Der Motor der Wirtschaft stottert
Die Autoindustrie ist immer noch ein Standbein der deutschen Wirtschaft, allerdings wird es immer kürzer. Seit 2018 ist die Produktion deutlich zurückgefallen.
Im November 2018 wurden 445.000 Pkw hergestellt, dazu kamen 15.000 tonnenschwere Elektro-Pkw. Im November 2023 wurden nur noch 274.000 Pkw produziert, dazu 129.000 mit Elektroantrieb (BEV und PHEV).
Im November wurden 246.000 neue Pkw zugelassen, davon 172,000 deutsche. Unter den Neuzulassungen waren 45.000 BEV (nur Elektro), das waren 22 % weniger als im Vorjahr. Die Zahl der PHEV betrug 18.000 (minus 59 %). Der Rückgang ist vermutlich auf das Ende der Förderung von gewerblichen E-Fahrzeugen zurückzuführen.
Ich hatte nach Gesprächen mit zahlreichen Haltern vor zwei Jahren einen Käuferstreik vorhergesagt, was E-Mobilität betrifft. Der ist auch eingetreten. Die woken Unternehmen sind inzwischen gesättigt, der Anteil der privaten Käufer liegt dem Vernehmen nach im einstelligen Prozentbereich, zwei Drittel der Käufer waren gewerblich, der Rest staatlich. Im November wurden die BEV für Private noch gefördert, das ist nun angeblich weggefallen. Der sog. Autopapst Dudenhöfer sagt für 2024 200.000 weniger Verkäufe vorher, als 2023. Die Mobilitätswende in der befohlenen Größenordnung wird, wie alles andere auch, kläglich scheitern.
Die Anzahl der Batterie-Elektrofahrzeuge (BEV) in Deutschland ist im ersten Halbjahr 2023 auf fast 1,2 Millionen angestiegen. Bei einem Gesamtbestand von über 49 Millionen Fahrzeugen entspricht dies einem Anteil von 2,4 Prozent. Davon stammen von VW 207.000, von Tesla 146.000 und Renault 113.000.
Falls die Ampel Gewalt anwenden wird, habe ich schon einen Wohnsitz im Ausland mit Lakcimkártya. Eine Kapitulation wird es nicht geben, sondern Kampf bis zum letzten Kanister. Der letzte Betrieb, in dem ich noch aktiv war, wird zum Jahresende gerade abgemeldet. Da wirds auch mit der Reichsfluchtsteuer nichts.
Im Juli 2023 wurden übrigens die Dienstwagen von Spitzenpolitikern aus Bund und Ländern erhoben. Ein heißes Eisen! 257 Fahrzeuge wurden erfasst, 59 Elektroautos, 76 Verbrenner, 122 waren Kombis aus E-Motor und Verbrenner. Das heißt der reine E-Anteil waren knapp 23 %. Diesel saufen und Strom predigen tun die Natschalniks.
Grüße an den Inlandsgeheimdienst: „Um zu begreifen, daß der Himmel überall blau ist, braucht man nicht um die Welt zu reisen.“ (Geh. Rath v. Goethe über Annalena, Langstreckenluisa und Kerosinkatha)
Natschalnik, Poslednik, das ist ja wie in der Bibel, mit Erhöhen und Erniedrigen.
Auch Orban lebt nicht ewig, man denke an den greisen Admiral!