Die AfD war es nicht
Der ahnungslose Kinderbuchautor H-beck soll der AfD den Anschlag auf Robert Fico in die Schuhe geschoben haben. Eine slowakische Sachverständige hat das nicht bestätigt.
Der Angriff auf Robert Fico könnte zu einer Eskalation der Spannungen führen, und auch die Motivation für eine solche Tat kann unterschiedlich sein. Die Psychologin Eva Klimová, ehemalige Leiterin der slowakischen Psychologenkammer, gab eine Erklärung zum Angriff auf den slowakischen Premierminister ab, berichtet Új Szó (Neues Wort) „Ich gehe davon aus, daß jeder eine andere Meinung zu dem Vorfall hat und sich gegenseitig die Schuld gibt. Und die Spannungen zwischen Gruppen mit unterschiedlichen Meinungen werden nur noch zunehmen“, erklärte die Expertin. Ihrer Ansicht nach kommt es darauf an, daß die Tat ordnungsgemäß aufgeklärt und der Täter bestraft wird. „Wenn er nicht ausreichend bestraft wird, kann er anderen Menschen den Weg weisen, die eine ähnliche Tat begehen wollen“, erklärte sie.
Ihr zufolge können die Beweggründe für solche Handlungen unterschiedlich sein: „Es kann ein persönlicher Grund sein, wenn zum Beispiel im Leben der Person etwas Schlimmes passiert ist, das sie mit einer Person in ihrem Umfeld in Verbindung bringt.“ Es könnte zum Beispiel zu langfristiger Frustration kommen, weil die Lebensbedingungen in der Slowakei derzeit nicht die besten sind. Ihr zufolge könnte der Grund der Wunsch nach Rache oder das Bedürfnis sein, auf die Person aufmerksam zu machen, sie betonte jedoch, daß es für solche Handlungen keinen legitimen Grund gebe.
Der Tatverdächtige soll übrigens nicht Anhänger der AfD sein – in der Slowakei selten – sondern einer progressiven Partei aus dem NGO-Dunstkreis.
Noch eine persönliche Bemerkung: ich habe diese Woche schon dreißigmal „ss“ weggemacht und durch „ß“ ersetzt. Pfiffige Leser ahnen bestimmt warum. Nur aus Faulheit in die Mühlen der Justiz zu geraten, das muß nicht sein.
Grüße an den Inlandsgeheimdienst: „Was klagst du über Feinde? Sollten solche je werden Freunde, denen das Wesen, wie du bist, im Stillen ein ewiger Vorwurf ist?“ (Geh. Rath v. Goethe)
Am Sonntag wird der “ Heilige Geist “ übermittelt, dann wird es allen Beteiligten klarer ! Bei Solchen, wo die Ausschüttung nicht erfolgreich sein sollte, empfehle ich das bewährte Nach-Boostern !
https://www.sprachzentrum-profil.de/sprachschule/tipps-fuer-deutschlerner/doppel-s-oder-scharfes-s/
Zitat daraus: „In der Schweiz macht man es sich leichter, indem man kein „ß“, sondern grundsätzlich „ss“ verwendet.“ – das wird sicher der Frau Weidel nochmal in die Schuhe geschoben!
Hallo Trotz Ski, lt. Grundlagen der deutschen Rechtschreibung wird die Kürze eines Vokals /Selbstlaut/ (a,e,i,o,u) durch eine Verdoppelung des nachfolgenden Konsonanten /Mitlaut/ gekennzeichnet. Naheliegendes Beispiel „Gasse“.
Einem langen Vokal folgt EIN Konsonant. Beispiel „Straße“. Des halb und weil es in der deutschen Sprache stimmloses S nur am Ende eines Wortes gibt würde der Konsonant „SZ“ aus den Sütterlin-Buchstaben „spitzes S“ und „Z“ erfunden. Hier kann ich das leider nicht demonstrieren, da hier Sütterlin nicht machbar ist. Die schweizerische Regel mit „ss“ entspricht daher nicht der deutschen Rechtschreibung.
Bei der Bundeswehr mussten wir immer schreiben: Fuszmarsch und Straszentransport. Der alte 5-Loch-Code der Fernschreibstelle hatte kein „ß“.
Wobei – man kann es auch (schwer restdeutsch!) übertreiben – was macht man denn mit der belgischen Stadt Mons? Gibts die jetzt nicht mehr? (Billy Mo war ein afroamerikanischer Trompeter)
Sütterlin war ein Typograph/Schriftenzeichner, der sowohl eine deutsche als auch eine lateinische Schrift entwarf. Aus irgendwelchen Gründen (vermutlich, weil seine Schriften eine Zeitlang in den ersten Schulklassen als Vorbilder aushingen, und dadurch sein Name bekannt wurde) blieb sein Name an einer deutschen Schrift des 20. Jhdts kleben. Sütterlins Schriftentwürfe waren verhältnismäßig rund und hatten verhältnismäßig geringe Oberlängen, anders als die vorher übliche Currentschrift. Der Wechsel von der jahrhundertelang eigentümlichen deutschen Schrift, die im Buchdruck vor allem die Fraktur hervorbrachte, zu der lateinischen als „Schrift für alles“ (davor war sie nur als Auszeichnungsschrift für wenige Gliederungen benutzt worden) erfolgte in den 1930er Jahren. Dies führte zum Verlust des langen s und damit zu einer Rechtschreibreform.
Das ändert an der Sinnhaftigkeit, warum in der deutschen Rechtschreibung ein „ß“ genau richtig und logisch ist, nichts.