Wer im EU-Parlament für das Verbot von Lkw gestimmt hat

In Vorbereitung der Europawahlen sollten die Wähler reinen Wein eingeschenkt bekommen, um sich richtig zu entscheiden,

Am 10.04.2024 wurde ohne vernehmbares Grollen in den Medien im EU-Parlament das faktische Ende des Verbrenner-Lkws beschlossen, bis 2040 sollen sie von den Straßen verschwinden. Eine Parlamentsberichterstattung – wie früher üblich – gibt es nicht mehr. Eine gangbare technische Lösung für den Ersatz der Lkw gibt es nicht. Die skurrile Oberleitungsstrecke von Frankfurt nach Darmstadt hat außer Spesen nichts gebracht. Hier die Abstimmung:

aus DeutschlandDafürDagegenNeutral
Konservative ECR455
Identitäre IDAfD48
FraktionsloseSonneborn, Meuthen, 18232
Volkspartei PPECDU/CSU, Familie321193
Liberale RenewFDP, Freie Wähler70215
Sozialisten S&DSPD11713
Grüne VertsGrüne, Volt, Piraten, ÖDP681
Linke LeftDie Linke321
Summe34126814

Lucia Vuole von der Volkspartei hatte aus Versehen dafür gestimmt, wollte aber dagegenhalten. David Casa von der Volkspartei wollte dafür stimmen, hatte aber auch auf den falschen Knopf gedrückt. Genauso ging es dem Liberalen Vedrenne. Bei den Abstimmungen gibt es scheinbar Verständigungsprobleme in Babylon.

Eine Mehrheit für den grünen Quark ist nur zustande gekommen, weil Hilfstruppen der Grünen nicht nur bei den Sozialisten und Linken zu finden sind, sondern auch bei den Liberalen und der Volkspartei. Klare Kante zeigten nur die Identitären und die Konservativen. Alles andere ist wegen Dummheit unwählbar.

Ohne Lkws beginnt zwar nicht die Steinzeit, aber die Renaissance der Kutsche wird kommen. In Mechelroda dominierte vor 100 Jahren das Ochsengespann. Daneben gab es auch Pferde. Inzwischen haben wir auf 266 Einwohner drei Reiterhöfe, so daß wir nicht unvorbereitet sind. Außerdem gibt es zwei Betriebe, die Rinder halten. Es wird alles gemächlicher gehen, wir werden ärmer sein und warten drauf, daß die Ewigmorgigen aus den Südvierteln der Städte zu uns strömen, um einen Klafter Holz oder ein Stück Butter einzutauschen.

Grüße an den Inlandsgeheimdienst:

Zwei der größten Menschenfeinde,
Furcht und Hoffnung, angekettet,
Halt‘ ich ab von der Gemeinde;
Platz gemacht! ihr seid gerettet.

(Geh. Rath v. Goethe)