Der Wahlzeitpunkt entscheidet
Insbesondere zwei Sachverhalte entscheiden die nächste Bundestagswahl: Der Ukrainekrieg ist z.B. wichtig für Sahra Wagenknecht. Schwächelt er, so sinken ihre Wahlchancen, denn sie hat sich auf das Friedensthema fokussiert. Je später die Wahl angesetzt wird, desto schlechter für sie, denn der Krieg könnte im neuen Jahr auf die eine oder andere Art schwächeln oder gar verrecken.
Der zweite Sachverhalt ist die Spontaneität der Entscheidungen. Noch kann sich der „liebe Friedrich“ Merz als wohlmeinender Oppositionsführer darstellen, mit einem Wahlprogramm, das nach einer Zusammenkunft mit Grünen oder Sozialdemokraten wie Utopia erscheinen wird. Glaubt Linnemann per esempio im Ernst, daß die SPD das Bürgergeld kampflos opfern wird? Je mehr Zeit ins Land geht, desto mehr haben die Wähler Zeit sich mit Grausen vorzustellen, wie eine neue Regierung und der Koalitionsvertrag aussehen werden:
Entweder eine Fortsetzung der Ampel, wo H-beck sein Zerstörungswerk unter dem Beifall des grünen Zwangsfernsehens fortsetzen wird und der liebe Friedrich am Marterpfahl von ARD und ZDF nicht anders dastehen wird, wie Christian Lindner: Unter Trommelfeuer des erbarmungslosen Trios Klamroth, Miosga und Hassel.
Oder eine Wiederauflage der Groko der Merkelzeit mit Kernkraftphobie, Verbrennerphobie und Abschiebungsphobie, Merz mit dem Rücken zur Zielscheibe und Beschuß durch Saskia, Nancy und Frank-Walter. Die vergifteten Pfeile aus den Hinterzimmern des Willy-Brandt-Hauses, die bisher Scholz aushalten mußte, werden dann Merz treffen. Nach vier Wochen wird er aussehen wie der hl. Sebastian.
Die Zeit arbeitet gegen das BSW und gegen die Christbolschewisten, das weiß Scholz. Darum schielt er unter dem Vorwand der Papiermangelwirtschaft auf einen späten Wahltermin.
Mir soll ein möglichst später Termin recht sein, je später, desto weniger Zeit hat die bellizistische CDU das orthodoxe Pulverfaß im Osten zur Explosion zu bringen. Und desto mehr erkennt der Bürger, daß SPD, Grüne und CDU nur folgenloses Schattenboxen veranstalten. Nach der Wahl wird es heißen: Pack schlägt sich, Pack verträgt sich.
Grüße an den Inlandsgeheimdienst:
Krieg oder Frieden. Klug ist das Bemühen,
Zu seinem Vorteil etwas auszuziehen.
(Geh. Rath v. Goethe)
Beitragsbild von Bernd Zeller aus ZZ. Heute: Friedrich Merz will keinen späten Wahltermin, weil er die Rolle des Hoffnungsträgers nicht so lange durchhalten kann.
Friedrich Merz plant, Russland ein 24-Stunden-Ultimatum zur Einstellung von Kriegshandlungen zu setzen. Kommt Moskau dem nicht nach, will der CDU-Chef Taurus-Marschflugkörper an Kiew liefern und deren Einsatz gegen international anerkanntes Staatsgebiet Russlands genehmigen. Das kündigt der Kanzlerkandidat in einem Interview mit dem „Stern“ an.
Dazu noch Scholz als Finanzminister, Baerbock als Minister das Äußersten und Habeck bleibt auch.
Noch mal schön Weihnachten feiern.
Der liebe Friedrich ist ein gehemmt-aggressiver Versager und Zukurzgekommener. Im entscheidenden Augenblick seines Leben ist er vor Dr. Merkel zurückgewichen und will’s jetzt im Rentenalter nochmal wissen. Gefährlich, besonders weil er sich aufgrund des vielen als Vertriebler bei Black Rock eingesackten Tantiemen und Provision für einen wirtschaftlich erfolgreichen Macher hält.
Ein Lichtblitz, dann ist Vieles weg, einfach weg. Von den hier öfters zitierten jugendbewegten Dichtern lebte eigentlich keiner lang genug, um das Atom zu besingen.
Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende. Deutschlands Schicksal, ein letztes Mal.
Aber ernsthaft: die USA werden das dem glatzköpfigen Großmaul nicht erlauben.
Da wäre ich mir an ihrer Stelle gar nicht sicher! Haben Sie mal verfolgt, wie sich der künftige Außenminister der USA zu diesen Themen äußert?
Die Kriegstreiber Rubio, Cruz u.a. leben in ihrer selbstgezimmerten Echokammer und haben sich an ihrer selbstbehaupteten Großartigkeit und herbeiphantasierten Unverwundbarkeit regelrecht besoffen.
Um es mit den Worten des Kriegsverbrechers Kissinger zu sagen: „Wer die Trommeln des dritten Weltkriegs nicht hört muss taub sein.“
Ja, die US-Hybris steht der neuen deutschen in nichts nach, außer in der Bewaffnung und der großen Armee.
Aber: kein US-Politiker kann wissen, ob die große Bombe auf den Verursacher und nicht auf den Vasallen geschmissen werden würde. Der drübige „militärisch-industrielle Komplex“ muß auf normale Weise zurückgebaut werden, so wie es Bush senior und Clinton in den 1990ern (mangels Gegner) gezwungenermaßen tun mußten, nicht durch den thermonuklearen Holocaust.
Sind Sie der zwangsfinanzierten Propaganda anheim gefallen?
Ich empfehle die Lektüre von Ziolkowski. Raketengleichung. Dann wissen Sie, oder auch nicht – vielleicht schleicht sich ein Vorzeichenfehler ein – auf wessen Gebiet der erste Blitz, rein mechanisch betrachtet, entsteht.
Der von Ihnen erwähnte militärisch-industrielle Komplex der USA ist nur noch ein Schatten seiner selbst. Er wurde mit nicht mangels Gegner verkleinert. Im Gegenteil. Er wurde geldmäßig vergrößert! Nur kommt kaum noch was nutzbares heraus. Messtechnisch wurde er verkleinert. Also dann, wenn man vernünftig messen würde….
Da sind wir unmittelbar wieder bei Goethe und der Tragödie zweiter Teil. Das Papiergeld wird einfach verprasst.
Was den MIC der USA betrifft: Es wird viel zu oft über Meinungen und Ansichten diskutiert. Zu wenig über Zahlen. Der Ami und seine Wunderwaffen sind angesichts aktueller Entwicklungen kaum mehr wert als ein Zellstofftaschentuch – in der Not. Die selbsternannt beste Armee der Welt hat es nach zwanzig Jahren und Billionen von Dollars nicht geschafft ein paar zahnlose Ziegenhirten in Sandalen zu besiegen. Was glauben Sie was gegen einen ernsthaften Gegner wie Russland rauskommt?
Die erforderlichen Zahlen sind jedoch abgreifbar. Schauen Sie selbst nach. Einsatzfähige F35; Global Hawk, MQ9 (von Huthis mit Sylveterraketen vom Himmel geholt), produzierte SAM`s pro Jahr. Zwangsweise Lebensdauerverlängerung für F16, Anzahl der Flugstunden für Militärpiloten, durchschnitliches Alter von Flugzeugen….. Die Amis wollen die U2 reaktivieren!
Diese Liste lässt sich fortsetzen. Insbesondere mit der „Grundausbildung“ der Führungsmannschaft: Journalisten in Admiralsrang.
Die Clintons und Bushs und und und haben Verteidigungsfähigkeit durch Rendite ersetzt. Aber Geld schießt nicht!
Kann ich nur zustimmen. Das Wahlvolk ist jetzt nicht so helle. Die brauchen bissl länger. Irgendwann merken sie es auch: der Friedrich ist ne hohle, bezahlte Nuss, die alles tut, um seinen Zuhältern von Blackrock zu gefallen. Der Typ ist in höchstem Grade abartig und gehört aus höheren Positionen entfernt. Patrioten werden gebraucht. Weg mit den hohlen Nüssen.
Trump will den Ukraine Konflikt in 24 Stunden lösen. Mal sehen ob Merz das schneller schafft.
Merz war beim Militär. Wer da nicht verstanden hat was Krieg bedeutet ist absolut erfahrungsresistent.
Bin gespannt ob das im Wahlkampf hochgespielt wird. Merz löst Berlins finanzielle Probleme mit einem Umweg über Moskau…..
> Merz war beim Militär. Wer da nicht verstanden hat was Krieg bedeutet ist absolut erfahrungsresistent.
Wer im Krieg war hat vielleicht Krieg verstanden (und was ihm das Verstaendnis nuetzt, sei mal dahingestellt). Ein bisschen Wehrdienst lehrt auch ein paar Dinge, das Ultimative aber sicher nicht.
Nun ist es ja raus, voraussichtlich wird am 23.2.25 gewählt. Wenn die Briefwähler nicht so eilig sind, können sie noch die erste Woche Trump auf sich wirken lassen.
Wichtig fände ich, daß etwaige anstehende Kraftwerkssprengungen/stillegungen sofort gestoppt werden, der Autoindustrie die Verbrennertechnik gerettet wird, keine Gasleitungen rausgerissen werden, und weitere Growians braucht man auch nicht, sowenig wie das Heizungsgesetz. Da muß mE die Feuerwehr ran.