Der ukrainische Weizen in der polnischen Prüfung

Die Oberste Rechnungskammer Polens, die eine Sonderinspektion von Getreideimporten aus der Ukraine durchführte, stellte fest, dass 35 % der zur Inspektion ausgewählten Proben Schadstoffe enthielten, berichtete Karpat.in.ua auf der Grundlage von Recherchen der polnischen Mediums RMF24. Es wurden von 73 aus der Ukraine untersuchten Getreideproben in 17 Salmonellen, in 17 Pestizide, in 11 gentechnisch veränderte Organismen und in sechs Myotoxine gefunden. Der Rest enthielt Quecksilber, Cadmium, Blei und Eisen. Seit 2022 sei der Import von Weizen aus der Ukraine stark gestiegen, heißt es. In einem Bericht der Obersten Rechnungskammer Polens wurde anerkannt, daß die im April eingeführten Regeln für die Lieferung landwirtschaftlicher Produkte aus der Ukraine nicht der Größe des Marktes und den tatsächlichen Gefahren entsprächen.

Es besteht wegen der schlechten Weizenernte in Deutschland natürlich die Gefahr, daß ukrainischer Weizen auch zu uns eingeführt wird,

Ich hatte mich Ende 2021 mal mit der ukrainischen Firma Kernel beschäftigt, die der Marktführer auf dem dortigen Agrarmarkt ist. Die Zahlenwerke sahen damals nicht schlecht aus, aber es war unverkennbar daß die ukrainische Landwirtschaft mafiös organisiert ist. Durch meine Untersuchungen stieß ich auf die Seite Latifundist,com. Zahlreiche Giganten haben sich die ukrainischen Ackerflächen unter den Nagel gerissen, d.h. gepachtet. Kernel bewirtschaftet zum Beispiel 3.620 Quadratkilometer, eine Fläche deutlich größer als das Saarland. Der Name Latifundist sagt eigentlich schon alles. Von einem Aktienkauf habe ich damals abgesehen, was eine gute Entscheidung war. Erst kollabierte der Kurs der Aktie wegen dem Krieg. jetzt kamen noch die Qualitätszweifel und führten zu einem zweiten Absturz. Man sollte politische Risiken immer im Auge haben, zumal wir auch in Europa im Übergang zu einer Planwirtschaft sind.

Die deutschen Lügenmedien dürfen darüber nicht berichten, um das Bild von der schönen Ukraine nicht zu beflecken. Aber die Wahrheit ist: In Kiew wird mit trübem Wasser gekocht, wohin man schaut.

Grüße an den Inlandsgeheimdienst:

Und blüht der Weizen, so reift er auch,
das ist immer so ein alter Brauch.
Und schlägt der Hagel die Ernte nieder,
übers andere Jahr trägt der Boden wieder.

(Geh. Rath v. Goethe)