CDU will Grüne links überholen
Der CDU-Politiker Jung war morgens vermutlich mit dem linken Bein aufgestanden, hatte vielleicht zu heiß gebadet, war manchmal vor den Schrank gelaufen und hat vermutlich noch versehentlich aus der Kloschüssel getrunken. Es war jedenfalls nicht sein Tag. Aber schauen wir erst mal vier Jahre zurück:
Dr. M. hatte 2019 das Bundes-Klimaschutzgesetz beschließen lassen. Für einzelne Sektoren wie Industrie, Energiewirtschaft, Verkehr und Gebäude waren bis 2030 zulässige Jahresemissionsmengen festgelegt worden.
In der Anlage 2 wurden für die Jahre 2020 bis 2030 konkrete Jahresemissionsmengen festgezurrt. Die Industrie beispielsweise sollte ihre Jahresemissionsmengen von 2020 bis 2023 von 186 auf 172 Mio t CO2 reduzieren, die Gebäude von 118 auf 103, der Verkehr von 150 auf 134 und die Landwirtschaft von 70 auf 66. Schon während der Herrschaft von Dr. M. zeigte sich, daß die Planungen zu phantasievoll waren und nicht erfüllt worden sind. Das wird sich bis 2030 fortsetzen. Die Ampel will sich nun aus der von Dr. M. geschaffenen Schußlinie herauswinden und sieht die Abschaffung der bisher verpflichtenden jährlichen Sektorziele vor.
Im Prinzip ist das ein erster kleiner Schritt auf dem Weg zur Vernunft. Wenn sich der Volkswirtschaftsplan erkennbar nicht realisieren läßt, muß man flexibel mit ihm umgehen, was schon die KPdSU wußte. Zum Beispiel hatte sich Nikita Chrustschoff mit den Offenställen vollkommen verrannt. Die Kühe froren auf dem Boden fest. Die Ställe wurden kurz entschlossen zugenagelt, was bei Brettern und Nägeln eine totale Planabweichung verursachte.
Der stellvertretende Vorsitzende der CDU im Bund, Andreas Jung hat die geplante Gesetzesänderung der Ampel kritisiert. „Das ist ein Rückschritt für den Klimaschutz“. Die Ampel entkerne das Klimaschutzgesetz und stelle so die Verlässlichkeit des Wegs zur Klimaneutralität 2045 infrage.
Wer eine bezahlbare Miete will, oder sein Häuschen behalten, oder weiterhin Verbrenner fahren, darf auf keinen Fall CDU wählen. Das ist die sichere Erkenntnis aus dieser Kabale der Nationalen Front 2.0. Die Merkelianer wollen die kostentreibende Klimahysterie weiter durchpeitschen. Sie sind schlimmer als die Grünen. Nur noch AfD!
Grüße an den Inlandsgeheimdienst: „Es ist kein Zeichen von Gesundheit, an eine von Grund auf kranke Gesellschaft gut angepasst zu sein.“ (Geh. Rath v. Goethe)
Beitragsbild: BILD-Titel vom 22.02.2007
Beitragsbild: zigfach verwurstet
Beitragstext: zigfach variiert verwurstet
Appendice goethiana: viellecht noch mal nachschlagen? (Der Pöbel traut der Raupe Nimmersatt diese Tiefe nicht zu)
„Die Ställe wurden kurz entschlossen zugenagelt, was bei Brettern und Nägeln eine totale Planabweichung verursachte.“
^ Das ist Unterhaltung, dafür bin ich hier 😉
Ich war 1988 mal auf der Buma Lotschen. Da zeigte mir der LPG-Vorsitzende Egon Hölbing einen ehemaligen Offenstall und erzählte von der Umbauaktion. Es waren noch die Originalbretter aus den 60ern dran, inzwischen aber mit Altöl haltbar gemacht. Das war nicht Unterhaltung, sondern eine Lösung.
Bevor ich den Artikel anklickte und las, wusste ich, dass Sie hier ihre Arroganz, Polemik und Überheblichkeit wieder zum Besten geben. Typisch für Linke, andere für noch blöder zu halten wie sich selbst.
Nachtrag: @ Dietmar.
Ja, Vox, ist angekommen, auch ohne Blödmann-Hinweis.
Was haben wir gelernt: alles, was die Synapsen des blassen Stimmchens nicht erreicht, ist „links“.
Zugegeben, ich bin immer ein wenig neidisch auf die Menschen, die sich das Leben so herrlich einfach reden..
(„als“ sich selbst)
Herr Prabel, nicht Chrustschow hatte sich mit den Rinderoffenställen verrannt, sondern die SED-Bonzen in Berlin. In Sibirien, Kasachstan usw. und mit den dort vorhandenen Rinderrassen funktioniert das bestens. Aber im Klima und mit den Rinderrassen in der DDR geht das eben nicht. Ich habe mit meinem Vater und Großvater auch Kühe, die vor Schmerzen schrien, vom Eise befreit und zusehen müssen, wie manche Kuh vor Ort notgeschlachtet werden musste. Mein Großvater hatte übrigens davor gewarnt, aber er wurde als rückständig ausgelacht.
Ich mußte als Schüler mit der ganzen Klasse einen Offenstall in der LPG „Ulrich von Hutten“ in Weimar besuchen. Anschließend mußten wir unter Instruktion der Klassenlehrerin ein Diktat über die Fortschritte der sowj. Landwirtschaft schreiben.
Bei uns im Dorf Kleverhof, im Kreis Teterow, hieß das größere Gelände der LPG noch bis in die 70er Offenstall, obwohl es lange keiner mehr war. Offenstall muss also eine prägende PR-Aktion gewesen sein, aber vor meiner Zeit.
Ich kann mich nur an den großen Schimmel, Kaltblut, erinnert sowie an den grünen Trecker Pionier, an die Kinderspiele dort und an die Ferienarbeit in der Jugend.
Wer den Pionier erlebt hat, musste eigentlich auch den Offenstall kennengelernt haben. Das Offenstalldilemma war Anfang der 60-ger.
Und sechzig (!) Jahre später muss Stefan Dürr den kontinuierlich dumm gehaltenen Untertanen von Putin Khuylo immer noch zeigen, wie man Rinder produktiv hält.
Erbärmliches Russisches Haus.
ZITAT: „„Es ist kein Zeichen von Gesundheit, an eine von Grund auf kranke Gesellschaft gut angepasst zu sein.“ (Geh. Rath v. Goethe)“
Das könnte das Motto aller Querdenker sein.
ZITAT: „„Es ist kein Zeichen von Gesundheit, an eine von Grund auf kranke Gesellschaft gut angepasst zu sein.“ (Geh. Rath v. Goethe)“
Das könnte das Motto aller Querdenker sein.
Ich kannte das jetzt von Jiddu Krishnamurti…