Die Wasserstoffwirtschaft ist die Armee Wenck der Grünen
Als Adolf nicht mehr weiter wußte, begannen er und seine Genossen an Wunder zu glauben. Am 10. April 1945 wurde eine neue 12. Armee, nach ihrem Oberbefehlshaber Walther Wenck auch Armee „Wenck“ genannt, aufgestellt. Sie war die Armee mit den jüngsten Soldaten der Wehrmacht und als Entsatzverband eine der letzten Hoffnungen, insbesondere in der Schlacht um Berlin. Sie war allerdings eher schwach bewaffnet und sollte nicht mehr direkt bis Berlin vordringen, sondern lag um den 23. April 60 km südwestlich von Berlin und hielt eine Verteidigungslinie, die von Ferch im Norden bis nach Niemegk im Süden verlief, gegen die aus Osten und Südosten vorrückenden Verbände der Roten Armee.
Zwischen dem 13. und 17. April konzentrierte sich das XXXXVIII. Panzerkorps an der Linie Halle – Saale – südlich von Merseburg, ein Angriff gegen die Brückenköpfe der 9. US-Armee bei Schönebeck und Barby am 14. und 15. April scheiterte. Am 17. April war die Verbindung mit Leipzig verloren gegangen und der Rückzug auf den Mulde-Abschnitt zwischen Wurzen und Grimma auf Dessau wurde nötig. Leipzig wurde am 19. April geräumt, der Mulde-Brückenkopf um Eilenburg am 20. April aufgegeben. Der letzte westliche Elbe-Brückenkopf bei Coswig wurde am 26. April geräumt. Nach der Besetzung Magdeburgs durch die Alliierten (1. Mai) wurde am 3. Mai die neue Linie zwischen Zerben – Nordrand Fiener Bruch – Großwusterwitz bezogen. Nachdem die 12. Armee am 1. Mai 1945 im Raum Treuenbrietzen die Verbindung zur 9. Armee (noch etwa 20.000 Soldaten) hergestellt hatte, erfolgte der Rückzug nach Westen in Richtung Tangermünde. Dort konnten sie die am 12. April 1945 durch eine Sprengung stark beschädigte Elbebrücke Tangermünde nur noch über einen schmalen Holzsteg, der auf den Trümmern der Brücke errichtet worden war, überqueren. Am 6. Mai gelangten viele Soldaten und Flüchtlinge dort in US-amerikanische Gefangenschaft. General Maximilian von Edelsheim begab sich in Stendal in Gefangenschaft.
Soweit Wikipedia. Auch wenn einige Details nicht stimmen sollten, war es ein einziges Desaster. Was für Hitler die schlecht ausgerüstete und ausgebildete Armee Wenck war, ist für Märchenrobert die irre Wasserstoffwirtschaft. Eine Fata Morgana. Schon jetzt ist Energie viel zu teuer und wird für die Industrie durch exzessive Schuldenaufnahme des Bundes subventioniert. Trotzdem verläßt ein Unternehmen nach dem anderen das Land. Und nun soll – unlogische Folgerung – Energie noch teurer gemacht werden. Wasserstoff ist deshalb ein teurer Spaß und wird so einer auch bleiben, weil der Wirkungsgrad der Primärenergie bei der Herstellung von Wasserstoff äußerst gering ist. Energie wird letztlich übelst verschleudert. Und H-beck vergißt, daß Windmühlen ja auch ihren Preis haben. Würden sie eines Tages aus Wasserstoffstahl und Wasserstoffbeton hergestellt, wäre der Teufelskreis aus ökonomischen Idiotien perfekt geschlossen.
In einer vollständig regenerativen Stromwirtschaft werden bei hohen Anteilen variabler Erzeuger wie Wind- und Solarstrom zusätzliche Langfristspeicher zum Ausgleich benötigt. Hierfür kommen vor allem chemische Speicher wie die Wasserstoffherstellung, ggf. in Verbindung mit nachgeschalteter Methanisierung oder Umwandlung in Ammoniak, in Frage. Bei der Wasserstoffherstellung, -speicherung und anschließender Rückverstromung liegt der Wirkungsgrad derzeit bei maximal 43 %, bei der Methanisierung bei 39 %. Sterner et al. geben Wirkungsgradspannen zwischen 34 und 44 % für die Kette Wasserstofferzeugung, Speicherung und Rückverstromung an. Es wird davon ausgegangen, dass perspektivisch elektrische Gesamtwirkungsgrade bis maximal 55 % erreicht werden.
Auch vergißt der Nichttechniker H-Beck, daß Wasserstoff einen spitzeren Kopf als Gas und Wasser hat. Der Transport würde ohne ständigen Ersatzneubau der Leitungen und aufwändige Wartung der Technik nicht funktionieren. Prof. Fritz Indra hatte darüber mal doziert, PB hatte natürlich berichtet.
Wie man mit Märchen die Leute betrügen kann, zeigt die Entwicklung der Wasserstoffaktien. Die von Soros, Gates und Schwab gesteuerten Medien erzählten Phantastereien und erzeugten eine Euphorie. Zahlreiche gutgläubige Anleger, die auf dem Bremer Gymnasium Physik abgewählt hatten, und unprofessionelle Kapitalsammelstellen „investierten“ in die Wasserstoffwirtschaft. Die Aktie von Plug Power stieg von vier Euro Anfang 2020 auf 60 Euro Anfang 2021. Wer da rechtzeitig ein- und ausgestiegen war, war ein gemachter Mann, denn es begann sofort und heftig der Zusammenbruch der Kerze. Inzwischen hat es sich ausgegangen wie im Märchen vom Fischer und seiner Frau, die Aktie kostet wieder 4 Euro. Von schwarzen Zahlen keine Spur. 2024 soll der Umsatz von Plug Power auf 1,7 Mrd. $ steigen, der Verlust expandiert aber auch. Mal ein Vergleich. Der Umsatz von CropEnergies, einer Abspaltung von Südzucker, die Bioethanol herstellt, ist fast gleich hoch.
Aus derselben Baureihe wie die Wasserstoffwirtschaft waren das Mobile perpetuum, die Fossa Karolina von Karl dem Großen, die Windtürme der 30er Jahre, das Fernsehgerät von Maxwell Chikumbutso, das Fluggerät des Schneiders von Ulm und die Goldsynthese auf der Festung Königstein. Es hat immer erfolglose Projektemacher, listige Betrüger und Pechvögel gegeben. Mit etwas Glück wurde das Porzellan erfunden.
Die Zweifel an der Wasserstoffzukunft nehmen zu, selbst die schlimmsten Extremistenmedien stehen nicht mehr alle stramm, wenn die Windbarone im Wirtschaftsministerium pfeifen. Kürzlich haben sich die Oligarchen auf einem Symposium in Dubai für Kernkraft entschieden, H-beck wurde kreidebleich, Berlin tanzt dabei nämlich außer der Reihe. Wieder mal ein verworrener sozialistischer Irrweg. Das alles hindert Märchenrobert nicht am Glauben festzuhalten, oder falls er sich selbst nicht mehr vertraut, zumindest an seinem teuren Subventionszirkus.
Grüße an den Inlandsgeheimdienst:
Aus Fünf und Sechs,
So sagt die Hex’,
Mach’ Sieben und Acht,
So ist’s vollbracht:
(Geh. Rath v. Goethe)
Märchen sind besonders bei den Mitmeschen beliebt, deren IQ ihre Schuhgrösse nicht übersteigt : Diese kauften auch die legendären Telekom-Aktien und fallen bei der nächsten, staatlich iniziiertenBetrugsmasche wieder rein.
Früher waren es die “ Goldmacher „, heute eben Andere…..Die lernen es nie !
„Märchen sind besonders bei den Mitmenschen beliebt, deren IQ ihre Schuhgröße nicht übersteigt.“
Nicht unbedingt. Ich kenne eine ganze Menge Leute, die ziemlich intelligent sind (um es milde auszudrücken), die aber entweder keine ausreichende naturwissenschaftliche Ausbildung haben (es gibt so etwas wie hohe sprachliche Begabung) oder noch nicht begriffen haben, dass sie sich selbst kümmern müssen.
Im übrigen hilft ein hoher IQ in vielen Fällen einfach nicht: Eben lese ich einen sehr schönen Artikel von Manfred Haferburg auf Achgut, der kurz nachrechnet, dass die Wasserstoff-Strategie des Forschungsministeriums (BMBF) reines Märchen ist: Mit Petajoule, GWh, Anzahl Windmühlen und jährlichen Primärenergieverbräuchen, die er auf die Anzahl der Kernkraftwerke umrechnet, die man pro Jahr bauen müsste, wenn man soundsoviele Jahre Zeit hätte. Wer hier nicht folgen kann, muss keinen niedrigen IQ haben; auch normalen Hochbegabte leuchtet das nicht ohne viel Zeit und Arbeit ein. Oder wissen Sie aus dem Stand, wieviel Petajoule ein Kilowatt ist?
Schuld ist nicht der IQ, sondern das offenbar immer noch hohe Vertrauen in die normalen Medien (=Lügenmedien) und das absolute Versagen derselben.
Ich versuche es mal.
1. Peta entspricht 10 hoch 15.
2. Ein Joule ist eine Wattsekunde.
3. Petajoule ist eine Energieangabe, Kilowatt eine Leistungsangabe. Ein Vergleich mit einer Kilowattstunde wäre angebrachter.
4. Eine Kilowattstunde ist 1000 Watt x 3600 Sekunden = 3,6 x 10 hoch 6 Wattsekunden.
5. Ein Petajoule ist 10 hoch 15 Wattsekunden
6. Eine Kilowattstunde bezogen auf ein Petajoule ist:
3,6 x 10^6 Ws
———————————— = 10^3 durch 10^15 = 1 / 10^12 PJ = 10^-12 PJ
10^15 Ws x 3,6 x 10^3 Ws
Eine Kilowattstunde ist ein Pico-Petajoule
Zweiter Versuch
3,6x 10^6 Ws (= 1 kWh)
———————————– = 3,6 * 10^-9
10^15 Ws (= 1 Petajoule)
Eine Kilowattstunde ist 1 PJ x 3,6 x 10^-9, also der 3,6 milliardste Teil eines Petajoule.
Ach übrigens: Isaac Newton, also der Physiker mit einem IQ von vermutlich jenseits der 150 oder mehr, verlor vermutlich (die Gelehrten streiten) viel Geld bei der South Sea Bubble, und soll gesagt haben: He „could calculate the motions of the heavenly bodies, but not the madness of the people.“ Dagegen waren die Telekom-Aktien gar nichts. All das hat mit dem IQ erstaunlich wenig zu tun.
Vonwegen kein Öl mehr: was ist mit Kohle? Werden wir zu Kohlekraftwerken und -Heizungen zurückkehren?
Das Märchen vom Wasserstoff hätte nicht mal Eingang in die Märchensammlung von H.C. Andersen gefunden. Ein Wirkungsgrad von mehr als 15 % wird dabei nie herauskommen.
Zum IQ: Wie soll ein IQ von 150 auftreten bei fehlenden naturwissenschaftlichen Kenntnissen? Und woher stammt die Ente, dass Robert einen IQ von 150 hätte? Der käme evtl. auf 85 und ein höherer IQ wird ihm nur von Leuten bescheinigt, deren IQ die Zahl 70 nicht überschreitet.
Ich bin ja schon froh, dass man über den IQ immer offener reden kann. Und ich bin ja auch voll dafür, Leute zu beleidigen, indem man ihnen einen IQ von 85 oder weniger bescheinigt. Aber warum dann nicht einen von 80? Außerdem finde ich eine solche Beleidigung nicht sehr kreativ. Warum nicht: Einen IQ unter dem einer Mandarin-Ente im Sommer bei 35 Grad in Peking? OK, so richtig gut ist das auch nicht, aber you get the gist of it.
Scherz beiseite: Robert Habecks IQ ist nicht schlecht, sicher höher als der von Frau Baerbock. Tatsache ist, dass er trotzdem weder von Wirtschaft noch von Energie-Technik irgendeine Ahnung hat. Offenbar glaubt er nicht einmal, er müsste das haben. Der IQ ist kein Maß für das Fehlen von Weltfremdheit.
Die Bedeutung von IQs wird grundsätzlich überschätzt.
Klugheit ohne Cleverness und Pragmatismus ist nichts wert.
Cindy, Sie haben recht.
Worauf es ankommt:
kognitive Fähigkeiten (Reaktionsvermögen, Gedächtnis u.a.)
Instinkt (Bauchgefühl, Bauernschläue z.B.)
die Fähigkeit zum spirituellen Denken (die Suche nach einem Sinn im Dasein)
Das alles lässt sich nicht durch eine Zahl quantifizieren.
Die gesellschaftliche Erfolgreichsten (Einkommen, Status) haben einen IQ von um die 125. Mehr ist schädlich. Aber die Planetenbewegungen wie Newton oder die allgemeine Relativitätstheorie kriegt man damit vermutlich nicht raus. Man ist einfach der Oberaffe auf dem Affenfelsen.
Nachweislich leiden aber sehr viele Leute an dem “ Dunning-Kruger Effekt “ Sie schätzen ihren IQ_Level wesentlich höher ein als er tatsächlich ist. Deutlich wird dies besonders, wenn ich mir Politiker anschaue !
„Die gesellschaftliche Erfolgreichsten (Einkommen, Status) haben einen IQ von um die 125.“
Es geht auch mehr. Der Schlagerkönig Dieter Bohlen (Jahreseinkommen 10Mio) dürfte die 200 kratzen. Gefühlt ist sein IQ aber noch deutlich höher.
Was auch nicht außer Acht gelassen werden sollte.
Wasserstoff hat die kleinsten Atome und wenn H in die Luft austritt, in der sich ja Sauerstoff befindet entsteht?
Richtig, Knallgas und das knallt richtig!
Manfred, Knallgas entsteht nur bei einer entsprechenden Konzentration von Wasserstoff in der Luft. Z.B., wenn man in einem Raum, in dem Schwefelsäure-Akkus geladen werden, die Durchlüftung vergisst und sich dadurch die Wasserstoffkonzentration erhöht. Oder wenn man sein wasserstoffgetriebenes Auto in der Tiefgarage parkt und der Wasserstoff nicht entweichen kann.
Marcel Seiler, woher wollen Sie wissen, welchen Robert ich meine oder beschäftigen Sie sich mit Framing?
Oder wenn man mit dem Zeppelin im Gewitter andocken möchte und versteckt noch Dr Eckeners Zigarre glimmt 🙂
Wenn der Bundesminister das sagt dann muss das doch stimmen, sonst wäre der doch nicht Minister geworden….
Diese Art von Logik taucht besonders oft zur Erklärung von Erfolg bei Ampelpolitikern auf, wenn ein besonders peinliches Staatsversagen eingetreten ist.
Was für ein Staatsversagen meine ich? Im Volksmund sagt das Sprichwort „Hätte der Hund nicht geschissen, so hätte er auch den Hasen gekriegt“.
In der Jägerei hört man so etwas auch mit dem Satz: „Dicht vorbei ist auch daneben.“
Ein Politikdarsteller – wie Robert – könnte durchaus einen höheren IQ als seine Schuhgröße haben, aber wenn er sich selber von seiner Ideologie besoffen gemacht hat, kommt es zum Staatsversagen.
Das Problem ist, dass Menschen als Herdenwesen seit Uhrzeiten auf Autorität hören, obwohl ihnen der Verstand zur Verfügung steht. Wie kann der Papst sonst seit 2000 Jahren regieren? Wie konnten Adelige trotz Inzucht IQ sich halten? Und warum hat der Führer sich explizit solche Macht gegeben?
Der Grund, warum hier viele Menschen nicht aufwachen ist nicht nur fehlendes Physikwissen, sonder Autoritätsgläubigkeit.
Die „Wasserstoffwirtschaft“, die es (aus guten physikalischen und technischen Gründen) nirgends auf der Welt gibt, wurde von den Grünen erfunden, nachdem sie endlich verstanden hatten, dass der Strom doch nicht im Netz gespeichert wird.