Die komplexe SPD-Struktur im DFB
Nicht nur der Bundestag ufert in seiner Größe, und vor allem was seine Hilfskräfte betrifft, völlig aus. Auch im deutschen Fußball, speziell im DFB sind hochkomplexe und ineffziente Strukturen entstanden. Ein Präsident, ein Präsidium mit weiteren 6 Mitgliedern, ein Vorstand mit 37 Mitgliedern, 30 Ausschüsse und Kommisionen, eine Generalsekretärin, fünf Direktoren im DFB e.V. Aber neben dem Verein gibt es die GmbH: 2007 wurden alle wirtschaftlichen Aktivitäten des DFB in der DFB GmbH gebündelt, 2021 wurde sie in eine GmbH & Co KG umgefrickelt.
Die DFB GmbH & Co KG hat wiederum vier Geschäftsführer. Einer davon ist für die Nationalmannschaft verantwortlich. Der Geschäftsführer Sport (der neu inthronisierte Rettig) bekommt ein Jahresgehalt von 700.000 €, einen nachgeordneten Sportdirektor gibt es zusätzlich (Völler),
Wenn da bei der kommenden EM nichts schief geht! Karl-Heinz Rummenigge und Oliver Mintzlaff haben wegen Präsident Neuendorfs Alleingang und seiner linksauslegenden Berufung von Rettig in der „DFB-Task Force Nationalmannschaft“ ihre Mitarbeit beendet. Sie wollen im kommenden Jahr mit der verkorksten Situation wohl lieber nichts zu tun haben, um nicht in Verruf zu kommen.
Auch ein anderer Vorfall erscheint im Zwielicht: Hansi Flick extrahierte den Hauptverantwortlichen für die Niederlage in Katar aus dem Kader: Goretzka. Kurz darauf wurde Flick gefeuert. Eine Retourkutsche? Rudi Völler hat eine Mitarbeit als Bundestrainer unter den waltenden Umständen schon mal von sich gewiesen. Ist ihm wohl alles zu politisch?
Die SPD hat jetzt die Totalkontrolle über die Fußbälle und Tornetze vom Bundeskanzler über die Sportministerin Faeser, den DFB-Präsidenten und den Geschäftsführer Sport. Sie muß nun liefern. Sollte es 2024 wieder ein Desaster geben, ist der Rücktritt von Scholz und Faeser überfällig.
Grüße an den Inlandsgeheimdienst: „Geist und Körper, innig sind sie ja verwandt. / Ist jener froh, gleich fühlt sich dieser frei und wohl, / und manches Übel flüchtet vor der Heiterkeit.“ (Geh. Rath v. Goethe)
Beitragsbild von B. Zeller aus ZZ. Heute: Steinmeier mit Plastikeimer auf dem Kopf.
Ohne jede Ahnung vom Sport: Warum lief es in der rachitischen Ostzone etwas anders?
Weil es im Gegensatz zur rachitischen Westzone dort Leute gab, die wussten, was nationaler Sport und Siege bedeuteten und dass nach allen Kräften gefördert haben.
Damit meinen Sie jetzt aber nicht den Fußball oder? Ich kann mich jedenfalls nicht an irgendwelche WM- oder EM-Titel des DDR-Fußballs erinnern. Diese Erfolge blieben allein den Fußballern der „rachitischen Westzone“ vorbehalten.
In anderen Sportarten sah es infolge des systematischen Staatsdopings der DDR („nach allen Kräften gefördert“) in der Tat etwas anders aus als im Fußball. Wenn heutzutage in der Leichtathletik oder anderswo mal keine Medaillen gewonnen werden, denke ich mir klammheinlich: „Alles gar nicht so schlimm. Das ist der Beweis, dass unsere Sportler nicht dopen.“ 😉
Ich hoffe, dass ich jetzt nicht total an der Intention Ihres Kommentars und des Kommentars von Josef Hausmann vorbei argumentiert habe. Dann entschuldige ich mich hiermit schon mal prophylaktisch dafür. No risk, no fun.
Ja, pb-Leser, wenn mannur die Bild-Zeitung liest, kann man natürlich über Doping von Sportlern aus der rachitischen Westzone nichts wissen.
Anscheinend habe ich Ihre Intention doch richtig verstanden. Falls es Sie interessiert: Ich habe die Bild-Zeitung noch nie gelesen. Dass auch im Westen gedopt wurde, habe ich nicht bestritten und will ich auch nicht bestreiten. Gab es seinerzeit nicht sogar einen Minister bzw. führenden Politiker in der BRD, der sich ein DDR-ähnliches Staatsdoping wünschte, um medaillenmäßig mit der DDR mithalten zu können?
Ich gehe längst davon aus, dass es (fast?) keine sportlichen Höchstleistungen gab und gibt, die ohne unerlaubte leistungssteigernde Mittel erzielt wurden und werden.
Ach Blaschke…
„Wir können mit vollem Recht sagen, dass wir die uns von den Sportorganisationen der Sowjetunion und der anderen sozialistischen Staaten gewährten Hilfe und Unterstützung gut genutzt und einen wichtigen Beitrag dazu geleistet haben, die Überlegenheit des Sozialismus auch auf sportlichem Gebiet zu demonstrieren. Das werden wir auch in Zukunft unter Beweis stellen.“
= Erich Fritz Emil Mielke
Jetzt noch das Nationale exhumieren und der Osten ist wieder am Zeitpunkt angelangt, als er drahtbewehrt eingefriedet wurde. Eingewecktes hält sich.
Sehr interessant, lieber Blogwart, dass Sie auf dieses Thema kommen! Es dürfte aber viel umfassender und tiefgehénder angelegt sein, als nur die SPD. Ausgangspunkt war – spätestens – 2006 die begeisterte nationale Stimmung, die gewissen Leuten in der Politik schlimm aufstieß. Man hatte das wohl unterschätzt, wie sehr so ein Turnier das Nationalgefühl heben kann. Nach allen Regeln der (Zersetzungs-)kunst wurden der DFB und die Verein „Antirassismus“ und woke getrimmt, „Fanprojekte“ mit Steuergeldern angeschoben und die etablierten Anhängerschaften systematisch aus den Vereinen gedrängt. Alleine die sogenannte Ultra-Bewegung, die mit ihrem Feuerzauber das Erlebnis bieten, politisch aber gleichzeitig keine Luft an konservatives/rechtes Gebaren lassen sollte. Mittlerweile ist das alles auf woke gebügelt, man schaue sich nur die gesammelten Kommentatoeren im Fußball, besonders aber im ÖRR an. Dann kamen (woher wohl? aus den USA) die Vorwürfe wegen der „gekauften“ WM 2006 und die alte Funktionärsgarde im DFB, die sich selbst wohl als sehr konservativ bezeichnen würde (aber nicht merkt, dass CDU/CSU das schon lange nicht mehr sind) wurde nach und nach abserviert und durch Figuren wie Egidius Braun ersetzt, dessen schwierige Persönlichkeitsstruktur genau dafür geeignet war, den höheren Zielen dienstbar zu sein. Der Merkel-Jünger P. Lahm wurde als Mannschaftskapitän installiert und Michael Ballack abgesägt, man hat den dann nicht mal sein 100. Länderspiel gegen Brasilien machen lassen. Warum? Wahrscheinlich, weil er von einer Schwulen-Combo im DFB gesprochen hatte, die sich den Laden untertan gemacht habe. Das Endergebnis sieht man jetzt, Regenbogen noch und noch, Vergötterung aller Nicht-Weißen überall. Daher sind auch Watzke und die vielen Ruhrpottleute jetzt überall vorn dran, der BVB war ganz vorn dabei, die stockrechte Fanszene zu eliminieren und ein woker Club zu werden. Auch da sieht man, wohin das führt. Die Truppe versagt, wenn es drauf ankommt, weil keiner dem anderen traut, weil jeder jederzeit damit rechnen muss, denunziert zu werden. Im Fußball wie im anderen Leben auch. Die Krönung des Irrsinns ist die Regelung, dass es im Nachwuchsfussball keine Ergebnisse mehr gibt. Alles, was den Fussball ausmacht, wird zerstört. Aber, wo Gefahr ist, wächst das Rettende auch. Die Zuschauerzahlen brechen ein, die Leistung stimmt nicht. Es werden wieder die Alten geholt, die die Karre aus dem Dreck ziehen sollen. Das wird aber allenfalls ein Strohfeuer sein und erst ein richtiger Niedergang und die Flucht aller Halben wird einen langsamen Wiederaufbau möglich machen. Eine Blatt für das Geschichtsbuch, Unterseite „go woke, go broke“ und „Die Revolution frisst ihre Kinder. Jede“ .
Hallo Herr Meyer,
wenn Sie Freund von Gesängen wie „Steht auf, wenn ihr Juden seid“ oder der ‚Borussenfront‘ sind, kann ich das Ihnen, als Fußballbegeisterten, natürlich nicht nehmen.
Allerdings wäre mein TTS-Generator sehr dankbar, könnten Sie ihm zukünftig die Arbeit ein wenig erleichtern und einige Absätze in Ihr Abgesetztes einarbeiten.
Danke!
War es tatsächlich Ballack, der seinerzeit von der (phantasieanregenden) „Schwulen-Combo“ gesprochen hat? Ich meine, es war dessen Berater. Aber vielleicht hat’s ihm ja der Ballack gesteckt. Meiner Erinnerung nach hat der Berater seine Äußerung später bedauert und zurückgenommen. Und dann war das Thema erledigt.
Neuer im Regenbogenröckchen war das beste Bild, natürlich nur fotomontiert, aber wer weiß….?Goretzka war von allen der größte kommunistische Id__t, allerdings auch mit Führungsoffizier von der ssssppppdddd. Danke Flick für dessen Rauswurf!
Die DDR war die totale Niete im Fußball, Genauso ein bolschewistischen Misthaufen, wie jetzt wieder. Jahrzehnte lang saßen wir sinnlos vor unseren Dorffernsehern und ersehnten den Sieg …. .
Trotz vieler auch guter Spieler kam nichts rum…. Zu viel Gesindel drum rum, das das Spiel kaputt macht.
Frank D., tolle Wortschöpfung „bolschewistischer Misthaufen“. Das nehme ich in meinen Wortschatz auf. Danke!
Danke, ich gebe zu, ich war nicht immer so streng antikommunistisch, eher lieb, brav, ängstlich. Oder anders formuliert: Die größten Feinde der Elche, waren früher selber welche.