CDU und SPD streiten wie die Kesselflicker
Jahrelang haben die Groko-Parteien gemeinsam Energiepolitik gemacht, immer grundsätzlich gegen die AfD. Und zwar in Deutschland von 2005 bis 2009 sowie von 2013 bis 2021, also zwölf Jahre. Und in Meck-Pomm von 2006 bis 2021. Ich kann mich nicht erinnern, daß Dr. M. hinsichtlich der Abschaltung der Kohle- und Kernkraftwerke andere Ziele verfolgt hätte, als Gerhard Schröder oder Manuela Schwesig. Die Groko war unter dem Druck des zwangsfinanzierten CO2-Fernsehens immer fix dabei alle Eier in den russischen Korb zu legen.
Jetzt fordert Friedrich Merz den Rücktritt von Küstenbarbie Schwesig wegen Nordstream. Als hätte die CDU in der Schweriner Landesregierung nicht 15 Jahre Schmiere gestanden. Ich finde das skurril. Erst halten SPD und CDU gegen die AfD wie Pech und Schwefel zusammen, und nachdem ihre gemeinsame Energiepolitik komplett gescheitert ist, fallen sie übereinander her. Merz giftet gegen Schwesig und Kevin Kühnert gegen Merz. So streiten sich eben Schwerverbrecher, wenn ein Streich mißglückt ist.
Grüße an den Inlandsgeheimdienst: „Sie streiten sich, so heißt’s, um Freiheitsrechte; Genau besehn, sind’s Knechte gegen Knechte.“ (Geh. Rath v. Goethe, Faust II)
Stimmt ! Kesselflicker und Scherenschleifer, Kühnert als Schiffschaukelbremser passt auch !
Bei den Sozis, den Linken und den Grünen wußte jeder einigermaßen Aufgeweckte stets, woran man bei denen ist.
Die FDP war seit Ende der 60er eine Umfallerpartei, deren durchaus tragende Grundideen der jeweiligen Machtoption geopfert wurden. Dafür verrät man schon mal gern die liberale Großmutter.
Die traditionell konservative, tragende Rolle der Union wurde mit Merkels Machtantritt von Gesichtslosigkeit, Zeitgeist, organisierter Unverantwortlichkeit, freiwilliger Erkenntnis-Isolation und einer nicht nachvollziehbaren Unterwürfigkeit gegenüber einer dekunstruktivistischen protestantisch-grünsozialistischen Kanzelerin abgelöst. Mit dem Nimbus einer promovierten Physikerin ging man hausieren, um gleichzeitig damit den Ruf seriöser Wissenschaft zu ruinieren.
Die Sturheit, besser der Dünkel des absolutistisch handelnden rheinisch-sauerländischen Teils der CDU tat ein übriges, dem konstruktiven Konservatismus in Deutschland einen genickbrechenden Bärendienst zu erweisen, um die eigene innerparteiliche Hoheit zu behalten.
All das, was man seit Jahren der AfD vorwirft, war 30 Jahre zuvor Alltag in der Union.
Man hat das, die Blauen und traditonell Konservative in der eigenen Partei diskreditiert, Brandmauern an der falschen Stelle errichtet.
Am deutlichsten zeigte sich das in der weiblichen Inkompetenz von Fauen wie vdL oder AKK, wo man fragen muß: war das Quote oder schon Inklusion?
Mit dem derzeitigen Führungspersonal ist die CDU unwählbar geworden, so wie der Rest der Altparteien. Aalglatte Beamte wie Wüst, Günther oder Rhein, die maximal eine KfZ-Zulassungsstelle vernünftig leiten könnten aber kein Bundesland, jagen mir jedesmal einen Brechreiz hoch, wenn ich diese Typen sehe und höre.
Warum bzw. worum streiten sich eigentlich Kesselflicker? Ich nehme an, es handelt sich da nicht um Dampfkessel – das wären Kesselschmiede.
Ein Kesselflicker macht das, was sein Name sagt. Er flickt Kessel.
Es gab Waschzuber aus Holz, und es gab diese Zinkwannen und das Wasserschaff am Herd. Gab es schon die kleinen Wasserkessel? Unter „Flicken“ stelle ich mir sowas vor wie Löten oder Schweißen. Aber der Kesselflicker kam doch wohl alleine ins Haus. Wann, wo und warum stritt er sich mit anderen Kesselflickern? Wurde er dabei beobachtet?
Die Kesselflicker sollen schlechte Manieren gehabt haben und stritten sich mit den Kunden oder gingen denen aufs Schwein. Ich kann mich 1990 an eine Teppichverkäuferin erinnern, die ich nur mit der Mistgabel aus dem Grundstück bekam. Die schimpfte auch so ordinär.
An sich ein solides Handwerk, das aus mir unerfindlichen Gründen bei den Zigeunern gelandet ist.