Die Freude an der bösen Tat
Am 19. Juli 64 ließ Kaiser Nero Rom anzünden und besang in der Nacht, vom Flammenmeer begeistert, in seinem Palast den Untergang.
„Das ist ein bedeutender Tag für Hamburg!“ – so schwärmte der grüne Umweltsenator von Hamburg Jens Kerstan (Grüne) erfreut, als am Sonntag die beiden Schornsteine des Kraftwerks Moorburg gesprengt worden waren.
Finde den Unterschied!
Grüße an den Inlandsgeheimdienst: „Drum besser wär’s daß nichts entstünde. So ist denn alles was ihr Sünde, Zerstörung, kurz das Böse nennt, mein eigentliches Element.“ (Geh. Rath v. Goethe, Mephisto in Faust I)
Eine selbst durchgeführte „Operation Gomorra“.
Die Klimaberichterstattung der Hamburger Tagesschau verwies heute auch auf die herrliche „vorindustrielle Zeit“.
Da dürfen sich die ohnehin ungewaschenen Linken der Roten Flora schon einmal auf Kloaken, die Hamburgern ebenfalls vertraute Cholera, schrankgroße Ratten usw. freuen.
Im Gegensatz zu Rom / Nero sind Tat und Täter offenkundig.
Könnte auch irgendwann ein bedeutsamer Tag für den grünen Umweltsenator werden ! Der Stern der Grünen sinkt…und man wird diese böswilligen Grünen nicht mehr hoffieren wie bisher…
Rom hatte zu besten römischen Zeiten eine Million Einwohner. Um 500 nach Christus waren es ca. 16 tausend. Noch im Mittelalter war Rom zwar Sitz des Papstes, aber nicht die größte Stadt Italiens.
D.h. Hamburg kann auch von der Bevölkerung verlassen werden, weil sie, siehe Ukraine, nicht frieren und hungern will.
Man muss sich das Russland der 90 Jahre ansehen: Auswanderung und Verfall der Infrastruktur. Das könnte das Schicksal Deutschlands sein.
Nero hat den Verfall der Ordnung nicht verkraftet und sich selbst gerichtet. Es gibt Statistiken über direkte und indirekte Selbstmorde durch Alkohol und Drogen. Wenn die Wirtschaft brummt sind die gering.
Ein noch amtierender Minister begründete (im ZDF) seine vermeintlich für die Demokratie so wichtige Rückkehr auf die von ihm weiterhin als verachtenswert und gefährlich empfundene Social-Media-Plattform X als verpflichtend zu regelmäßigen Veröffentlichungen für ihn als Kanzlerkandidaten der Partei der Stromverknappung, Energieverteuerung, Deindustrialisierung, Klimareligion und Heizungsgängelei.
Die neuen „Herausforderungen für die Parteiendemokratie“ benötigen einen wieder zu eröffnenden Raum des Politischen.
Und fast beschwörend fordert er: „Lasst uns den Raum wieder öffnen für Debatten um die richtigen Lösungen, die so groß sind wie die Herausforderungen unserer Zeit. Der Moment ist jetzt. […]
Ich glaube, dass der Bruch der Ampel oder der Verlust der Mehrheit der Ampel, eine viel tiefer gehende Herausforderung für unsere Parteiendemokratie darstellt, als nur: ‚Oh, da ist eine Mehrheit weg’ oder: ‚Juhu! Jetzt machen wir Neuwahlen, dann finden wir eine andere Mehrheit’. Denn eine Mehrheit hatten wir ja. Und auch nach einer nächsten Wahl werden unterschiedliche Koalitionspartner zusammenkommen müssen. Wir müssen also erstmal den Raum des Politischen wiedereröffnen, zuhören, verstehen, miteinander reden. Und daraus erwächst etwas oder auch nicht“, beteuert er zaudernd seine Politik des Schwörens und Glaubens, denn er habe sich 2021 „geschworen, dass ich dieses Amt nicht als Mittel zum Zweck für Weiteres, auch nicht […] für einen nächsten Karriereschritt […] nutzen würde“. Und er glaube, „ich habe auch so gehandelt. Jedenfalls habe ich das immer probiert“.
Welcher Herr Minister hat dieses Geschwafel öffentlich von sich gegeben?
Dreimal darf geraten werden!
Das ist der geistige Stoff, aus dem die Gefahren des Zusammenbruchs einer bisher erfolgreichen Volkswirtschaft entspringen.
Nein, der Zusammenbruch kommt allein von der tiefreligiösen Staatsgläubigkeit der Restdeutschen. Da kann sich jede Pfeife hinstellen und Stuß absondern – er wird geglaubt und (schlimmer noch) befolgt.
„Deutsch sein heißt, etwas (ergänze: Befohlenes) nur um seiner selbst willen zu tun.“ Irre. Aber endlich.