Hinsichtlich der Zensur deutet sich ein Konflikt an
In Amerika wird derzeit ein kritisches Auge auf Brüssel und Berlin geworfen. Vertreten die EU und die Nationale Front noch die Werte des Westens? So die Fragestellung im Feldlager von Trump, angesichts von immer weniger Meinungsfreiheit.
Sollten X und Facebook von der CDU-Tante vdL und Buka Scholz (SPD) weiter striktly zur Zensur verdammt werden, wird Amerika das nicht hinnehmen wollen. Die Amis können sehr taff werden, wenn ihre wirtschaftlichen Kreise gestört werden. Sie haben Nordstream 2 gesprengt, sie könnten auch größere Körperschaften wie z.B. Staaten ruinieren, z.B. durch Zölle.
Interessanterweise hat der Meta-Betreiber Zuckerberg seinen Widerstand gegen Trump aufgegeben, er verhielt sich bei der Wahl neutral. Trump durfte wieder auf Facebook posten, nutzte aber mehr seinen eigenen Kanal Truth Social. Zuckerberg wird sich weniger teure und rufschädigende Zensur in Europa erhoffen. Elon Musk ist ohnehin im Clinch mit Brüssel und Berlin.
Zuckerberg behauptete kürzlich, daß hochrangige Angestellte des Weißen Hauses seine Teams monatelang unter Druck gesetzt hätten, Kórona-Inhalte zu zensieren. Insbesondere was die Wirksamkeit von Spritzen betraf, Zuckerberg gab sogar zu, auch fundierte Kritik zensiert zu haben. Die späte Petzerey Zuckerbergs kam zu einem Zeitpunkt, an dem die Wahlchancen der kichernden demokratischen Kandidatin gering erscheinen. Es ist schwer zu übersehen, daß Zuckerberg versuchte, sich von einem sinkenden demokratischen Schiff zu retten, um nach einem Machtwechsel nicht völlig lügnerisch und bekotet dazustehen. Die Zensiur betraf übrigens nicht nur Kórona, sondern auch andere Themen, wie z.B. die Abtreibung.
Tichy berichtete: „In einem auch insgesamt sehenswerten Youtube-Interview, das der neu gewählte Vize-Präsident am 11. September in New York gab, sagte Vance, dass er den Namen jenes EU-Politikers, der damals den drohenden Brief an Musk geschrieben hatte, vergessen habe, dass aber die Haltung der EU in Fragen der Rede- und Meinungsfreiheit Folgen für die Beziehungen der USA zu den EU-Mitgliedern haben müsse. Was Vance genau sagte, ist dabei von Interesse: „Ich werde nicht in ein hinterwäldlerisches Land gehen und ihnen sagen, wie sie ihr Leben leben sollen. Aber die europäischen Länder sollten theoretisch die amerikanischen Werte teilen, vor allem in Bezug auf so grundlegende Dinge wie die Redefreiheit.“
Mit dem „hinterwäldlerischen Land“ ist vermutlich der S-Bahnring Berlins gemeint. Es ist fraglich, ob Trump während seiner zweiten Präsidentschaft so zaghaft für demokratische Basics sorgt, wie bei der ersten.
Interessant dass die größten USA Freunde/Vasallen wie die EU Regierung nun den US Präsidenten als Feind bekommen werden.
Andererseits ist es nicht leicht für Trump seine Feinde in den USA und in Übersee zur Kapitulation zu bringen. Zuckerberg ist nur ein Fähnchen im Wind.
Ich denke, er wird so handeln, wie Wilhelm Busch einst formulierte:
„Greif niemals in ein Wespennest, doch wenn Du greifst, dann greife fest!“
Hat Trump Verbündete?
Ja, Kernwaffen
Nix für ungut, aber bevor Trump Präsident wird fließt noch eine ganz Menge Wasser die Ilm runter.