Die CDU-Wähler werden Saskia ausgeliefert
Saskia van Uylenburgh war die große Liebe von Rembrandt. Auf einem Gemälde prostet er uns zu, Saskia im Hintergrund. Bevor sie irgendwelche Machtgelüste ausleben konnte, ist sie leider im zarten Alter von 29 Jahren gestorben. Die Saskia der SPD wird die Kanzlerschaft von Olaf S. überleben und weiterhin ihren fatalen Zauber entfalten. Vor allem ist sie hinter den Kreuzern der Sparer hinterher. Sie wird keine Ruhe geben, bevor nicht die ganze Welt Pleite ist, die letzte LV und das letzte Konto geschrottet.
Die CDU hat wieder begonnen ihre Wähler zu betrügen. Die WELT berichtet: „CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann hat in einem Interview ein Sofortprogramm angekündigt, Dieses soll direkt nach etwaigen Neuwahlen im März des nächsten Jahres und einer Regierungsübernahme durch die Union greifen.
Einer der zentralen Punkte in dem Programm: Die „Abschaffung des Bürgergelds in seiner heutigen Form“, wie Linnemann im Gespräch mit der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“ (FAZ) betont. Linnemann weiter: „Wer arbeiten kann, aber nicht arbeiten geht, signalisiert dem Staat, dass er nicht bedürftig ist. Dann bekommt er künftig keine Sozialleistung mehr.“
Zudem soll die „Aktivrente“ für Senioren kommen. Ist das gesetzliche Rentenalter erreicht, können Rentner freiwillig weiterarbeiten und sich monatlich steuerfrei Geld dazuverdienen. Den Maximalbetrag dafür legte Linnemann nicht fest, brachte nur „zum Beispiel 2000 Euro“ ins Spiel.
Zuschüsse für Ukraine-Flüchtlinge sollen zudem gekürzt werden. Hierzu betont Linnemann: „Wir setzen die falschen Anreize. Ich bin deshalb dafür, dass auch für Ukraine-Flüchtlinge ab einem Stichtag das Asylbewerberleistungsgesetz gilt.“
Das wird sich in einer Koalition mit der SPD erfahrungsgemäß nicht erreichen lassen. Die SPD hat sich in das Thema Schuldenaufnahme verbohrt und wird ihre Lieblingsprojekte Bürgergeld und Asyl mit Klauen und Zähnen verteidigen. Sie hat gute Chancen sich durchzusetzen, da die CDU wegen den Brandmauern kein Erpressungspotential hat. Die drei großen Koalitionen der Merkelzeit kamen durch Totalaufgabe des CDU-Wahlprogramms zustande, das sollte man nicht vergessen.
Civey fragt heute, welche Koalition sich die Leute wünschen. Ein knappes Vietel ist für die Große Koalition, 1 % für etwas aus Grünen, FDP und CDU. Über 30 % wünschen sich „etwas anderes“, welches Civey nicht mit Namen erfragt hat. Ich ahne und vermute, daß es etwas von den Oligarchen nicht gewünschtes aus dem Reich des Unsagbaren ist. Weit hinter der Denkbarkeitsgrenze vom „lieben Friedrich“, so Dr. M. zum langen Schlaks.
Grüße an den Inlandsgeheimdienst: „Es ist so schwer, den falschen Weg zu meiden.“ (Geh. Rath v. Goethe)
Die Situation ist, trotz dass die Ampel zerbrochen ist, nach wie vor schlecht. Merz schlug öffentlich vor, der Ukraine die deutschen Taurus Raketen zu geben, obwohl Russland dies klar als Kriegserklärung sieht. Am Atomausstieg hält die CDU fest, und die Asylpolitik ändert an der Praxis nichts. Inzwischen schrumpft die Industrieproduktion weiter, und ein Ende ist nicht zu erwarten, denn warum sollte die Wirtschaft investieren? Dass Rheinmetall wächst ist gesamtwirtschaftlich völlig belanglos, und dass sie Panzer herstellen, die in der Ukraine versagen interessiert hier niemanden. Militärisch sehe ich keine Strategie in der NATO. D.h. die Gelder für die Verteidigung bzw. Abschreckung sind herausgeworfenes Geld.
Die CDU besteht aus Amateuren und Dilettanten, die nicht verstanden haben, wo wir wirklich sind.
Haben Sie etwa im Ernst erwartet, das die Christlichen bessere Amateure und Dilettanten haben ? Woher denn ?
Der Klimawahn ging schon zu Kohls Zeiten los und 2015 hat Merkel die Grenzzäune niedergerissen – wieso erwarten Sie, daß die CDU sich diesbezüglich ändert?
Deutschland hat massive wirtschaftliche Probleme, die zum großen Teil hausgemacht sind. Jeder Tag, an dem nicht gegengesteuert wird, wird die Situation verschärfen (so denken auch einige Wirtschaftsexperten, z.B. Herr Hellmeyer). Und diversen Politikern fällt nichts besseres ein, als Sandkastenspiele zu betreiben. Letzendlich setzen sie das Wohlergehen des Landes aufs Spiel, nur um sich selber zu profilieren.