Durchkämpfen durch die Krisen

Die Nationale Front hat uns eine veritable Inflation beschert. Über finanzielle Repression wollen die Staaten sich auf Kosten der Sparer entschulden. Ich will darauf nicht näher eingehen, sondern unser praktisches Interesse gilt heute der kompakten Abwehr. Wer ist der Ausputzer vor Scholzens Schuldentor? Was kann man tun? Ich habe mal die Zeit seit dem Januar 2020 beobachtet. Die Krise ging zwar schon 2018 los, aber 2020 wurde mit dem Stubenarrest von seiten der Nationalen Front richtig Großschaden angerichtet. Und natürlich mit der Endzerstörung der Energiewirtschaft 2021 bis 2023.

Wir werden mal beobachten, wie wir mit Edelmetallen, Aktien und Anleihen durch das Desaster gekommen wären. Immobilien habe ich wegen deren Komplexität mal außen vor gelassen.

Index 2. Januar 2020 = 100, alles in Euro

Ende 2020Ende 2021Ende 2022Ende 2023
Inflation offizielle Angaben100,5103,6110,8117,3
Dieselpreis86,3117,4139,4128,8
Gold 113,8118,2125,1137,4
Silber 133,9126,7137,8133,4
DAX 102,5117,2104,0125,1
Meine Aktien, seit 2023 auch Anleihen104,6118,4121,6127,7
SOLIT Wertefonds R (Marc Friedrich)108,7115,9110,1110,0
Dirk Müller Premium Aktien Euro Fonds 93,689,883,386,5
iShares Core MSCI World UCITS EUR (Blackrock)109,7134,5107,1128,1
Berkshire Hathaway B (Warren Buffet) 92,1129,9139,4158,9
Flossbach von Storch – Global Quality ET107,9136,8121,0138,0
Vanguard FTSE All-World ETF102,4131,0110,7128,2
Zu Gebühren und Ausschüttungen unten.

Ein Ende der Inflation sehe ich noch nicht, zumindest nicht in Deutschland. Mit der Erhöhung der Maut, der Luftsteuer und der Energiesteuern wird wohl wieder ein Treibsatz gezündet, der sich über weite Bereiche der Volkswirtschaft und in die Haushalte ausbreiten wird. Der Vermögenserhalt bleibt ein Thema.

Einige Bekannte haben mit der Anlage ihrer üppigen Bankguthaben erst kürzlich begonnen, sie haben aber alle eine panische Angst vor Aktien. Es gibt zwar Schwankungen am Aktienmarkt, aber die Tendenz zeigt mittelfristig immer nach oben. Und in wirklich großen Krisen wie 1923 und 1948 machten sie eine große Kniebeuge, so groß, daß sie unter dem Radar der Vermögensabgabe durchgetaucht sind.

Einige Fonds schwanken in der Bewertung sehr stark. Von den großen Kapitalsammlern scheinen Trendfolgemodelle angewendet zu werden. Was zunehmend kritisiert wird ist das Klumpenrisiko mit Apple, Microsoft & Co. 2022 war es so verheerend, wie es 2023 wertsteigernd war.

Die Berufspessimisten Marc Friedrich und Mr. Dax liegen übrigens stark unter dem Schnitt. Buffet und Munger haben dagegen wieder alle anderen deklassiert. Buffet ist halt ausgebufft.

Im Dax sind die Ausschüttungen schon eingerechnet, Transaktionsgebühren gehen natürlich ab, Bei meinem Portfolio sind Dividenden auch enthalten, Bankgebühren und Makler sind bereits eingerechnet. Beim SOLIT Wertefond sind die üppigen Gebühren schon in den Kurs eingerechnet, die Ausschüttung schwankt um 0,5 %. Der Fonds von Mr. Dax ist dagegen thesaurierend. Die geringen Gebühren des iShares Core MSCI World UCITS sind schon in den Kurs eingerechnet, Die Ausschüttung betrug seit 2020 rund 1,4 %.pro Jahr. Die Aktie von Warren Buffet kost nur die Transaktionsgebühren und thesauriert. Auch Flossbach von Storch rechnet die relativ guten Gebühren in den Kurs ein, die Ausschüttungen sind 2021 und 2022 ausgefallen, 2023 waren es gut 4 %. Die geringen Gebühren des Vanguard FTSE All-World ETF sind ebenfalls in den Kurs eingerechnet, Die Ausschüttung betrug seit 2020 rund 1,6 %. pro Jahr.

Ich hoffe meinen Lesern eine kleine Hilfe dargestellt zu haben und wünsche einen guten Rutsch.

Grüße an den Inlandsgeheimdienst: „Wer die Kapitalisten vernichten will, muß ihre Währung zerstören.“ (W. I. Lenin)