Die Rassismus-Vorwürfe gegen H.-G. Maaßen
Gastbeitrag von K.-D. Böhme (leicht gekürzt)
Liebe Freunde der Natur und des gesunden Menschenverstandes,
zum 1. Mai hielt Dr. Hans-Georg Maaßen eine Rede im kleinen „gallischen Dorf“ des Windkraftwiderstandes, in St. Gangloff in Thüringer Holzland, eine Rede und gab ein Interview
Und sofort gab es das, was man einen medialen „Shitstorm“ nennt – wegen (vorgeblichem) „Rassismus“.
Zum Rassismus-Vorwurf gegen Dr. Hans-Georg Maaßen
Überraschend für ein Mainstream-Medium bringt MSN (provided by Microsoft) das ganze Maaßen-Zitat:
„Wörtlich sagte Maaßen während der Rede: „[…] dass ich nicht sagt darf, ist, dass es zwei Geschlechter gibt. Ja wissen Sie, wenn man in Afrika in irgendein zurückgebliebenes Dorf kommt, dann kann man den Leuten vielleicht Glasperlen noch verkaufen für viel, viel Gold, das sie einem entgegenbringen. Aber den Leuten einzureden, dass es drei Geschlecht, zehn oder 100 Geschlechter gibt. Ich glaube so naiv und infantil sind auch kulturell zurückgebliebene Menschen nicht.“
Es geht im Kontext also gar nicht um „Glasperlen“ gegen Gold in Afrika und um zurückgebliebene Dörfer. Diese Metapher ist nur die Einführung. Die Kernaussage lautet „Aber den Leuten einzureden, dass es drei Geschlecht, zehn oder 100 Geschlechter gibt. Ich glaube so naiv und infantil sind auch kulturell zurückgebliebene Menschen nicht.“
Es geht also darum, dass solche Menschen, wie sie „Häuptling Robert“ und „Häuptling Cem“ kürzlich am Amazonas (in einem Touri-Camp) besucht und belehrt hatten, im Gegensatz zu den Wohlstandsverwöhnten im „Werte Westen“, so viel gesunden Menschenverstand haben, dass sie wohl jeden, der „glaubt es gäbe 3 oder 100 Geschlechter“, dem Medizinmann zwecks Woodo-Zauber übergeben würden?
Im Alltag scheint es gar viel „Rassismus“ zu geben? Oder doch nicht? Die „MohrenApotheke“ muss umbenannt werden, wie auch der „Negerkuss“ und das „Zigeunerschnitzel“. Wohl auch muss Johann Strauss (Sohn) exhumiert werden, um die Operette „Der Zigeunerbaron“ neu zu komponieren und auch William Shakespeare sollte „Othello“ (der Mohr von Venedig) neu schreiben, bevor er vollends mittels „Cancel-Culture“ aus dem Verkehr gezogen und in den Bibliotheken gestrichen (canceld) wird? Viele Leute geben solchen Vorwürfen schnell nach und „bohren das dünnste Brett“ nur um ihre Ruhe zu haben.
Die sie nie bekommen werden, weil das „Stöckchen“ über das sie springen sollen, immer höher gehoben wird. Aber woher sollen dies Menschen ohne Sozialismus-Erfahrung wissen? Doch schauen wir nach der Definition von Rassismus. Die Bundeszentrale für Politische Bildung (bpb) gibt für „Rassismus“ eine Erklärung, die man kurz so zusammenfassen könnte:
„Alle Menschen sind gleich, wer Unterschiede entdeckt oder von Volk oder gar von kultureller Identität spricht, ist ein Rassist“. Im Zweifel selbst anhören und bewerten.
Daraus ergibt sich allerdings ein antagonistischer Widerspruch. Sollten die Millionen Fachkräfte und Geflüchteten, die zu uns gekommen sind, nicht auch eine kulturelle Bereicherung sein? Was allerdings unmöglich ist, wenn es keine kulturelle Identität, und keine Unterschiede gibt? Mit Verlaub, liebe bpb, aber so richtig wissenschaftlich hört sich das nicht an, eher wie (pardon) Schwurbelei in „Leichter Sprache“.
Schauen wir doch mal bei Wikipedia nach. Definition Rassismus https://de.wikipedia.org/wiki/Rassismus
Doch da wird es auch nicht besser, ellenlange Abhandlungen, die sich wohl kaum jemand merken kann. Es scheint also wesentlich einfacher zu sein, jemanden als Rassisten zu beschimpfen, als eine wissenschaftliche (!) Definition für Rassismus zu finden? Ob dies Zufall oder Absicht ist? Wer gewohnt ist, Definitionen zu finden, wird selbst bei Wikipedia fündig, wenn auch ganz weit unten. Da steht endlich eine sozialwissenschaftliche Definition:
Rassismusdefinition nach Fredrickson
Zitat: „Fredricksons Theorie oder Konzeption des Rassismus aus dem Jahr 2002 basiert lediglich auf zwei Komponenten: „Differenz“ und „Macht“. „Wollten wir eine knappe Formulierung wagen, so könnten wir sagen, dass Rassismus vorliegt, wenn eine ethnische Gruppe oder ein historisches Kollektiv auf der Grundlage von Differenzen, die sie für erblich und unveränderlich hält, eine andere Gruppe beherrscht,
ausschließt oder zu eliminieren versucht.“ (Zitat Ende)
Allein die Feststellung einer bloßen „Differenz“ ist also kein Rassismus. Ein solcher liegt nur dann vor, wenn aus dieser Differenz eine Macht ausgeübt wird, um die andere Gruppe zu beherrschen, auszuschließen oder gar zu eliminieren.
Frage: Hat denn Dr. Maaßen aus der Feststellung einer Differenz heraus einen Machtanspruch begründet, und versucht, jemanden zu „beherrschen, auszuschließen oder zu eliminieren? Oder hat er im Gegenteil aus der Differenz zur wohlstandsverwöhnten westlichen Gesellschaft, afrikanische Naturvölker (deren Häuptlingen man einst bunte Glasperlen für Gold oder Sklaven geboten hatte) zu den wahren Inhabern des gesunden Menschenverstandes erklärt? Oder musste Dr. Maaßen einfach deshalb als „Rassist“
gestempelt werden, weil er die Gender-Ideologie bloßgestellt hatte? Diese Frage mag sich der Leser selbst beantworten. Und sich auch fragen, wie dies wohl anderen (bösen?) Kritikern der Wokness erging?
Eint denn die ganze Rassismus-Diskussion die Menschen, oder spaltet sie diese? Werden diese ideologischen Debatten nicht oft geführt von Leuten, die wohl die Definition nicht verstanden haben, oder nicht verstehen wollen? Wäre es nicht viel besser, wenn sich stattdessen die Menschen nicht mit (sinnfreien) Begriffen spalten ließen? Und ihnen die Hautfarbe egal wäre? Mein „Lieblings-Neger“ könnte jemand wie Roberto Blanco sein, der auf sein Erfolgsrezept bei Frauen mit seinen „Negerküsschenen“ stolz ist (der alte Schwerenöter, „Ein bisschen Spaß muss sein“).
Wenn mich mein Lieblings-Neger auch noch sein „Lieblings-Bleichgesicht“ nennt, könnten wir dann nicht herzhaft lachen? Auch über die NGO´s und Zirkel der Globalisten, die das Thema „Rassismus“ nutzten, um ihre Macht über uns auszuüben. Was diese von uns unterschiedet, sind 1.) deren Milliarden und
2.) deren Wille die Menschheit zu beherrschen. Also Differenz & Macht.
Ich erkläre hiermit wie folgt : Jeder der Leonard Bernstein nicht mag, ist ein Antisemit ! Punkt !
Deutsche Sprache, schwere Sprache, Herr Prabel. 👍
ZITAT: „Aber woher sollen dies Menschen ohne Sozialismus-Erfahrung wissen?“
Als Westler bin ich ohne Sozialismus-Erfahrung und erkenne dennoch das Schema und die Bösartigkeit, die dahinter steckt. Man sollte meinen, dass dies sogar Höhlenmenschen erkennen können. Die Frage lautet also: Wieso verhalten sich viele Deutsche inzwischen dümmer als Höhlenmenschen?
ZITAT: „Allein die Feststellung einer bloßen „Differenz“ ist also kein Rassismus. Ein solcher liegt nur dann vor, wenn aus dieser Differenz eine Macht ausgeübt wird, um die andere Gruppe zu beherrschen, auszuschließen oder gar zu eliminieren.“
Typisch Geschwätzwissenschaften. Diese Definition führt selbst dann zum Rassismusvorwurf, wenn man als Deutscher die ganzen ins Land eingedrungenen Parasiten wieder loswerden (= ausschließen) will. Mit solch einer Definition ist man nicht einmal mehr Herr im eigenen Haus. Abgesehen davon, wer lässt sich schon sowas von der verseuchten Wikipedia definieren?