Der Graichenclan erreichte 2022 das Gegenteil von CO2-Ersparnis

Wenn feile Marionetten von mächtigen Oligarchen herumdilettieren, kommen oft seltsame Ergebnisse zustande. Man sieht das am deutschen Primärenergieverbrauch im Jahr 2022. Es hat ein Weilchen gedauert, aber jetzt liegen die Abrechnungen der AG Energiebilanzen für das vergangene Jahr vor:

2021 %2022 %
Erneuerbare15,717,2
Kernkraft6,13,2
Summe CO2-frei21,820,4
Kohle18,019,8
Mineralöl32,535,3
Erdgas26,623,6

Durch die Abschaltung von drei Kernkraftwerken kam es zu einer Vermehrung der fossilen Verbrennung, genau das, was die Ampel angeblich nicht wollte. Aber es sind eben Profis der Zerstörung am Werk, die vom zwangsfinanzierten Fernsehen eskortiert werden.

2021 herrschte bereits dasselbe Elend: Die erneuerbaren Energien verminderten ihren Beitrag zum Primärenergieverbrauch 2021 um 1,2 Prozent auf 1.947 PJ. Der Anteil der Erneuerbaren am gesamten Primärenergieverbrauch erreichte 2021 einen Anteil von 15,9 (Vorjahr: 16,6) Prozent. Wesentliche Einflussfaktoren waren eine windschwache und zugleich kältere Witterung, die zu geringerer Windstromerzeugung und einem höheren Verbrauch biogener Brennstoffe für Wärmezwecke führte. Die Biomasse, deren Anteil an den erneuerbaren Energien bei über 50 Prozent liegt, verzeichnete einen Verbrauchszuwachs um 3 Prozent. Die Wasserkraftwerke legten um gut 4 Prozent zu. Bei den Windenergieanlagen an Land kam es dagegen zu einem Rückgang der Stromerzeugung um 15 Prozent und bei den Anlagen auf See um 11 Prozent. Die Stromerzeugung aus PV-Anlagen stieg um 1 Prozent.

Natürlich ist die Energieerzeugung mit Windmühlen und Photovoltaik auch nicht emissionsfrei. In den Anlagen stecken tonnenweise fossile Energien. Auch die Leute für die Wartung werden nicht von Engeln eingeflogen.

Grüße an den Inlandsgeheimdienst: „Die Gegenwart des Elenden ist dem Glücklichen zur Last, und ach! der Glückliche dem Elenden noch mehr.“ (Joh. Wolfgang v. Goethe 1775)