Welche Kriegstreiber haben Wehrdienst geleistet?
Pazifismus war immer schon eine schillernde Veranstaltung. Es kommt auf die Situation an. Immer dann wenn Deutschland aggressiv den Regimewechsel in anderen Ländern durchbomben wollte, z.B. im WK II oder jetzt, war bzw. ist er eine gute Sache. Wenn es sich um Verteidigung handelt, ist er dagegen fehl am Platz.
Die folgenden Politiker sind mit zwei Ausnahmen schief gewickelt. Als es Deutschland gegen den Kommunismus zu verteidigen galt, haben sie verweigert. Jetzt sind die Drückeberger von damals kriegsgeil. Anhand von Wikipedia habe ich mal untersucht, wer sich wie verhalten hat.
Olaf Scholz Zivildienst
Anton Hofreiter Zivildienst
Robert H-beck Zivildienst
Annalena B-bock nix
Hubertus Heil Zivildienst
Lars Klingbeil Zivildienst
Marie Agnes Strack-Zimmermann nix
Janosch Dahmen nix
Cem Özdemir nix
Tessa Ganserer Zivildienst
Karl Lauterbach nix
Friedrich Merz Fahnenjunker
Jens Spahn nix
Markus Söder Grundwehrdienst
Da kommt der Windbeutel Söder noch am besten weg. Er war der einzige, der den Grundwehrdienst durchgezogen hat. Friedrich Merz ist beim Offizierslehrgang an einer Knieverletzung gescheitert. Özdemir hatte sich der türkischen Wehrpflicht entzogen und wurde in Deutschland nicht gemustert, Geschickt eingefädelt.
Ich denke die feigen Drückeberger sollten wegen der Ukrainefrage mal einen Gang zurückschalten. Was man selbst vermieden hat – dem Tod ins Angesicht zu schauen – sollte man von fremden Leuten nicht verlangen.
Grüße an den Inlandsgeheimdienst:
Wir schmausen wie Dynasten,
und morgen heißt es fasten,
früh reich und abends bloß,
das ist Soldatenlos.
(Geh. Rath v. Goethe)
Ich war Anfang der 80er bei der Bundeswehr. Ich habe dem Tod nicht ins Auge geblickt.
Ich habe mir das so gedacht.
Im ersten Weltkrieg. Sehr viele tote Soldaten. Wenig tote Zivilisten.
Im zweitem Weltkrieg. Viele tote Soldaten. Viel mehr tote Zivilisten.
Vietnam. Einige tote Soldaten. Sehr viele tote Zivilisten.
Wenn das so weitergeht, habe ich als Soldat bessere Chancen und wehren kann ich mich auch noch.
Allerdings haben die Offiziere gesagt „Wenn es knallt, eure Einsatzzeit beträgt durchschnittlich 18 Minuten“. Hat von uns aber keiner ernsthaft mit gerechnet.
Die meisten Verweigerer auch nicht. Die wollten nur nicht 15 Monate, mit wenig Geld, mit irgendwelchen Idioten in einer Kaserne eingesperrt sein. Da hat man aber auch Leute getroffen. Vom Knacki bis zum Unternehmenssprössling war alles dabei.
Die damals wehrpflichtigen US-Mittelschichtkinder in Vietnam, die partout nicht pro patria mori wollten, bestimmen bis heute die immer schriller werdende Links-Politik. 68er usw. Da stellt man sich schon die ein oder andere Frage…
Das querbeet Leute treffen, die man sonst nie treffen würde, und die Vermittlung einiger alltagspraktischer Fähigkeiten sind mMn so ziemlich die einzigen Argumente pro Wehrpflicht.
Fahnenjunker ? Echt Geil ! Nicht Ihr Ernst, oder ? das ist ja voll N#zi…
Die Zeit bei der Bundeswehr war gut, denn jetzt weiß ich, was Krieg bedeutet: Ein Lungensteckschuss, Splitter im Bein, oder abgerissene Hand. Wie ein Horrorfilm., nur in echt. Oder glaubt jemand der Heldentod wäre kurz und schmerzlos?
Es würde ein Monat Arbeit in der Unfallaufnahme reichen für Politiker.
Özdemir ist m.W. Oberleutnant der Feldjäger. Ein Polizist wie Stalin 🙂
Nix isser.
https://www.zeit.de/news/2023-04/05/minister-in-uniform-oezdemir-als-oberleutnant-bei-feldjaegern
Iwo, der Genosse Stalin war von Beruf Bankräuber, Revolutionär und Generalsekretär. Er hat sich in seiner Jugend auch als Seminarist versucht. Das offizielles und inoffizielle Morden, Foltern und Kidnapping hat er subalternen Gefolgsleuten überlassen.
Herr Özdemir hat den Dienstgrad Oberleutnant durch herausragende Fähigkeiten erlangt, ohne einen Tag Grundwehrdienst leisten zu müssen. Wie der Genosse Trotzki, der hat es auch bar jeder militärischen Erfahrung zum erfolgreichen Volkskommissar für das Kriegswesen gebracht.
Ich finde die Stelle nicht mehr, aber das war ein Zitat, ungefähr wie „Trotzki mag ein guter Soldat gewesen sein, aber Stalin war der bessere Polizist“.
Der Dahmen ist jedenfalls die Blutarbeit gewohnt, empfiehlt er doch die uralte Methode der direkten Herzmassage durch einen mutigen Schnitt und hatte damit wohl einmal Erfolg. Immerhin.
NB: Was mich bei den neuerlichen Wehrpflichtplänen wundert ist, daß niemand, auch nicht die Alternative, auf die Risiken einer schwer bewaffneten Neger- und Arabenarmee eingeht. Denn das sind ja nun mal zu großen Teilen Deutsche….eben geworden.
Zu NB: darüber denke ich ohne verwertbares Ergebnis bereits lange nach. Andere vermutlich auch. Aber öffentlich traut sich noch keiner dazu zu äußern.
Soldaten und Polizisten sind subalterne Charaktere, Leute die einen Dienstherren brauchen, die sind gemeinhin für höhere Führungsaufgaben im sonstigen Staatsdienst und in der Politik ungeeignet.
Trotzki war nie Soldat und Stalin war nie Polizist. Sie waren beide Berufsrevolutionären = Berufspolitiker. Der ossetische Bankräuber aus der Unterschicht war einfach ein bessere Politiker als der jüdische Intellektuelle aus dem Kleinbürgertum . Ihr Bonmot ist der durchsichtige Versuch den Genossen Stalin als Politiker herabzusetzen.
Ach, und ein Wort noch: in den 80 gern hätte ich auf ostdeutsche Soldaten schießen müssen. Das wollte nicht und bin daher weg.
Ich denke nicht, daß man mit Wehrdienst die furchtbaren Schrecken eines Krieges besser wahrnehmen kann (soweit das überhaupt geht). Bei mir genügten die schauderhaften Erfahrungen der Eltern oder Vertriebener; der Grundwehrdienst brachte dazu nichts neues. Der Wurm sitzt anderswo.
Die hier genannten 14 (?) “ Grossen Krieger “ gehören offensichtlich nicht zu den im Nena.Song “ 99 Luftballons “ ?Oder doch ? Da sind keine Helden dabei. Stellen Sie sich nur einige Leute wie Hofreiter im Kampfmontur und Waffe vor. Würde bei mir Ströme von Angstschweiss auslösen.
Der Fiete hat genau 15 Monate gedient. Als ROA hätte er SAZ 2 seien müssen, da ist man nicht mehr so einfach rausgekommen. Ich würde das wie seine Selbstverortung im Mittelstand seinem Münchhausensyndrom zuschreiben.
Noch schlimmer als einen Krieg anzuzetteln ist, andere in diesen Krieg zu schicken.