Aiwanger griff die Medien nicht an, das hat er nun davon
„Wir wollen die Meinungsvielfalt in Bayern erhalten. (…) Dazu gehören lokale und regionale Fernseh- und Radiosender sowie Zeitungen. (…) Der öffentlich-rechtliche Rundfunk erfüllt eine wichtige Funktion in unserer Demokratie. Er muss gestärkt werden.“ So die Freien Wähler in ihrem Wahlprogramm von 2018. Immer diese Leisetreterei gegenüber gefährlichen Demokratiefeinden.
Nun hat Aiwanger den Dank von seiner lokalen und regionalen Alpenprawda. „Verdachtsberichterstattung der Süddeutschen Zeitung könnte Aiwanger zerstören. Der Skandal, oder angebliche Skandal, um Bayerns Vizeministerpräsidenten Hubert Aiwanger nimmt eine überraschende Wendung. Was viele Fragen aufwirft, etwa jene: Was darf Verdachtsberichterstattung eigentlich? Ist die Süddeutsche Zeitung ihrer Sorgfaltspflicht nachgekommen? Und was macht nun Markus Söder?“ So heute der FOCUS.
Das Einmaleins der Politik erfordert unter den seit etwa 2010 waltenden Umständen massive Angriffe auf die Medien. Man muß mindestens das Abschalten des Zwangsfernsehens, die Erhöhung der Umsatzsteuer für Zeitungen auf 19 % und den Mindestlohn für Austräger fordern. Dann wundern sich die Bürger nicht, wenn die Journalisten zurückschlagen.
Wenn man eine Agitation früh genug beginnt, die Medien von Anfang an hart angreift, und sich von ihnen kommunikativ unabhängig macht, ist eine Kampagne heute gut planbar und die Risken sind beherrschbar. Man muß zuerst angreifen, so daß die Schmutzkübel der Medien vor dem Wähler wie deren Selbstverteidigung wirken.
Wer sich bei den widerlichen Schmierfinken und kranken Lügnern einen schlechten Ruf erarbeitet hat, ist im Vorteil. Höcke zum Beispiel wird so runtergesendet und runtergeschrieben, daß eine weitere Kampagne ihm eher nutzen als schaden würde. Je länger, je mehr erscheint er als ein heller Leuchtturm in einem vergifteten Ozean der tiefen Verderbtheit, Bosheit und Finsternis.
Da müssen Aiwanger und Söder noch in die Lehre gehen. Es reicht nicht im Bierzelt eine schöne Rede zu halten und in der nächsten Kabinettssitzung vor dem Kini zu buckeln. Vor dem Söder, der nichts anderes tut als Meinungsumfragen zu studieren, und sein Fähnchen in den launischen Wind zu hängen. Ein guter Kumpel ist das nicht, als er eine Erklärung von Aiwanger zu dem Flugblatt verlangte.
Will der Söder die Freien Wähler loswerden, bereitet er schon die Koalition mit den Grünen vor?
Grüße an den Inlandsgeheimdienst: „Die Bosheit sucht keine Gründe, nur Ursachen.“ (Geh. Rath v. Goethe)
Die “ SZ “ ist keine Zeitung, sondern ein bayrisches Provizblatt. Niveau ? Schmutzel-Blatt, etwa gleicher Level wie Bild, wogegen Bild etwas vorsichtiger geworden ist ! Übrigens : Die neueste SZ-Schlagzeile , “ Aiwanger beisst Hund “ . Grüsse an die Alpenrepublik.
Vorab: Das „Flugblatt“ des damals schätzungsweise 15- bis 16-jährigen Aiwanger-Bruders mag alles Mögliche sein, eines ist es aber dem Inhalt nach nicht: antisemitisch (eher im Gegenteil).
„Will der Söder die Freien Wähler loswerden, bereitet er schon die Koalition mit den Grünen vor?“
Das ist die Frage aller Fragen. Zwar hat der populistische Wendehals Söder in letzter Zeit immer wieder betont, nicht mit den Grünen koalieren zu wollen, ABER wenn man das Zugpferd der Freien Wähler als „Antisemiten“ und am besten auch noch als „Rassisten“ brandmarken könnte, bliebe dem armen Herrn Söder ja wohl gar keine andere Wahl, als mit den Grünen (oder der SPD) zu koalieren.
Hat man eigentlich schon mal die Doktorarbeit von Söder auf Plagiate hin durchwühlt? Oder seine Schulkameraden über Unappetitliches aus seiner Jugend befragt? Vielleicht findet sich ja auch noch ein Brief, den er als 14-Jähriger geschrieben hat, der ihn als strammen Rechten entlarvt? Oder ein Kuss auf den Mund eines Mädels, ohne vorher um Erlaubnis zu fragen?
Ich denke, mit etwas Kreativität und Forschergeist könnte man dem feinen Herrn Söder sicherlich das eine oder andere anhängen, wenn man es wollte.
Aber wer will das schon. Die Süddeutsche ganz gewiss nicht.
Was soll die Aufregung ? Der Depp Aiwanger hat sich eingebildet, dass er dazu gehört, jetzt weiß er’s besser. Man kann nur hoffen, dass er was draus lernt. Ob die CSU mit den Grünen, den Sozis oder den Freien Wählern koaliert ist eh egal, bleibt alles im bürgerlichen Lager.
Mir ist es auch wurscht, mit wem Söder koaliert. Er würde wohl eh nicht mehr mit den Freien Wählern koalieren wollen. Was mich aufregt und mir große Sorgen macht, sind die Stasi-Methoden (Stichwort Zersetzung), mit denen Politik und Medien immer häufiger gegen politische Gegner vorgehen.
Im übrigen kenne ich Herrn Aiwanger nicht gut genug, um ihn als „Depp“ bezeichnen zu können. Die Grünen und Sozen sehe ich schon seit langem nicht mehr im bürgerlichen Lager.
Söder hat Aiwanger einen Fragenkatalog vorgelegt und der hat bereits die schriftlich Beantwortung zugesagt. Ich ziehe den Deppen zurück, Aiwanger ist ein Vollhonk. Er akzeptiert das er sich rechtfertigen muss, das funktioniert wahrscheinlich nicht, die wollen ihn abstechen. Söders Strategie ist doch klar, er versucht die Freien Wähler wie die AfD als nicht koalitionsfähig zu erklären – der bürgerlich liberal-konservative Wähler wird unter Druck gesetzt sich zu entscheiden ob er seine Stimme an die FW oder AfD „verschwendet“ und so den Weg für Schwarz/Grün/(Rot) freimacht oder ob er nicht doch notgedrungen die CSU wählt. Mal sehn was passiert.
Die Grünen sind die missraten Kinder der Schwarzen und wie das so ist beim modernen Bürgertum, sind die Eltern auf ihre missratene Brut ganz besonders stolz.. Bei den Sozen schlägt das Eherne Gesetz der Oligarchie voll durch, die Funktionärskaste vertritt schlichtweg ihr bürgerliches Klasseninteresse.
Man kann auch ohne GEZ-Sender gut informiert sein, bzw. vor allem ohne GEZ.Sender. Es ist nur anstrengender und verlangt Eigeninitiative. Vorgekautes schmeckt nicht. Es liegt an jedem selbst. Hier sind zu viele träge und bequem geworden.
Hier hilft nur der SZ den Geldhahn abzudrehen, FW sind aber bestimmt so schlau, weitere Anzeigen im Qualitätsmedium zu schalten …
Nun hat sich auch noch der Buka zum Thema gemeldet. Was hat der Saupreiß seinen Saurüssel in bajuwarische Angelegenheiten zu stecken?
Hoch droben zwischen Schnee und Eis
liegen ein toter Bayer und a Preiß
Wohlan, du guter Wandersmann
kommst du bei den Toten an:
Wenn du betest, bete leis
sonst wacht er wieder auf, der Preiß.
Aiwanger hat sich karrieresüchtig mehrfach eklig über die AfD ausgelassen, die er ganz klein machen will. Jetzt wird er selbst ganz klein gemacht. Recht so!
Das ist ja wie bei der (versuchten, erfolglosen) Gegenreformation ! Alle wollen Die AFD kleinmachen und deren Wähler zurückgewinnen. Dabei machen sich die Akteure selbst zum Angriffsziel,….Ts, Ts ,Ts. In diesen unseren Zeiten darf man eben Niemand trauen, Wann jagen die Bayern denn die Grünen Saupreissen endlich zum Teifi ?
M.W. wurde Aiwanger schon mal von Söder vorgeführt wie ein dummer Schuljunge: Während der sog. Corona-Pandemie, denn Aiwanger war erst mal ungeimpft. Nach der Diskriminierung durch Söder hat sich Aiwanger dann klammheimlich doch impfen lassen. Ihm scheint also das Mitmischen bei der Macht wichtiger zu sein als Standhaftigkeit. M.E. hätte er die Koalition seinerzeit aufkündigen müssen; so wie Söder geht man nicht mit einem Partner um.
Herr Aiwanger hat auch Hitler gegrüßt und Judenwitze erzählt, es gibt Zeugen. Die Bundesregierung und die Zeit verlangen Aufklärung.
Sicher hat der Herr Aiwanger während seines Wehrdienstes auch in den damals in jeder Bundeswehr-Kaserne auf dem Scheißhaus rumliegenden Landserheftchen geschmökert, Zeugen werden sich finden.
Es kommen immer mehr Tatsachen ans Licht, offenbar hat der Herr Aiwanger ein Exemplar von „Mein Kampf“ im Schulranzen durch die Gegend geschleppt, dümmer geht nimmer.