Buka Scholz sollte sich verurteilen lassen
Die Erde ist eine Scheibe, Isaac Newtons Apfel wird vom Mond angezogen und das Klima ist eine Konstruktion des verrückten Hutmachers. Alles ist anders, als wir das bisher gewohnt sind. Was in einem Meer der Absurditäten allerdings berechenbar ist: Eine Verurteilung führt zu wachsender Beliebtheit. Donald Trump und Björn Höcke profitieren von den Mühlen der Justiz, sie haben ihr Image aufpolieren können, insbesondere wegen dem schlechten Ruf der Staatsanwälte. Auch Mahatma Ghandi, Robin Hood, Josef Stalin, Adolf Hitler, Nelson Mandela und Kurt Schumacher festigten den Glauben ihrer Anhänger durch staatliche Verfolgung.
Mit den Beliebtheitswerten des Bundeskanzlers hapert es. Vielleicht sollte er es mal mit einer Verurteilung versuchen, um sein Prestige zu heben. Seit Putin verdächtigt wird, in Rußland einmarschieren zu wollen, sollte es mindestens ein absurder Vorwurf sein, der zu hohen Strafen führt. Zum Beispiel Annalena das Spieglein an der Wand entwendet, Robert in die Hafermilch gepinkelt, besoffen Döpdöpdöp gesungen oder sich in der Bundestagskantine vorgedrängelt zu haben,
Grüße an den Inlandsgeheimdienst:
Der Richter prunkt auf hohem Pfühl,
Indessen wogt in grimmigem Schwalle
Des Aufruhrs wachsendes Gewühl.
Der darf auf Schand‘ und Frevel pochen,
Der auf Mitschuldigste sich stützt,
Und: Schuldig! hörst du ausgesprochen,
Wo Unschuld nur sich selber schützt.
(Geh. Rath v. Goethe)
Beitragsbild aus Zellerzeitung. Heute: Zusammenwachsendes Europa, Stacheldrahtzaun zum Freibad wird aufgeschnitten