In der Stunde der Not beginnt die Rettung
Der Abstieg der deutschen Wirtschaft hatte bereits 2018 begonnen. Schon seit 2012 waren durch Dr. M. entsprechende Weichenstellungen erfolgt, wie der Kernkraftausstieg, die Belastung der Sozialsysteme mit Scheinasylanten, die Klimapropaganda und die Abgashetze. Seit 2022 hat sich der Niedergang augenscheinlich beschleunigt.
Umstritten ist, ob so ein Desaster irreversible Schäden verursacht, oder einen Neuanfang erst ermöglicht. Daniel Stelter ist beispielsweise skeptisch, was eine Umkehr zum besseren betrifft und will immer wieder in die Speichen des Rads greifen, welches hinabrollt, um vom Kapitalstock noch fix zu retten, was zu retten ist. Was weg ist, kommt nicht wieder, ist seine Meinung. Als Beobachter der Wirtschaftsgeschichte sehe ich das anders: Es mußte immer erst richtig fürchterlich gekracht haben und die Wirtschaft von Fanatikern kaputtgemacht worden sein, bevor sich die Eliten zu einem Reset entschlossen. Der klappte dann aber auch.
Kürzlich haben sich Prof. Schnabel und Mario Lochner zu einem Plausch getroffen. Thema war das derzeitige planwirtschaftliche Trauerspiel, welches in Berlin-Mitte aufgeführt wird. Schnabel ist pessimistisch, was die Gegenwart betrifft, und optimistisch, was den Neuanfang anbelangt (Video Min. 30 bis 35).
In einem Niedergangsszenario werden viele derzeitige Bürgergeldempfänger in andere Länder verduften, ohne daß Zwang ausgeübt werden muß. Ich kann mir nicht vorstellen, daß die Clans hierbleiben, wenn es andernorts mehr zu rauben, an Leistungen abzugreifen und zu stehlen gibt.
Wie 1948 müssen nach dem Ende der Kulturrevolution das Bildungswesen, die Medien und die Finanzpolitik neu aufgesetzt werden. Ein Kraftakt dürfte die Bereitstellung billiger Energie werden, das ist aber die Grundvoraussetzung für schnellen Fortschritt. Die Systemwechsel von 1648, 1808, 1869 und 1948 sind hinsichtlich des radikalen Abbaus von Bürokratie Blaupausen. Selbst im fernen China ist nach dem Ende der Kulturevolution dank Lockerungen der Planwirtschaft binnen 30 Jahren ein Wunder gelungen.
Derzeit sollte man sich darauf konzentrieren private Vermögenswerte zu sichern und für die neue Zeit zu konservieren. Zum Wiederaufbau wirds Geld brauchen.
Grüße an den Inlandsgeheimdienst: „Was immer du tun kannst oder träumst, es zu können, fang damit an! Mut hat Genie, Kraft und Zauber in sich.“ (Geh. Rath v. Goethe)
Wohin ist die Merkel eigentlich verschwunden? Oder lebt sie noch hier? Gelegentlich sieht man zwar Aufnahmen, aber wer weiss?
Ihren (ehem.?) Wahlkreis fluten grad die „Einströmenden“, wie man hört.
Jeder muss sich selbst fragen, ob er Optimist oder Pessimist sein will. Oft sagt der Verstand, sei Pessimist. Aber warten auf den Untergang ist zynisch.
Ich finde es schade, dass man bei Fehlentwicklungen nicht rechtzeitig dagegen hält angesichts des Wissens und der Erfahrung, welche sich inzwischen angesammelt hat. Es muss immer erst „krachen“, bevor die Lösung offensichtlicher Probleme angegangen wird. Intelligenz sieht anders aus.
In einem klassischen demokratischen System sind Korrekturen möglich. Haben die Oligarchen die Medien (früher waren es Religionen) in ihre Gewalt gebracht, sind die Regelkreisläufe blockiert.
Gilt nur für Deutschland.
Alle umliegenden Nationen verhalten sich anders.
Um mal ein altes Anti-Liebknecht-Plakat der „Rechten“ nach dem 1. WK positiv zu paraphrasieren: zerlegt das Land, dann werdet ihr Frieden, Arbeit und Brot haben!
„Umstritten ist, ob so ein Desaster irreversible Schäden verursacht, oder einen Neuanfang erst ermöglicht.“
Ja , das ist die große Frage.
Jeder mit Restverstand sieht, dass hier gerade richtig was gegen die Wand gefahren wird, aber während die Optimisten meinen, dass danach ein Neustart wie nach dem Krieg (Wirtschaftswunder) möglich ist, sagen die Pessimisten, wie soll das mit diesem Personal funktionieren?
Nach dem Krieg gab es in Deutschland Fachkräfte, wie sonst kaum in der Welt, eine Bevölkerung, die leistungsfähig, gesetzestreu, gebildet und hoch motiviert war.
Wie sieht es heute aus? Schaut in die Schulen und ihr könnt in die Zukunft sehen.
Die Grünen und ihre Blockflöten haben sich nicht an die Macht geputscht.
Sie wurden von ihresgleichen gewählt:
Drogenaffine Leistungsverweigerer, ungebildete und technikfeindliche „Akademiker“, Menschen ohne Berufsausbildung, die aber kein Problem damit haben, anderen ihre Arbeit zu erklären, wirtschaftsferne Ideologen, all diese Versager-, aber Besserwisser-Typen sind inzwischen keine Randgruppe mehr, sondern Mainstream.
Natürlich gibt es auch noch viele junge Menschen, die etwas können und auch wollen, aber die sind in der hoffnungslosen Minderheit und werden vermutlich ihr Glück in der Fremde suchen (müssen).
Ich sehe leider schwarz, wenn ich mir meine „guten“ Mitmenschen, diese toxische Mischung aus biodeutschen Weltverbesserern und importierten, oft islamistischen, Goldstücken anschaue.
Wer soll diese gigantische Aufbauarbeit leisten, die nötig sein wird?
Jeder Kuli in der zweiten und dritten Welt schuftet mehr als die Deutschen, inzwischen können sie auch besser schreiben, lesen und rechnen.
Ich hoffe, dass ich mich irre und in 50 Jahren noch irgend etwas „Deutsches“ übrig geblieben sein wird.
„Die Systemwechsel von 1648, 1808, 1869 und 1948 sind hinsichtlich des radikalen Abbaus von Bürokratie Blaupausen.“ Solche Sätze sind der Grund, warum ich Herrn Prabels Blog schätze. Solche langfristigen Betrachtungen traut sich sonst keiner.