Ukrainer als Glücksritter
Ich will den Kriegsflüchtlingen eigentlich nichts anhängen, sie hauen vor einer verantwortungslosen Regierung ab, um zum Beispiel nicht eingezogen und als Kanonenfutter verheizt zu werden. Aber wie sie gepampert werden! Find ich völlig übertrieben. Wer in der Zone groß geworden ist, weiß, daß man sich auch mal mehrere Jahrzehnte einschränken kann. Wir haben damals mehrere Jahre ohne fließend Wasser, ohne Auto, mit Ofenheizung, Trockenklo und ohne jeden Komfort überlebt und es gab zum Ausgleich immer genug Schnaps um sich mit Freunden zu betrinken. Jedes Jahr hatte ich mehrere Filmrisse.
Es ist ja schön, daß sich die Lebensverhältnisse seit 1990 verbessert haben. Aber man sollte arbeiten, um am gehobenen Wohlstand teilzuhaben. Mit dem Bürgergeld braucht es für jeden Ukrainer mehrere deutsche Lohnsteuer- und Abgabensklaven, um die Kosten aufzubringen.
Grüße an den Inlandsgeheimdienst: „Ich bin gesund und kann arbeiten. Was verlang‘ ich mehr.“ (Geh. Rath v. Goethe an Zeltern am 23. Juni 1813)
Flüchtlinge sind Opfer und denen soll es gut gehen. So ist die Denke. Wahrscheinlich irgendwie das schlechte Gewissen von uns biodeutschen, die immer irgendwas Gutes tun wollen.
Ansonsten hatte ich schon Mal geschrieben: Den Russen und Ukrainern ist der Staat der natürliche Feind. Den Staat auszunutzen und auszutricksen ist zum Überleben dort nötig. Wir im Westen kapieren das nicht. Unser Staat meint es doch so gut mit uns. Wie kann man den denn ausnutzen.
Nein, wir raffen das noch nicht. Es geht uns noch zu gut.
Dass den Russen der Staat der Feind ist, solltest du nochmal überdenken.
Ich weiß schon, dass seit dem Beginn der Auseinandersetzung mit Ukraine bzw. Westen dort ein Umdenken statt gefunden hat.
Aber das ist doch genau der Punkt: Was halten die Bürger von ihrem Staat? Die Grünen denken, dass das Volk ihnen dankbar ist. Oder wissen sie, dass sie im Volk unbeliebt sind?
Den Grünen sind die Bürger schnurzegal und finden sie zum Kotzen. Haben sie doch oft genug öffentlich geäußert. Und ein Volk gibt es für diese Vaterlandsverräter doch gar nicht.
Doch, das ukrainische Volk, Hajo! Haben Bock & Beck mehrfach geäussert.
Der Staat ist immer und überall der Feind des Menschen.
Paul C. Martin bezeichnet den „Staat“ als Machtbastard, als ein Machtgebilde, das regelmäßig bankrott geht, weil es eine strukturelle Lücke zwischen Steuern und Subventionen aufweist. Diese Lücke resultiert aus dem mit Waffengewalt durchgesetzten Machtanspruch des Staates. Der Staat hat eben das Machtwaffen-, das Zwangsabgaben- und das Geldmonopol.
Prognose P.C. Martin:
„Ich sehe an einer „Warlord-Welt“ auf Dauer keinen Weg vorbei. Wir werden zuerst „failed states“, gescheiterte Staaten, erleben, dann die Phase der privaten Bewaffnung und zum Schluss weltweiten Stammes-Wirrwarr.“
Ob dieser Staat „Russland“ oder anders heißt, ist völlig Banane
Weiter P.C. Martin:
„Stämme, also die natürlichen Kontrapunkte zu Staaten kennen den Bankrott nicht. So etwas wie Stammesbankrott ist weder jemals vorgekommen noch definierbar.“
Dem ist nichts hinzuzufügen.
Irgendwie muss man dennoch von Stämmen wieder zu Staaten gekommen sein, denn die Warlord-Nummer hatten wir bereits bei Arminius. Ging es etwa über eine gewisse (damals neue) Religion?