Das Zwangsfernsehen bietet den Volkssturm auf

Reguläre Truppen, die die teuren Würstchen bei Penny schön finden (für 6,01 €), sind an der Ostfront schon verheizt worden. Die Sendeleitung der ARD muß die letzte Reserve des Volkssturms aufbieten, um eine der letzten Wochenschauen vor der bedingungslosen Kapitulation herzustellen.

Nach der Penny-Preisaktion gefragt, antwortet eine Kundin aus dem Realuniversum, daß sie die Lebensmittel mit dem Preisaufschlag nicht kaufen würde, sondern lieber warte, bis die Preise in der nächsten Woche wieder normal seien.

Doch der WDR hat noch Werwölfe und seinen Volkssturm in der Reserve, nämlich eigene Angestellte. Die Produktionsassistentin Hannah Mertens fand die asozialen Preisaufschläge natürlich gut: „Weil es zum Nachdenken anregt. Normalerweise denkt man nicht darüber nach, daß Fleisch so und so viel Aufschlag hat.“ Einberechnet in den Aufschlag werden Umwelt- und Gesundheitsschäden, die durch die Produktion und den Konsum anfallen sollen. Möglicherweise wird auch die extreme Fettleibigkeit von Ricarda eingepreist? Oder wie soll man das verstehen? War das nicht vor ein paar Monden noch Bottischäming?

Armer Penny-Markt (gehört übrigens zur REWE-Gruppe). Die verkaufen uns Fleisch angeblich mit fast 50 % Verlust. Das glaube ich nicht. Solche völlig uneigennützigen barmherzigen Samariter, die mit ihrem Schwert das Würstchen für uns teilen, sind das nicht. Der Bauernverband wertet die Aktion übrigens als „Greenwashing“.

Grüße an den Inlandsgeheimdienst: „Und lispeln englisch, wenn sie lügen.“ (Geh. Rath v. Goethe über die Nowers und Nohus)