Make Rome Great Again
Wenn Donald Trump vor 2.000 Jahren gelebt hätte, wäre aus der spätrömischen Dekadenz nix geworden.
Grüße an den Inlandsgeheimdienst: „Anderer Orten muß man das Bedeutende suchen, hier [in Rom] werden wir davon überdrängt und überfüllt. […] Man müßte mit tausend Griffeln schreiben, was soll hier eine Feder! Und dann ist man abends müde und erschöpft vom Schauen und Staunen.“ (Geh. Rath v. Goethe)
In der Tat – die Commerzbank geht nach Rom! Und der Franze steigt mittels der Allianz Renault/Nissan/Mitsubishi/Honda zum drittgrößten (bald zweitgrößten, hihi) Automobilhersteller der Welt auf – Restdeutschland im Winterschlußverkauf.
Gut zu wissen dass 476 nach Christus odoaker der erste germanische Kaiser des römischen Reiches wurde. Trump sollte sich zu seiner deutschen Abstammung bekennen.
Die Absetzung/Entmachtung des letzten weströmischen Kaisers durch Odoaker im Jahre 476 gilt allgemein als Zeitpunkt des endgültigen Untergangs des Römischen Reiches.
Syrien hatte vor kurzem sein Jahr 476. Jetzt folgt ein Kalifat, also so ziemlich das Gegenstück zu einem linksgrünen feministisch-queerem Wolkenkuckucksheim mit Bürgergeld, Mietpreisbremse und Deutschlandticket als Grundrecht, oder weiterer Bürgerkrieg, wir werden sehen.
Unsere dummen Politiker und Journalisten freuen sich jedenfalls, dass Islamisten Syrien „befreit“ haben. Angeführt von einem Mann, Abu Muhammad al-Jawlani, auf den die Amerikaner 10 Mio. Dollar Kopfgeld ausgesetzt haben, wegen Terrorismus. Angeblich war er federführend beteiligt, als der IS den jordanischen Piloten lebendig verbrannt hat.
Deutschland steht das Jahr 476 noch bevor.
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Trumps Großvater war Deutscher, er hat auch irische Wurzeln, trotzdem würde er sich niemals als Deutscher oder Ire bezeichnen, sondern er ist stolz, ein US-Amerikaner zu sein.
Wenn die Türkei in Deutschland spielt, haben die Türken praktisch ein Heimspiel, weil die Deutsch-Türken auch in der dritten und vierten Generation lieber die Türkei als Deutschland unterstützen.
Warum sollte sich ein Migrant zu einem Land bekennen, in dem der biodeutsche Vizekanzler ungestraft sagt: „Vaterlandsliebe fand ich stets zum Kotzen. Ich wusste mit Deutschland noch nie etwas anzufangen und weiß es bis heute nicht.“
Das ist der Unterschied zwischen Merkel-Deutschland und den USA.
Und deshalb gibt es drüben Trump und Hoffnung.
Trumps Vater war der Sohn deutscher Einwanderer. Seine Mutter dagegen kam aus Schottland. Insofern ist er aus gemischten Kulturen, und da er in new York groß geworden ist sicherlich 100 Prozent US Amerikaner. No question. Aber: Wie sieht er Deutschland? Der durchschnittliche Amerikaner, und ich war da drüben, steckt noch immer im ww2 mit Nazis herum, siehe Filme wie inglorious bastards. Das Wissen über Europa ist mit ein paar Vorurteilen vollständig abgehandelt. Das war bei Kennedy anders. Die Frage ist also, ob Trump sich Mal tiefer für diesen so fernen Kontinent interessieren könnte. Ich zolle ihm meinen Respekt für seinen Mut, aber Mut ist eine Sache, regieren eine andere. Und da wird der Feind übrigens nicht Russland, China oder die Clowns aus Deutschland sein, sondern diejenigen im eigenen Land, die bisher ihre Interessen durch die völlige Demenz bidens problemlos durchsetzen konnten. Kennedy? Erschossen. Lincoln? Es ist gefährlich in diesem Land Präsident zu sein. Der Gegner war nicht Harris. Die war nur die nächste Schauspielerin auf diesem Platz. Wie Reagan übrigens. Und auch der würde fast erschossen.
Wunderbar!