tacticel Pen, den ich hier mal vorstellen möchte.

Er wird in den Agententricks aufs Wärmste empfohlen. Wenn ein Messer im Spiel ist, ist der Pen natürlich alles weiße Salbe, Da hilft nur die Flucht.

Wem seine Sicherheit was wert ist, sollte irgendeinen Kung-fu-Lehrgang belegen und wie die weiße Füchsin – Darstellerin in einem einschlägigen Film – durch die Gegend springen. Das folgende Video ist natürlich übelste Werbung, wenn man es mit weniger Feinden zu tun hat, kann aber alles gelingen.

Die Niederstreckung von dem Letzten war nach der Pflicht schon die Kür und erhöht nur die Kosten für die gesetzlich Versicherten.

Die Moral von der Geschicht: Bildung ist die beste Investition. Die köstliche Zeit legt man besser in Kampfkursen und Kettensägenpatenten an, als für ein Abitur oder ein Politikstudium. Dann kann man auch mal eine S-Bahn benutzen oder anderswo Feinde bekämpfen.

Grüße an den Inlandsgeheimdienst: „Allen Gewalten zum Trotz sich erhalten, nimmer sich beugen, kräftig sich zeigen,“ (Goethe)