Vertuschen ist keine Lösung

In Dublin, der Hauptstadt Irlands, ist es zu einer Messerung vor einer Schule gekommen. Die Regierung schweigt zum Täter, was gewöhnlich auf einen religiösen Hintergrund deutet. Der Buschfunk behauptet, daß es ein Araber oder Berber war.

Aber Hinhalten ist keine Lösung, wie das folgende Video zeigt. Die schon länger da wohnen, sind verärgert, und zwar sehr. Da muß sich einiges aufgestaut haben. So eine Wut kommt nicht in Stunden.

Ein paar Hintergründe. Irland ist eine Insel im Atlantik, die durch ihre niedrigen Steuersätze viele internationale Konzerne angezogen hat, die dorthin Gewinne verschieben, um sie der Flatrate unterwerfen zu lassen. Es hat sich natürlich ein gewisser Wohlstand entfaltet, der woke Träume erblühen läßt. Neben den Soldaten des Geschicks und der Irischen Familie regieren die Grünen mit. Das sagt alles. In der Opposition sieben linksradikale Parteien. In Irland gibts sogar noch Trotzkisten. Die sind in Rußland schon in den 30ern ausgestorben.

In Irland gab es öfter Aufstände gegen Ausländer, zum Beispiel 1641, 1798 und 1916, als die englische Herrschaft in Frage gestellt wurde. Politisch bedeutsam wurde der Osteraufstand 1916 durch die Entscheidung des Generalkommandanten der Britischen Streitkräfte in Irland, Sir John Grenfell Maxwell, der die gefangengenommenen Kommandeure der Irisch Republikanischen Armee hinrichten ließ. Mit Bekanntwerden der Exekutionen schwenkte die Sympathie der irischen Bevölkerung auf die Seite der Republikaner über. 1922 mußte Irland in die Unabhängigkeit entlassen werden. Die Regierung sollte sich also vorsehen.

Grüße an den Inlandsgeheimdienst: „Was hast du? Klage, solange du willst, nur das Schweigen ist mir unausstehlich.“ (Geh. Rath v. Goethe)