Wer im EU-Parlament für das Verbot von Lkw gestimmt hat
In Vorbereitung der Europawahlen sollten die Wähler reinen Wein eingeschenkt bekommen, um sich richtig zu entscheiden,
Am 10.04.2024 wurde ohne vernehmbares Grollen in den Medien im EU-Parlament das faktische Ende des Verbrenner-Lkws beschlossen, bis 2040 sollen sie von den Straßen verschwinden. Eine Parlamentsberichterstattung – wie früher üblich – gibt es nicht mehr. Eine gangbare technische Lösung für den Ersatz der Lkw gibt es nicht. Die skurrile Oberleitungsstrecke von Frankfurt nach Darmstadt hat außer Spesen nichts gebracht. Hier die Abstimmung:
aus Deutschland | Dafür | Dagegen | Neutral | |
Konservative ECR | – | 4 | 55 | |
Identitäre ID | AfD | 48 | ||
Fraktionslose | Sonneborn, Meuthen, | 18 | 23 | 2 |
Volkspartei PPE | CDU/CSU, Familie | 32 | 119 | 3 |
Liberale Renew | FDP, Freie Wähler | 70 | 21 | 5 |
Sozialisten S&D | SPD | 117 | 1 | 3 |
Grüne Verts | Grüne, Volt, Piraten, ÖDP | 68 | 1 | |
Linke Left | Die Linke | 32 | 1 | |
Summe | 341 | 268 | 14 |
Lucia Vuole von der Volkspartei hatte aus Versehen dafür gestimmt, wollte aber dagegenhalten. David Casa von der Volkspartei wollte dafür stimmen, hatte aber auch auf den falschen Knopf gedrückt. Genauso ging es dem Liberalen Vedrenne. Bei den Abstimmungen gibt es scheinbar Verständigungsprobleme in Babylon.
Eine Mehrheit für den grünen Quark ist nur zustande gekommen, weil Hilfstruppen der Grünen nicht nur bei den Sozialisten und Linken zu finden sind, sondern auch bei den Liberalen und der Volkspartei. Klare Kante zeigten nur die Identitären und die Konservativen. Alles andere ist wegen Dummheit unwählbar.
Ohne Lkws beginnt zwar nicht die Steinzeit, aber die Renaissance der Kutsche wird kommen. In Mechelroda dominierte vor 100 Jahren das Ochsengespann. Daneben gab es auch Pferde. Inzwischen haben wir auf 266 Einwohner drei Reiterhöfe, so daß wir nicht unvorbereitet sind. Außerdem gibt es zwei Betriebe, die Rinder halten. Es wird alles gemächlicher gehen, wir werden ärmer sein und warten drauf, daß die Ewigmorgigen aus den Südvierteln der Städte zu uns strömen, um einen Klafter Holz oder ein Stück Butter einzutauschen.
Grüße an den Inlandsgeheimdienst:
Zwei der größten Menschenfeinde,
Furcht und Hoffnung, angekettet,
Halt‘ ich ab von der Gemeinde;
Platz gemacht! ihr seid gerettet.
(Geh. Rath v. Goethe)
Was ist denn aus der Abstimmung für die Anschaffung von “ Lastenfahrrädern “ geworden ?
Wird das auch für Bundeswehr Lkw gelten? Ich denke, Russland wird besiegt indem wir sie zum tot lachen bringen. Das ist im Völkerrecht nicht verboten!
Wenn es tatsächlich um Umweltschutz ginge, dann müssten diese Superdreckschleudern sofort aus dem Verkehr gezogen werden. Wenn solch ein Vehikel in einer Halle mit Abgasabsaugung direkt am Auspuffrohr gestartet wird, dann stinkt die ganze Halle trotzdem nach kurzer Zeit und die Luft wird dick. Da gibt es keinen Katalysator, kein Partikelfilter und auch kein Harnstoff. Dieselmotor pur, als hätte ihn Rudi Diesel noch persönlich zusammengesetzt.
Die „Kutsche“ hat einen besonderen Vorteil: Weil ihre Kapazität und Geschwindigkeit beschränkt sind, schafft sie Arbeitsplätze (man braucht eine hohe Anzahl an Kutschen, um ein gewisses Pensum zu schaffen). Autonom fahrende Kutschen werden noch auf sich warten lassen. So kann man einen gewissen Ausgleich für weggefallene Arbeitsplätze schaffen (z.B. wegen der Deindustrialisierung). Das gleiche gilt für Rikschas (bzw. Lastenfahrrad).
Wolfgang Prabel meinen Dank für diese Aufstellung.
Letztlich ist diese Abstimmung eine gute Sache. So offen hat man selten gesehen, was eine Ansammlung von Idio-äh, Ansammlung von Ahnungslosen und gegen die Bevölkerung gerichteten Ideologen diese EU ist. Mehr davon, und die EU hat sich selbst erledigt.
Apropos EU-Parlament: AfD Fans könnten man nachsehen, was es mit der Resolution 2540 vom 17.4. auf sich hat und wer dafür gestimmt hat.