Der Wiederaufbau wird hart
Nach dem WK II stand in vielen Bereichen der Wiederaufbau auf dem Merkzettel, zum Beispiel in den zerbombten Städten, den demontierten Betrieben und im sozialen Drumherum. Die Verbrecher von Jalta hatten eine lehrreiche Versuchsanordnung aufgebaut, wo das in zwei Varianten erfolgte.
Der Westen hatte Glück: Das kommunistische Regime in den USA endete mit dem Tod von Roosevelt eine zeitlang und Ludwig Erhard wurde von der Kette gelassen. Von 1949 bis 1957 kam es zum sog. Wirtschaftswunder, welches darauf beruhte, daß Amerika das Interesse hatte ein attraktives Schaufenster zum Osten zu eröffnen. Das dornröschenhafte Berliner Regulierungsdickicht und die erstickende Brüsseler Bürokratie gab es noch nicht, der Tüchtige hatte in den 50ern und 60ern relativ freie Bahn.
Im Osten dauerte es keine fünf Minuten und die russische Kommandowirtschaft wurde übergestülpt. So sowjetisch war sie eigentlich nicht, Väterchen Stalin bediente sich ungeniert aus dem ökonomischen Baukasten des Zarenreichs. Alle wesentlichen Industrien in Rußland waren auch vor 1914 staatlich, was kaum jemand weiß. Die Sowjetmacht wird dem Deutschen Karl Marx angelastet, der hatte aber nur Märchenbücher geschrieben, mit denen die wirklichen traditionellen Grundlagen verschleiert wurden und sich rechtfertigen ließen. Der deutsche Osten siechte nach dem Kriege vor sich hin, wer bis drei zählen konnte, wollte raus. In den 80ern gab es in jedem volkseigenen Betrieb sog. Sterbezimmer, wo die Ausreiseantragsteller hausten.
Nach dem Picknick von Sopronköhida, wo der Eiserne Vorhang erstmalig geöffnet wurde, erfolgte der Wiederaufbau in allen Ländern des RGW einschließlich Rußlands mit gebremstem Schaum. Das lag an mangelnder Erfahrung der Akteure, Kapitalmangel und einem in Brüssel gewucherten Vorschriftengestrüpp. Auch die damals noch nicht zur EU gehörenden Volkswirtschaften litten darunter, denn ihre Exporte sollten EU-Spezifikationen entsprechen. Die Ostländer von Estland bis Bulgarien hinken dem Westen auch nach 33 Jahren deutlich hinterher, in der Exzone gibt es bis heute nicht einen DAX-Konzern. JENOPTIK ist im M-DAX, das wars. Auch die Großfirmen in anderen Ländern des Ex-Ostblocks sind dünn gesät. In den baltischen Staaten, Rumänien und Bulgarien fällt mir garnichts ein, In Tschechien Colt und CEZ, in Polen Orlen und KGHM und in Ungarn MOL sowie Gedeon Richter. Für die lange Zeit seit 1990 ist das nichts. Und die Brüsseler schämen sich nicht einmal.
Das planwirtschaftlich und bürokratisch agierende Brüssel konserviert monopolistische Strukturen, die nichts Neues aufkommen lassen. Das ist die bittere Lehre aus 33 Jahren Nachkriegsordnung.
Aus dem Desaster im Osten kann man ableiten, wie schwierig der Wiederaufbau der deutschen Wirtschaft nach dem Abblasen der Großen Transformation werden wird. Im Rahmen der EU wird das nicht möglich sein, denn das bisher fördermittelgebende Deutschland ist dann ja selbst Sanierungsfall.
Es wird nichts anderes übrig bleiben, als sich der schlanken Bismarckschen Gewerbeordnung und den Erhardschen Reformen der Nachkriegszeit zu erinnern. Die Unternehmungen müssen wieder Zeit haben sich um Produkte und Kunden zu kümmern, der lastende Strafarbeiten produzierende Apparat muß deutlich verschlankt werden, womit auch eine Steuersenkung für investierende Betriebe möglich wäre. Reichspräsident Friedrich Ebert sagte, daß Arbeit die Religion des Sozialismus sei. Das war eine Fehleinschätzung. Religion des Sozialismus sind das bedingungslose Grundeinkommen und jeweils ein Hofphotograph für die ungelernten Minister. Im Zukunftsstaat muß Arbeit wieder geachtet werden und Grundlage der Einkommen sein. Wenn der Staat, und der ganze ideologische Überbau insgesamt verschlankt werden. wird das Problem des Arbeitskräftemangels nebenbei auch gelöst. Karl Marxens Traum vom Absterben des Staats ist vermutlich unrealistisch, ein radikaler Rückschnitt in der Stunde der Not kann nur von knallharten Personen von der Statur Bismarcks und Erhards durchgezogen werden. Struwwelpeterfrisierte Phantasten mit Visionen stehen bei sowas nur im Wege.
Grüße an den Inlandsgeheimdienst:
Kaiser
Allein wo ist der Narr geblieben?
Junker
Gleich hinter deiner Mantelschleppe
Stürzt‘ er zusammen auf der Treppe,
Man trug hinweg das Fettgewicht,
(Geh. Rath v. Goethe über fette Narren im Staatsapparat)
Für den Wiederaufbau braucht es Menschen und Unternehmer wie TRIGEMA-Grupp.
Da es davon nur wenige gibt, wird es mit dem Wiederaufbau auch nix.
Grupp wählt laut eigener Aussage die Grünen Zerstörer.
Ohne Napoleon und seine Kontinentalsperre: was wäre aus Krupp, Stinnes usw. – und Preussen(!) geworden? Wozu hätte man England mit seinem riesigen Imperium und entprechenden Bedarfen an Waffen, Schiffen, Uniformen folgen sollen? Für drei Kabinettskriege im Jahr?
Und ohne die Industrie – was wäre aus der Wissenschaft geworden, Ohm, Liebig, Siemens?
Bis heute ist ja aus der „Rechenmaschinenecke“ nichts ausser Formularausfüllanlagen grössten Ausmasses gekommen, trotzdem mit Schickard und Leibniz zwei Grundlagenforscher von hier stammten – Deutschland braucht sowas nicht, ohne Navigationsprobleme lösen zu müssen (Babbage).
Im Wiederaufbau stünde Restdeutschland – obwohl noch nicht wieder zerteilt – vor denselben Fragen. Die eigenen Ressourcen sind verbraucht und verkonsumiert (Kohle, Eisen, Silber, Uran, Menschen), was sollte es für einen Grund geben, nicht wieder in den Agrarstaat zurückzufallen?
Die Bahnplanungen für die dann 4- oder gar 8-gleisige Ausbau- bzw. Neubaustrecke von Hamburg nach Hannover, allein für den Import aller Waren aus China und Asien insgesamt zeigen doch schon, dass es aus ist.
„Religion des Sozialismus sind das bedingungslose Grundeinkommen und jeweils ein Hofphotograph für die ungelernten Minister.“
Der „rote“ Sozialismus vor dem Mauerfall und der „grüne“ Sozialismus heutzutage haben viele Gemeinsamkeiten, aber auch wesentliche Unterschiede.
In der Zone gab es kein bedingungsloses Grundeinkommen und der Arbeiter war der „edelste“ Menschentyp und nicht der ungelernte Dummschwätzer, jedenfalls offiziell.
Die DDR hat wenigstens versucht mit dem Westen mitzuhalten und technische Höchstleistungen zu erreichen.
Insbesondere die Bildung wurde, im Gegensatz zu heute, außerordentlich ernst genommen.
Dass die Weltspitze immer weiter davoneilte, lag nicht am fehlenden Ehrgeiz, sondern an der Planwirtschaft, die der Marktwirtschaft hoffnungslos unterlegen ist.
Die jetzt regierenden Grünen Khmer sind in ihrer Technik- und Fortschrittsfeindlichkeit am ehesten mit den Maoisten vergleichbar.
Aber auch die, von Kretschmann und Konsorten verehrten Massenmörder Mao und Pol-Pot haben ihre Vasallen zur Arbeit getrieben, sogar regelrecht verheizt.
Die heute regierenden „Transformatoren der Gesellschaft“ sind in ihrer selbstzerstörerischen Dummheit was Neues.
Wo kommt die Mischung aus vollkommener Ahnungslosigkeit und selbstgerechter Besserwisserei her?
Seit mehreren Generationen kommt der Strom aus der Steckdose, das Geld aus dem Automaten und das Essen liegt in Unmengen im Supermarkt.
Sie haben nie verstanden, wie die Sachen dort hingelangt sind, weil sie nicht an der echten Wertschöpfung beteiligt waren. Von den Dummschwätzern arbeitet niemand auf der Baustelle, am Fließband oder im Kraftwerk, fährt niemand LKW oder Traktor.
Sie begreifen nicht den Unterschied zwischen Reichtum und Leistungsfähigkeit.
Sie freuen sich sogar, wenn die Industrie abwandert, weil dann die idiotischen „Klimaziele“ erreicht werden.
Auf Probleme reagieren sie mit Subventionen, Steuererhöhungen und neuen Schulden, die sie wortakrobatisch „Sondervermögen“ nennen.
Wie lange werden Leistungsträger noch arbeiten gehen, nur um die dummen und faulen „Zecken“ zu finanzieren und das Sozialamt der Welt zu sein?
Das Luftschloss „Wir sind ein reiches Land und haben unbegrenzt Platz.“ ist kurz vor dem Platzen.
Der Aufprall, von Wiederaufbau möchte ich noch gar nicht reden, wird nicht nur hart, er wird grausam.
Wenigstens verschwinden dann die vielen dicken Kinder, sowohl real, als auch sinnbildlich, aus dem öffentlichen Leben.
ca. 760 Tsd. (deutsche) junge Menschen in Deutschland im Alter zwischen 18 und 25 machen – NICHTS.
keine Ausbildung, keine Schule, kein Job – einfach NICHTS.
Früher traf das ja eher auf die älteren Jahrgänge zu:
https://youtu.be/n-EoMUB939M
Seit Kaisers und Bismarcks Zeiten gab es im BGB den sogenannten „Assi-Paragraphen“ – durch alle Zeiten durch bis zum Ende der DDR.
In der Alt- und Jetzt-BRD gab es sowas natürlich nicht.
Jetzt jammert man.
Geliefert wie bestellt.
Wie macht man sich lächerlich?
Wenn Ü60-Typen von ‚früher‘ reden und kundtun, wie viel besser ihre Generation war. Also genau das, was von der jeweilig vorherigen Generation stets über deren Nachfolger gesagt wurde. War dumm, bleibt dumm.
Der „Asozialen-Paragraph“ war ein ausschließliches DDR-Ding, also in dem Geltungsbereich, in dem Sie die meiste Zeit Ihres Lebens verbracht haben. Wollen Sie noch wissen, wie die prozentuale Verteilung der von Ihnen genannten „Taugenichtse“ im Ost-West-Vergleich aktuell ausschaut? Sie würden sich wundern.
Der Hauptaspekt aber ist, wer genau hat sie denn erzogen, diese Loser? Richtig, Ihre Generation.
So macht man sich lächerlich.
Geschichte 6 – setzen !
Mehr als infantiler Humor ist nicht drin?
Dass es die Gesetzgebung bereits zu Kaisers Zeiten gab, ist völlig unerheblich.
Ich beziehe mich auf lebende Jammerer, also auf Sie, und deren Nachfahren, also Ihre Kinder.
So, wer hat die nun kritisierten Blagen erzogen, Ihre Generation oder außerirdische Echsenmenschen?
Wissen Sie, das einzig „Positive“ bei Ihnen ist, dass das , was Sie hier von sich geben, genau das Gegenteil ist von dem, was richtig ist.
Und noch was:
unterlassen Sie persönliche Angriffe auf Personen, die Sie nicht kennen.
Sollte doch zu machen sein für jemand, der sich zwar in deutscher Geschichte nicht allzugut auszukennen scheint, aber immerhin der deutschen Sprache mächtig ist.
Ich weiß, es ist schwierig bis unmöglich, das eigene Erziehungsversagen einzugestehen.
Schreiben Sie doch einfach noch ein wenig mehr Ablenkungstexte. Etwas über Frauenfußball vielleicht?
Jetzt bin ich mir ganz sicher, dass Sie mich nicht kennen.
Vielleicht meint „Cindy“ das auch gar nicht wirtschaftspolitisch, sondern es geht eher in die homoerotische Richtung.
Der Grupp ist schon ein fescher Galan und kommt bestimmt gut an bei Jungs mit Mädchennamen.