Das Bauernlegen wird schwierig werden
Die niederländische Regierung hat die Enteignung zahlreicher Bauernhöfe im Auge. So wie Josef Stalin um 1930 die Höfe in Rußland enteignete, hat Ministerpräsident Rutte dasselbe vor. Der Kommunismus mit seinen Exzessen ist in unserem Nachbarland bei den Provinzwahlen abgestraft worden, die Bauernbewegung scheint in vielen Provinzen stärkste Kraft in den Parlamenten zu werden. Teilweise wurden die Altparteien regelrecht deklassiert. Das ist überraschend, weil es mit den Umfragen nicht übereinstimmt.
Prognosen hatten noch Zugewinne für die Partei des Grachtenstalin Rutte angenommen. Hier ein Zwischenergebnis der Provinz Overijssel (auf den blauen Pfeil drücken):
PB wird weiterberichten.
Update am 16.03.2023: Landesweit ist die Bauern-Bürger-Bewegung stärkste Kraft geworden. In ländlichen Gegenden wurden die Regierungsparteien regelrecht deklassiert. Es ist der Aufstand der Fläche gegen die perversen städtischen Pseudoeliten. In Amsterdam mußte die Bauernpartei mit 5,1 % recht kleine Brötchen backen.
„BBB – die Partei, die aus dem Nichts kam“ soso. Interessantes Wahlergebnis auf jeden Fall.
Am Ende nützen die in NL möglichen, flugs gründbaren 1-Mann-Parteien (Wilders, Ratelband,…) dem herrschenden Kartell durch Zersplitterung der Wählerschaft.
Die Bauern sind jetzt hoffentlich eine andere Hausnummer, zumal NL zu einem erheblichen Teil von seiner „High Tech Agriculture“ lebt.