Sprechen über Sodom und Gomorrha
In zahlreichen Bundesländern, am Pranger stehen ganz vorne Baden-Württemberg und Thüringen, sollen Kinder in der Schule mit Themen konfrontiert werden, die nicht altersgerecht sind. Insbesondere mit den unsäglichen Geschlechterthemen und der Propaganda für den multisexuellen neuen Menschen.
Plan A bedeutet für alle Eltern sich diesen staatlichen Bestrebungen politisch entgegenzustellen, denn der Enddarm gehört in die Ärzteausbildung, aber nicht in den Schulunterricht. Von einzelnen gesellschaftlichen Gruppen werden die Eltern bei ihren Protesten unterstützt. Zum Beispiel von der AfD, der Familien-Partei und von Teilen der Katholischen Kirche bzw. der CDU/CSU. Tatkräftige Unterstützung ist auch von unseren zugereisten Freunden aus dem Morgenland zu erwarten. Denn zumindest beim Thema Homosexualität gehen Bibel und Koran parallele Wege. Beide Schriften berichten kritisch über die unhaltbaren Zustände, welche seinerzeit in Sodom geherrscht haben, bevor es eingeäschert werden mußte.
Wenn dieser Widerstand gegen Kinderschändung und Frühsexualisierung auf politischer Ebene keinen Erfolg haben sollte, muß es einen Plan B des zivilen Ungehorsams gegen die Staatsgewalt geben. Alle vernünftigen Eltern, Großeltern und Verwandten müssen den Kindern klipp und klar erklären, daß eine Familie ohne eigene Kinder eine Notlösung ist. Der eigentliche Sinn des Lebens ist Kinder groß zu ziehen und Freude daran zu haben. Auch die Katholische Kirche sollte sich auf die Bibel besinnen und wieder klare Ansagen machen.
Bereits im 1. Buch Mose heißt es mehrfach: „Seid fruchtbar und mehret euch und füllet die Erde und machet sie euch untertan; und herrschet über die Fische des Meeres und über das Gevögel des Himmels und über alles Getier, das sich auf der Erde regt!“ Es ist uraltes Wissen, daß die Familien essentiell sind. Mein Sohn fragte mich vor 20 Jahren auf einer Radtour unvermittelt, was der Sinn des Lebens sei. Kinder großziehen, war meine Antwort.
Für viele in der Pubertät und in der Uni steckengebliebene Berufsjugendliche bekommt das Leben erst einen überschaubaren Zeithorizont, wenn die biologische Uhr schon deutlich hörbar tickt. Wir müssen um diese Horizontlosigkeit zu bekämpfen, bereits den Kindern klar machen, daß man die Ehe und die Familiengründung nicht auf St. Nimmerlein verschieben kann, daß man sein Leben in einem Zeitplan ordnen muß. Wenn möglich ohne Auswechslungen von Mannschafts- und Körperteilen in der zweiten Halbzeit. Und ohne abzuwarten, daß mein Haus, mein Auto und meine Karriere vor den Kindern perfekt unter Dach und Fach sind.
Eine gute Frage ist es, wie sich die Lehrer verhalten werden, die Gender und Multisex vermitteln sollen. Man kann davon ausgehen, daß jeder zweite Pädagoge nur das Minimum des Lehrplans abspulen wird. Schon weil es bei manchen Menschen natürliche Schamgrenzen gibt. Diese fifty-fifty-Prognose resultiert aus den bisherigen Erfahrungen in Ost und West. Nicht jeder Lehrer läßt sich bedenkenlos von politischen und sexuellen Extremisten vor den bunten Narrenkarren spannen.
Bleibt natürlich die Frage, wie die Eltern auf Eiferer in den Schulen reagieren sollen. Prinzipiell ist es natürlich immer bedenklich, wenn Schule und Elternhaus nicht an einem Strang ziehen. Wenn die Lehrer die Autorität der Eltern untergraben und die Eltern die Kompetenz der beamteten Dummschwätzer in Frage stellen. Der Idealzustand ist das erziehungstechnisch nicht. Im einen oder anderen Fall mag ein Schulwechsel helfen.
Wo das nicht geht, sollte man dem Konflikt mit den Staatspädagogen nicht aus dem Wege gehen. Wir müssen den Kindern reinen Wein einschenken und klare Kante zeigen. Zum Schluß zählen immer die besseren Argumente und die aussagekräftigeren Beispiele. Deshalb ist eine argumentative Bekämpfung der Lehrpläne der aussichtsreichere Weg um unsere Kinder vor den Folgen von Bildungsexperimenten zu bewahren. Wir sollten den Kindern die Realität der Regenbogen-Ideologie immer an Beispielen darstellen. Das erfüllte Leben ist eben kein Patchwork-Baukasten, in dem man ständig Teile wegwirft und neu einbaut.
Man kann sich mit etwas Geschick den Extremisten immer entziehen. Meine Freundin behielt in den 80er Jahren unseren Jüngsten immer am Donnerstag zu Hause, wenn die Politschulung im Kindergarten stattfand. Die Kindergartenleitung bot an, den Politunterricht auf einen anderen Wochentag zu verlegen. Ohne Erfolg. Bei einem Spaziergang blieb die Leiterin vor einer DDR-Fahne stehen und fragte die Kinder nach deren Bedeutung: „Die Zonenfahne“ antwortete mein Jüngster naßkalt. Das war so kraß, daß es unter den Teppich gekehrt wurde. Das konnte man einfach nicht ohne Selbstbeschädigung nach oben melden.
Die staatliche Schule war schon immer der Ort der Abrichtung von Staatssklaven. Entlarvend war jeweils der Aufsatz, der vor dem Schulabschluß geschrieben werden mußte. Von meiner Großtante (geb. 1885) habe ich den Aufsatz „Seid untertan der Obrigkeit“ gefunden. Ich schrieb 1969 „Wie nutze ich dem Sozialismus“. Zwischendurch wurden Treueschwüre zum Führer abverlangt. Heute ist wohl das Thema aktuell „Wie spare ich CO2“ oder „In meiner Klasse geht alles bunt durcheinander“. Hatte und hat das entfernt etwas mit Bildung zu tun?
Folgendes Szenario gilt es mit allen Mitteln zu verhindern: Familie Müller sitzt am Heiligen Abend in der Wohnung und singt Weihnachtslieder. Plötzlich klingelt es an der Tür. Das Kind macht auf – und da steht der Weihnachtsmann. „Nun, mein Kind, willst du nicht wissen was ich schönes in meinem Sack habe?“ Das Kind rennt schreiend zu den Eltern und ruft: „Mutti, Mutti der perverse Lehrer steht vor der Tür!“
Reißt diesen kranken Ideologen die Maske vom Gesicht! Parteien und Verbände, die Kinderschänder in ihren Reihen dulden, wollen unseren Kindern erzählen was richtig oder falsch ist? Nicht mit mir! Stellt Euch auf Widerstand ein liebe 68-er..
In der Bayerischen Wirtschaftsschule wurden zur Abschlussprüfung fünf Erörterungsthemen und eine Textarbeit angeboten. Von den Fünfen musste ich zwei streichen. Nach der Prüfung wurden alle Lehrer aufgerufen, zu den Aufgaben Stellung zu nehmen. Zum Thema „Was kann ich für den Klimaschutz tun“ merkte ich an: „Das Thema habe ich gestrichen. Die Ursachen des Klimawandels sind unbekannt. Er ist nicht menschengemacht und hat mit Kohlenstoffdioxid nichts zu tun. Dass die Themensteller keine Ahnung haben, zeigt sich im Lösung-vorschlag, in dem von CO2 (die 2 hochgestellt) – also Kohlenstoffoxid zum Quadrat gesprochen wird. CO2 (die 2 tiefgestellt) ist lebenswichtiger Stoff, ohne den es kein Leben auf der Erde gäbe. Hier wird grüne Ideologie betrieben. Dafür sollten uns die Schüler zu schade sein.“
Die Textaufgabe legte nahe, auf Verpackung zu verzichten. Meine Anmerkung:
„Dieses Thema konnte ich leider nicht streichen. Ich habe mich sehr darüber geärgert. Verpackung hat so viele Funktionen, die ein Schüler gar nicht wissen kann: Diebstahlschutz, Information, Warnhinweise, Auffindbarkeit in den Regalen, Barcodes, Stapelbarkeit, Haltbarkeit usw. Ich bin noch mit meiner Großmutter einkaufen gegangen. Da gab es abgewogenes Mehl, Milch in die Milchkanne abgefüllt, Butter aus dem großen Fass genommen und gewogen. Entsprechend war der Lebensstandard der Verkäufer.
Die Schuld wird natürlich auch wieder bei den Herstellern gesucht. Der böse Kapitalismus! Solche Themen suchen sich Leute, die eine lebenslange Anstellung beim Staat haben und bei denen der Strom aus der Steckdose kommt.
Die Schüler sollen heucheln, dass sie durch ihr Verhalten die Welt retten können? Am deutschen Wesen soll die Welt genesen – das hatten wir schon einmal.
Es gibt auch andere Themen als die des grünen Mainstreams. Ich mache gerne Vorschläge.“