Scholzens „große industrielle Revolution“ ist schon wieder gescheitert
Wir hatten bereits über die rotgrünen Leuchtturmprojekte Northvolt in Heide, Intel in Magdeburg und den ins Stocken geratenen Bau der S-Volt Batteriefabrik auf dem Linslerfeld in Überherrn (Saarland) berichtet. Nun scheint ein weiteres Prestigevorhaben im Saarland krachend zu scheitern.
Der Chip-Hersteller Wolfspeed und ZF planten vor Jahr und Tag eine Fabrik für Chips aus Siliziumkarbid im saarländischen Ensdorf. Es sollte die weltweit größte Fabrik für diese Art von Chips werden und etwa 1000 hochbezahlte Arbeitsplätze schaffen. Das Projekt wurde im Februar 2023 von Bundeskanzler Scholz im Beisein von Bundeskinderbuchminister H-beck als „große industrielle Revolution“ gepriesen. Ein kleiner Baustein von Scholzens „Wirtschaftswunder“:
Die „Eröffnung“ des Standorts war natürlich eine Zeitungsente, es handelte sich lediglich um eine vollmundige Ankündigung. Inzwischen ist der Autozulieferer ZF in der Krise und hat die Mitunternehmerschaft bei dem Ensdorf-Projekt beendet. Damit ist die Sache gestorben. Bei ZF Friedrichshafen steht das Wetter auf Sturm. Nachdem die Schließung des Standortes Gelsenkirchen zum Jahresende beschlossen wurde, stehen alle deutschen Werke auf dem Prüfstand und 14.000 Stellen sollen geschrottet werden.
Man muß es dem ahnungslosen Scholz mal deutlich ansagen: Investitionen sind unrealistisch, wenn die deutsche Industrie durch Brüsseler und Berliner Klimaplanwirtschaft und außenpolitisches Abenteurertum massiv geschädigt wird. Es ist ökonomisches Harakiri hastig alle Brücken zur Industrietradition zu sprengen, um in eine phantasmagorische Zukunft durchzustarten. Investitionen in die Zukunft sind nur von einem soliden wirtschaftlichen Fundament aus machbar und haben selbst dann immer einen Hauch von Risiko an sich.
Gerade die Chipindustrie ist eine dynamische Überraschungsbox, in der staatliche Eingriffe einer behäbigen und technikfernen Bürokratie oft in die falsche Richtung gehen müssen. Den meisten Chipherstellern – nicht nur in Deutschland – geht es derzeit mittelprächtig. Die überraschend eingebrochenen Bestellungen bei ASML als Techniklieferant sprechen Bände. Nur eine kleine Spitzengruppe von Herstellern hat sich vom Verfolgerfeld abgesetzt und kann für seine Chips den Mond verlangen. Wer von den zahlreichen Verfolgern den Anschluß findet steht in den Sternen. Olaf Scholz weiß es jedenfalls nicht. er maßt sich solch ein Wissen aber an. GOTT wird eine weltliche Konkurenz bei der Weltlenkung vermutlich kritisch sehen. Wer weiß, was über Scholz schon im großen Buch steht?
Leider hat die CDU, die die ganze Klimahysterie in Brüssel und die einseitige Energieversorgung durch Rußland eingerührt hat, auch keine Strategie, um aus der Nummer der Deindustrialisierung wieder rauszukommen. Sie wird nach der Bundestagswahl mit irgendwelchen Verreckerpartnern weiter an des Kaisers kohlenstofffreien Kleidern weben und keine Wende hinbekommen.
Grüße an den Inlandsgeheimdienst:
Was sich sonst dem Blick empfohlen,
Mit Jahrhunderten ist hin.
(Geh. Rath v. Goethe)
Ein Husar ( m.Dolman ) ? Viktor Orban ist es jetzt nicht, hoffentlich ist es kein Outing von Olaf ?.
Bei ZF wird erstmal gestreikt, um 7%(!!!) per annum, jedenfalls im Saarland. Die befragten Restarbeitnehmer lieferten gestern im Saarländischen Rundfunk auch gleich die Begründung „die jungen Leute wollen auch ihre Immos“ – hahaha, nix gibts! (ZF bietet 3,6% – wovon auch immer!)
Bei den Chips fehlt es in Restdeutschland doch an den Anwendungen bzw. an denen, die geistig überhaupt noch in der Lage sind, solche zu entwickeln oder gute Ideen zu haben. Interessanterweise hält die Soros’sche Fondsverwaltung einen ziemlichen Batzen Rivian-Anteile; oder sind das schon Rest-VW-Kuchenstücke?
Es reiht sich seit 25 Jahren ein Fehlschlag an den anderen; elektronische Gesundheitskarte(n), Mobilfunkbranche, schnelle Internetverbindungen. jetzt gerade Lilium, ja selbst eigene Software – alles gescheitert.
Gleichzeitig soll das Netz größtenteils verboten werden, außer für Smart-Meter-Eingriffe sowie Horch-und-Guck.
Es gilt der berühmte Satz aus dem Buchheim-Film „Boot ist nicht zu halten“. Die mittlerweile 10 eingefluteten Großstädte voller Analphabeten sind dabei noch nicht einmal berücksichtigt.