Journalismus im Stalinismus und in Wokistan
Gestern mußte ich angesichts der Berichterstattung in der WELT lachen. Auf der linken Seite war ein Eintrag über den Lehrermangel und die Vergütung der deutschen Pädagogen im internationalen Vergleich. Ein fünfköpfiges Autorenteam hatte recherchiert und herausbekommen, daß deutsche Lehrer sehr gut besoldet werden. Als wenn der Lehrermangel etwas mit Geld zu tun hätte. Rechts daneben war ein Artikel über Nahkampfkurse für Lehrer. Das Gewaltproblem und den Lehrermangel in einen Zusammenhang zu bringen, das haben sich die Journos nicht getraut. Da hätte es wohl Haue von den Oligarchen gegeben und sie wären unter fadenscheingen Vorwürfen sexueller Umtriebe fristlos entlassen worden.
Früher im Stalinismus versteckelte der schlaue Schreiber Kritik zwischen den Zeilen. Das traut man sich nicht mehr, weil die Zeiten härter geworden sind. Jetzt muß man zwischen den Spalten verstecken. Der verwunderte Leser ist der Sherlock Holmes, der aus verschiedenen Artikeln Tatmotive rekonstruiert.
Es gibt natürlich immer Ausnahmen. Ich hatte vor 45 Jahren mal eine Freundin, die etwa die kräftige Statur und das selbstbewußte Auftreten hatte, wie die Schwertträgerin bei der Krönung von Charles III. Außerdem noch eine Löwenstimme. Mit ihr hätte man sich nachts in jede unbeleuchtete Unterführung getraut. Sie ist Lehrerin geworden und hat mir berichtet, wie sie mit den Moslems bei Sprachkursen zurechtkommt. Sie macht klare Ansagen, was bei ihr verboten ist. Zum Beispiel antatschen. Da gibt es auch keinen Rabatt, wenn man gleich die Rückwand sieht, sobald man dem Prinzen in die Augen schaut (so ihr Beschrieb). Aber so kompakt, mental stark und furchteinflößend ist nicht jeder Pädagoge. Nicht jede Kunstlehrerin ist für den Bürgerkrieg gerüstet.
Ich bin mal im Nahen Osten eine Woche in einem Familienverband gewesen und kann bestätigen, daß die Erziehung im Morgenlande völlig anders ist, als bei uns, vor allem was Jungs betrifft. Ich will das nicht alles als schlecht werten, aber es ist unmöglich deutsche und morgenländische Kinder in derselben Schule zu unterrichten. In der deutschen Schulbürokratie sitzen total Verrückte, die so etwas für möglich halten. In Israel hat man den Bogen schon lange raus und betreibt ein getrenntes Bildungswesen. Wenn man das nicht nachbaut, bleibt es wohl beim Lehrermangel.
Grüße an den Inlandsgeheimdienst:
„Und ich seh nicht, was es frommt,
Aus der Welt zu laufen,
Magst du, wenn’s zum Schlimmsten kommt,
Auch einmal dich raufen.“
(Geh. Rath v. Goethe vor der Zeit der langen Messer)
Das also war die Schwertträgerin? Als Nichtbezieher von Bild & Frau nahm ich an, die Blondine sei die Wirtschafterin aus einer blühenden Monsato-Kolchose aus der Gegend östlich des Dnjepr.
Immerhin die einzige für mich optisch interessante Person des ganzen Spektakels.
Da es ohnehin das Ziel der laufenden Umvolkung ist, bald keine deutschen Schüler mehr zu haben, braucht es auch keine deutschen Leerer mehr.
Berlin macht ja schon den Anfang, indem Leerer nicht mehr unbedingt Deutsch hinreichend gut sprechen müssen.
Da wird sich manche linksgrün versiffte Leererin noch wundern, wie ihr bald das Kopftuch an die hohle Birne getackert werden wird.
„daß die Erziehung im Morgenlande völlig anders ist, als bei uns, vor allem was Jungs betrifft. Ich will das nicht alles als schlecht werten, aber es ist unmöglich deutsche und morgenländische Kinder in derselben Schule zu unterrichten.“
Danke für diesen Hinweis.
Penny Mordaunt ist mir bereits bei den Beisetzungsfeirerlichkeiten der verstorbenen E.R.ii aufgefallen !