Hundeverbot führt zu ewiger Verdammnis
Auf Tichys Einblick beschäftigte sich Achija Zorn vorbeugend mit einem möglichen Hundeverbot durch die Kirche.
„Der Diskussionsleiter Gottfried Immerbrav spürte, dass die synodale Gruppendynamik nach (…) emotionalen und antifaschistischen Reden in die richtige Richtung ging. Er brauchte nur noch den Sack zuzubinden: „Weil wir beim Tempolimit A gesagt haben, darum müssen wir jetzt auch B sagen; wir brauchen das Hundeverbot. Die Klimafrage muss zutiefst unser aller Anliegen sein. Sie gehört in die Mitte unserer Gesellschaft, unserer Kirche und unserer Gottesdienste. Damit werden wir gesellschaftlich zum Vortrupp des Lebens. Und auch spirituell kommt Kirche weiter, wenn wir uns ökologisch ausrichten. Die Erneuerung unseres Glaubens beginnt mit der Solarpanele auf dem Kirchendach und mit dem Einschläfern unserer Hunde.“
Ich warne die Synodalen vor ewiger Verdammnis. Denn der Hund ist der Wachhund des HERRN. Bei den Dominikanern ist der Hund deshalb Begleiter. Dalmatiner verweisen farblich auf den schwarzweißen Ordenshabit. Der Hund mit einer brennenden Fackel im Maul ist Attribut des hl. Dominikus, dessen schwangerer Mutter ein um die Welt laufender Hund mit einer brennenden Fackel erschienen war, der als Sinnbild des Glaubens die ganze Welt erleuchten soll.
Ich habe viel Mühe aufgewendet, um das Gemälde zu restaurieren. Vielleicht stehen davon ein paar Worte im großen Buch. Diejenigen, die Hunde einschläfern werden, werden in der Hölle schmoren und ihr Fett wird an die Decke spritzen. Furchtbarste Schmerzen drohen.
Grüße an den Inlandsgeheimdienst: „Ein Mann, der seine Leidenschaften beherrscht, ist Herr der Welt. Wir müssen sie entweder beherrschen oder von ihnen regiert werden. Es ist besser, der Hammer als der Amboss zu sein.‘ (Domingo de Guzmán, bekannt als Hl. Dominikus)
Aus der Kirche bin ich 1991 ausgetreten und bei T.E. habe ich mir vor geraumer Zeit selbst Hausverbot erteilt, Unter Anderem wegen Stöckchenspringerei und dem Bedienen staatlich propagierter Narrative. Gleiches bei PP und JW.
Der Hund ist die einzige vom Menschen neu erschaffene Spezies. Alle anderen Haustiere sind domestizierte Wildformen, oft erkennbar an der weißen Fellfarbe: je älter die Zuchtlinie, desto weißer das Haarkleid, siehe die alten Rinderrassen wie Brahmane, ungarische Steppenrinder, Charolais usw., sowie die uralten Rassen der Herdenschutzhunde (u.a. Kuvacs, Maremma, Kangal, Sarplaninaç, Pyrenäenberghund).
Alle anderen Haustiere würden, in die Freiheit entlassen, im Prinzip ohne menschlichen Beistand zurechtkommen, aber nicht der Hund. Hunde brauchen die Nähe zum Menschen, auch wenn viele Straßenköter verwahrlost in den Siedlungen herumirren.
Nach meiner Erfahrung sagt die Einstellung einer Person zu Hunden sehr viel über seinen Charakter aus. Wer Hunde für unrein erachtet, hat auch wenig Empathie gegenüber Menschen außerhalb seiner (Religions-) Gemeinschaft. Der Umgang mit Hunden spiegelt das Verhältnis zu den MItmenschen, aber nicht nur das: in allen höheren Kulturen galt der Hund als Vermittler zwischen den Lebenden und den Seelen der Verstorbenen. Der Hund geleitete sie sicher ans andere Ende des Regenbogens oder was auch immer. Das galt im alten Ägypten, im persischen Großreich, im klassischen Griechenland sowie im alten Rom, nicht zu vergessen die indianischen Traditionen in der Neuen Welt.
Selbstverständlich wäre ein Hundeverbot, aus welchen vorgeschobenen Gründen auch immer, ein frontaler Angriff auf unsere Selbstbestimmung, auf unsere Kultur und unser menschliches Zusammenleben. Wir sollen in Wohngemeinschaften oder “tiny homes” zusammengepfercht werden, da ist natürlich kein Platz für vierbeinige Begleiter. Außerdem lassen sich Hunde nur schlecht an vegane Lebensweise gewöhnen; immerhin vertragen sie Kohlenhydrate besser als ihr Vorfahre, der Wolf oder als die feline Konkurrenz. Trotzdem, Hunde werden bei völlig fleischloser Kost nicht alt und Insekten sind auf Dauer keine Alternative.
Womöglich entzündet sich an einem Hundeverbot endlich Widerstand gegen unsere modernen Wiedertäufer. Was haben wir uns wegen Corona drangsalieren lassen, brav jede Schikane mitgemacht und geduldig jeden Zwang ertragen. Aber wenn es um unsere treuesten Gefährten geht, hört die Leidensfähigkeit auf, zumindest bei mir.
Noch dazu ist der Hund das einzige Wesen, das sich kommandieren lässt und auch tatsächlich gehorcht (zumindest wenn gut erzogen).
In der C-Zeit wurden gefühlt sehr viele Hunde aus diesem Grund angeschafft (sage ich mal bösartig) – vielleicht jedoch auch, um im Lockdown wenigstens ein Lebewesen um sich zu wissen, das einen nicht kujoniert (Abstand! Maske! Sin Se geympft? Hier ist 2G!).
Es gilt das alte Wort „das Tier ist dir im Sturme treu, der Mensch nicht mal im Winde“.
Für die Hundesteuer müsste natürlich ein Ersatz gefunden werden – der aber treudeutsch geschluckt werden würde. Bei uns im Ort gingen unter C studentische Hilfskräfte von Tür zu Tür um die Hundesteueranmeldungen zu prüfen oder gar Schwarzhundebesitz! Gab keine Beschwerden.