Fachkräftemangel und bedingungsloses Grundeinkommen
Gestern hat eine Regierungshoftrompete behauptet, daß Deutschland jedes Jahr die Einwanderung von 1,5 Millionen Fachkräften braucht. Aus einem ähnlich regierungsnahen Beritt kommt immer wieder mal die Spekulation, daß das bedingungslose Grundeinkommen erforderlich wäre, um die von den Robotern und KI freigesetzten Arbeitskräfte zu alimentieren. Ja was denn nun?
Vermutlich stimmen beide Extreme nicht. Es gibt schon jetzt genig Hartzer, da braucht man keine mehr importieren. Und die Beamten, die durch KI freigesetzt werden, die kann man in die Polizei umsetzen, damit die Fachkräfte nicht so austicken können, wie in Frankreich.
Grüße an den Inlandsgeheimdienst: „Es liegt nun einmal in meiner Natur, ich will lieber eine Ungerechtigkeit begehen, als Unordnung zu ertragen.“ (Geh. Rath v. Goethe)
Beitragsbild von B. Zeller aus ZZ. Heute: Olaf Scholz im ZZ-Sommerinterwiev: Werden Unruhen, Bürgerkrieg und Aufstände brauchen, sonst ist die Rente nicht sicher.
Vor einiger Zeit besuchte ich eine Art Werbeveranstaltung in einem Ministerium. Mein Eindruck: Wenn man dieses schließen, die Immobilie verkaufen und das Personal entlassen würde: Niemand merkt das und es gäbe noch einen guten Batzen für Schulen, Krankenhäuser, Straßen und so weiter. Diese Fachkräfte müßte man natürlich noch anlernen, wie man Regale packt, Parks reinigt oder ähnliches.
Diese Fachkräfte müsste man aber vorher (wie weiland in den Kolonien) zur Arbeit “ Anhalten „, danach dann “ Anlernen „, sonst wird das Nichts !!
Joe (hat Eindrücke):
„Diese Nichtsnutze! Den Laden sollte man dichtmachen. Das Pack sollte man aus ihren Büros zerren und zeigen, was richtige Arbeit ist!“
Ralle (hat Lösungen):
„Mit Arbeitslagern und ’n paar auf die Fresse bekommen wir das schon hin. Und dann gibt’s Blechmarken mit Nummern um den Hals – hat in Südwest auch funktioniert.“
Die restdeutsche Restindustrie will niemanden mehr ausbilden, fortbilden oder was auch immer. Sie will fertige Heloten importieren, die möglichst mit Ph.D. und Einser-Kindergartendiplom (kein Witz!) hier auflaufen sollen.
Letzt konnte man lesen, dass ein Arbeitloser beim Amt nach einer Umschulung Richtung IT gefragt hatte. Antwort: es sind keine Bedarfe für ITler gemeldet, Umschulung gibts nicht!
Die Riesen-Umschulungsindustrie der Kohl-Zeit, zB die Control Data Institute in jeder grösseren Stadt (seit 1967) wurde schon in der 2002er-Krise abgewickelt. Von den weiteren paradiesischen Möglichkeiten, die in den 1970ern den überflüssig gewordenen Bergleuten geboten wurden, ganz zu schweigen.
Land hat fertig – kann weg.
Ihre tägliche Ärgerschrift bekommt erst die richtige Restwürze, verbindet man sie beim Lesen mit Duktus, Gestik und Blutdruck von Trapattoni.
Gehen Sie doch mal zur Kolontherapie, das reinigt!
Ach, ich bin ein alter Sack und in Diagnostik und Therapie eher schulmedizinischen Ansätzen zugeneigt als den komplementären.
Aber versuchen Sie es gerne mal und berichten – aber nur mit geeigneten Komposita (zwingend mit ‚Rest‘).