Wird den Lehrern wirklich geglaubt?
Axel Bojanowski stellt hinter der Bezahlschranke der WELT die Frage nach der Sinnhaftigkiet sozialistischer Ideologie in der Schule, „Umweltkatastrophismus und Kapitalismuskritik bestimmen den Schulunterricht in Deutschland. Wie Wohlstand und Wohlergehen geschaffen werden, erfahren Kinder selten – das sollte sich schleunigst ändern.“
„Wir sollten die Verzichts-Ideologie an deutschen Schulen stoppen“, fordert er – aber wie will er das machen? Ich denke, das macht sich ganz alleine. Denn was die Lehrer erzählen – und man muß auch berücksichtigen, daß nicht alle durch die Bank bescheuert sind – muß ja auch geglaubt werden, wenn das sozialistische Gift tief eindringen soll.
Wenn ich mich an die eigene Schulzeit erinnere, so hat man die Lehrer schon säuberlich in sozialistische Phantasten, gefährliche Idioten und nüchterne Fachlehrer getrennt. Und man hat auch eingesehen, daß die fähigen Lehrer zu verschiedenen Anlässen einfach mit den Wölfen heulen mußten. Die sog. erzieherische Wirkung des Unterrichts ist deshalb begrenzt,
Die Rezeption ist unterschiedlich: Ich habe mir die übelsten Ausrutscher der Lehrer gemerkt, meine Freundin hatte einfach auf Durchzug geschaltet. Das Ergebnis ist, daß die Freundin nun verbal stärker aufgerüstet ist. Wenn sie im Face liken würde, gäbe das drei Verurteilungen täglich.
Jahrzehntelang hatte man die roten Geßlerhüte gegrüßt, und bei den ersten Wahlen 1990 triumphierten die sog. Neonazis, Imperialisten und Revanchisten um Helmut Kohl. Ziel der Bildungspolitik von der lila Kuh Margot Honecker: Völlig verfehlt.
Wenn ich TikTok oder Vevo oder Youtube sehe, stoße ich auf harten Konsumismus, Luxus, Gesichtschemie, Boliden, Markenklamotten, teure Tätowierungen, Auch Mäh-du hat nichts mehr zu pfeifen. Die chinesischen Plisseeröckchen flattern, nix mehr Birkenstock und Wickelrock, die Tänzer sehen wieder aus wie Mannsbilder. Und wie der Wohlstand entsteht, das lernt man fix, wenn er verschwindet.
Dafür braucht man keinen hilflosen staatlich angestellten Lehrer.
Grüße an den Inlandsgeheimdienst: „Das eigentliche, einzige und tiefste Thema der Welt- und Menschengeschichte, dem alle übrigen untergeordnet sind, bleibt der Konflikt des Unglaubens und Glaubens.“ (Geh. Rath v. Goethe)
Habe irgentwo in meiner Familie einen “ Padagogen (Hochschule) „, der Mir immer einen vom Pferd erzählen wollte. Vor Jahren bin ich in meine Wahlheimat entfleucht und Denjenigen endlich für alle Zeiten los. Hier gibt es zwar auch einige dunkelgrüne und tiefrote Spinner, die sind aber überschaubar und haben nix zu melden. Liegt vielleicht doch an der Mentalität ? Die Pädagogen hier sind da doch anders drauf.
Wohlstand entsteht durch Bürgergeld!
Das Benehmen der Besatzungsmacht ist vermutlich ausschlaggebend: in meiner Kindheit in NRW waren das die Tommies, die wahrhaftig versuchten, deutsche Austauschschüler von Beowulf und ihrem seltsamen Parliament als Quell der Zivilisation zu überzeugen. In echt blieben ihre Autos und Panzer liegen und produzierten die Soldaten Sauferei und Prügelei. Von dem niedrigen Lebensstandard (niedriger als in der DDR!) und wirtschaftlichen Chaos in GB mal abgesehen.
Da leidet der Glaube stark und ich denke, in Iwanland war es ähnlich. Wer wanderte nach GB aus oder in die SU? Arme Irre.
Im Süden die Amis kamen ja nun ganz anders daher, allein von Kleidung und Musik, dann der Mondflug, die Wildwestfilme, Ziel vieler deutscher Auswanderer und Emigranten vor, während und nach dem Krieg. Ein richtiges, stilbildendes Imperium Romanum halt.
Da glaubt der Schüler schon eher, weil die Vorzüge augenfällig sind. Und die Besetzten durften teilhaben, nach der Umerziehung ab 1956, mal ein Düsentriebwerk (das sie selber erfunden hatten…) für den Starfighter zusammenschrauben, mal einen Satelliten starten lassen, ins All fliegen (Furrer – wer denkt noch an Jähn?).
Wenn so ein Imperium unterwandert wird und ins Straucheln gerät – wie jetzt – dann fallen die Satrapien mit ins Bodenlose, anstatt aufzublühen wie die ehemaligen Sowjettrabanten.