Mein Sudelbuch im November und Dezember 2022 nebst einem Loch in der Mitte
Gastbeitrag von Helmurt Roewer
- November 2022
Die Meldungen vom Vortag zeigen eine neuerliche Eskalationsstufe des Krieges. Nachdem am Wochenende Schiffe der russischen Schwarzmeerflotte beschossen wurden, haben die Russen gestern auf doppelte Weise reagiert: (a) Aufkündigung des im Sommer abgeschlossenen Getreide-Ausfuhr-Abkommens, (b) massive Angriffe auf die ukrainische Versorgungs-Infrastruktur.
Zu a): Es war jetzt wochenlang möglich, Handelsschiffe mit ukrainischem Export-Getreide durch die russische Seeblockade in alle Welt zu entsenden. Die neuerlich Unterbrechung trifft vor allem Schwarzafrika. Diese Verschärfung der Lage wird die dortige Völkerwanderung Richtung Europa anheizen.
Zu b): Die russische Aktion war erneut ein massiver Raketen- und Drohnenbeschuss. Zu den Ergebnissen meldet die Ukraine Fakten, die nicht zusammenpassen: Ein Großteil der Flugobjekte sei abgeschossen worden. Aber: In nahezu allen Städten und Gemeinden ist der Strom ausgefallen, in Kiew gibt es kein Wasser mehr. Skeptischer Blick auf die Wetterdaten: Noch hat der Frost nicht Einzug gehalten. Die russische Aktion zeigt, dass von Raketen- und Munitionsmangel keine Rede sein kann. Sie zeigt zudem, dass die US-Strategie des Abnutzungskrieges vor allem die ukrainische Bevölkerung trifft. Wie das ausgeht, wenn es in den Winter hinein andauert, kann kaum zweifelhaft sein.
Dnjepr-Staudamm und die Krim (Nachtrag zu den Zerstörungsgerüchten): Das Bauwerk hat eine Stauseefront von ca. 3,5 km Länge und eine maximale Fallhöhe von 16 Metern. Seine wirtschaftliche Bedeutung folgt aus dem Wasser-Kraftwerk und dem Wasser-Reservoir, aus dem bis 2014 die Krim versorgt wurde. Die Wasserader der Krim wurde nach der russischen Annexion der Halbinsel unterbunden. Das Luftbild aus dem Jahre 2021 zeigt den östlichen Schenkel des Damms, Blickrichtung Südost.
- November 2022
Ein unbekannter Hacker will Telefonate der britischen Ex-PM Liz Truss mitgeschnitten haben. Danach soll sie unmittelbar nach den Anschlägen auf die Ostsee-Pipelines Nord Stream I & II den US-Außenminister Blinken angerufen haben, um ihm zu sagen: Die Sache ist erledigt. Das Foreign Office hat sogleich dementiert und die Meldung als Propaganda russischer Behörden abgetan, die lediglich von den eigenen Kriegsverbrechen ablenken wollten. Tja.
Britische Sabotageeinsätze (2): Die hierfür einschlägige militärische Geheimdienst-Formation wurde 1938 gegründet. Hieraus ging 1940 die SOE hervor, deren Überreste nach dem Krieg wieder zu MI6 zurückkehrten. Woher ist das weiß? Aus Meldungen von Sowjetagenten innerhalb des britischen Establishments. Für Neugierige: Aufgeschrieben habe ich die Details im zweiten Band von Unterwegs zur Weltherrschaft (siehe nächster Absatz). Damals ging es um die Vernichtung des deutschen Konkurrenten. Und heute?
Britische Sabotageeinsätze (3): MI6-Chef Hugh Sinclair ordnete in der ersten Hälfte des Jahres 1938 die Gründung der Sektion IX an, um „Sabotage und andere verdeckte Operationen zu planen, vorzubereiten und wenn nötig auszuführen.“ Chef dieser Sektion, intern auch D (Destruction = Zerstörung) genannt, wurde der Pionier-Major Laurence Grand. Am 31. Mai 1938 unterschieb Grand ein grundlegendes Sabotage-Memorandum. Er schlug vor, Deutschlands Elektroversorgung lahmzulegen, Telefon- und Eisenbahnverbindungen zu kappen und die Lebensmittel-Versorgung der Bevölkerung zu unterbinden, indem man die Viehwirtschaft durch Pestbazillen irreparabel schädigte.
Unwörter: Seltsam, dass etliche deutsche Wörter, die mit der Silbe „un“ beginnen, außer Gebrauch geraten sind: ungebührlich, unsäglich, unsanft, unbeachtlich, unstet, ungemein, unziemlich, unkeusch, untunlich, unbändig, unwiderstehlich und wohl auch unanständig und unbezahlbar. Eine Erklärung ist mir nicht eingefallen.
Die Medienmeute tobt sich am Eigentümerwechsel von Twitter aus. Befriedigung und Wutgeheul gehen an mir vorüber, weil ich Details nur zur Kenntnis nehme, wenn sie sich mir ohne mein Zutun aufdrängen. Eine Prise Häme bleibt hängen, weil die fortschrittlichen Kräfte, die bislang die Plattform beherrscht haben, die Rückkehr der (ihnen bislang obliegenden) Zensur fordern.
Die Herstellung von Fake News macht Spaß: Der Bayerischen Staatsregierung ist der Spagat zwischen Blackout und Ukrainesolidarität gelungen, indem sie die bayerische Ur-Güterzug-Elektrolok EG 5 wieder in Dienst gestellt hat. Das bislang geheim gehaltene Foto zeigt die Elektro-Riesin auf dem Wege nach Kiew während des russischen Raketenbeschusses bei ihrer Einfahrt in Lemberg. Ministerpräsident S. sprach von einem Durchbruch bayerischer Spitzentechnologie.
- November 2022
Die USA haben eine Auswahl aggressiver Maßnahmen (range of aggressive actions) ergriffen, um die Protestbewegung im Iran zu unterstützen. Das zumindest sagte kein Verschwörungsphantast, sondern Jake Sullivan, der Nationale Sicherheitsberater von Präsident Biden.
Iran (2): Zugleich wurde Saudi Arabien darüber in Kenntnis gesetzt, dass ein Angriff des Iran bevorstehe. Arabien? Das ist das Land, das sich erst kürzlich von der amerikanischen Schutzmacht distanziert hatte. – Das amerikanische Vorgehen erinnert stark an das Ende der 1970er Jahre, als beide, der Iran und der Iran, mit amerikanischer Waffenhilfe aufeinander losgingen. Krieg als Mittel der Domestizierung von vormaligen Vasallen.
- November 2022
In Berlin stößt vor drei Tagen eine Radfahrerin mit einem Betonmischer zusammen. Sie wird unter dem Fahrzeug eingeklemmt. Dem Fahrer ist nicht passiert, würde man normalerweise geschmacklos witzeln, doch falsch: er wird vom einem anderen Mann aus der Menge der Gaffer niedergestochen.
Radfahrerin (2): Die Rettungskräfte gelangen nicht zum Unfallort, weil Klima-Terroristen die Straße blockiert haben. Die Frau stirbt schließlich. Wir haben es demnach mit einem Tötungsdelikt zu tun. Doch halt, die Polizei meldet, die Frau sei lediglich hirntot, jetzt hängt der Körper an Gerätschaften der Intensivmedizin.
Radfahrerin (3): Auftritt der Berliner Staatsanwaltschaft, die anmerkt, es wäre sonst die Ermittlung wg. einer fahrlässige Tötung in Frage gekommen. Gegen den LKW-Fahrer sicher zutreffend, aber gegen die Klima-Kleber? Hier liegt nach bisheriger Rechtsüberzeugung ein vorsätzliches Tötungsdelikt vor, denn die Täter haben den Tod Dritter billigend in Kauf genommen. Das ist bedingter Vorsatz, wie der Jurist sagen würde. Nach sonst geübter Rechtsanwendung säßen die Beteiligten bereits seit Tagen in U-Haft. Unter anderem auch wg. Bildung einer terroristischen Vereinigung (§ 129a StGB).
In Kurzform: Gründung und Tätigkeit in einer Vereinigung, deren Zweck darauf gerichtet ist, Tötungsdelikte oder solche gegen die persönliche Freiheit zu begehen oder sich daran zu beteiligen, wird mit einen bis zu zehn Jahren Freiheitsentzug bestraft. Ebenso wird bestraft (Absatz 2), wenn die Tätigkeit darauf gerichtet ist, einem anderen Menschen schwere körperliche oder seelische Schäden zuzufügen, bedeutsame Sachbeschädigungen oder gemeingefährliche Straftaten zu begehen, wenn die Taten dazu bestimmt sind die Bevölkerung einzuschüchtern oder Behörde erheblich zu beeinträchtigen. Bereits die Androhung solcher Straftaten (Absatz 3) und die Unterstützung solcher Gruppierungen ist strafbar (Absatz 5).Und wem das nicht genügt, der versuche es einmal mit § 129 StGB (Bildung einer kriminellen Vereinigung).
- November 2022
Wenn sich Gäste nach etlichen Stunden der Bewirtung trotz des Hinweises, dass das nunmehr Eingeschenkte der Absegler sei, nicht zum Gehen veranlasst fühlen, hat der Gastgeber etwas falsch gemacht.
Frühmorgens bekämpft Bernd Zeller meine schlechte Laune durch einen Zangenangriff. Ich finde den Link auf sein jüngstes Senioren-Akrützel in meinem elektronischen Postfach (https://seniorenakruetzel.blogger.de/static/antville/seniorenakruetzel/files/senioren-akrtzel%2035.pdf) und das ZZ-Daily auf seiner Webseite:
Die rasante Übersterblichkeit in D wird regierungsoffiziell so erklärt: Die Sache müsse erforscht werden. Unterbliebene Behandlungen während der Seuche kämen in Betracht und auch Langzeitfolgen von Corona. Das Offensichtliche bleibt wir gewohnt ausgespart: die verheerenden Folgen der sog. Impfung.
- November 2022
Sie hat es schon wieder getan, Frau Guérot, einstige Heldin der Mainstream-Europäer. Nachdem sie vor Wochen schon über den Corona-Schwindel wider den Stachel löckte, stellt sie nunmehr in Buchform den Putinschen Angriffskrieg in Frage. Klar: Sie mag keinen Krieg, findet allerdings die Alleinschuld der Russen fraglich. Das ist Leugnung in seiner modifizierten, aktuellen Variante (§ 130 StGB). Jetzt ist die frühe Morgenstunde nicht mehr fern, wo das SEK mit vermummten Nasen Einlass verlangt, um dem frevelhafte Tun der Dame Einhalt zu gebieten.
Guérot (2): Interessant wird sein, wie sich die semi-alternative Presse zu dem neuesten Spektakel verhält. Corona-Lügen zu entlarven, mochte angehen, um Applaus zu spenden, doch beim verbalen Angriff auf das große und gute Amerika werden die Helden à la Tichy & Co zurückzucken.
Die Spaltung der Alternativen: Beim Blog Conservo konnte man vor einigen Wochen beispielhaft erleben, wie die einstige alternative Einheitsfront wg. des Ukrainekonflikts zersplitterte. Die Amerikatreuen blieben unter dem neuen Herausgeber bei dem ungestalteten Conservo, während die Skeptischen zur neuen Plattform beischneider abwanderten – soweit ich erkennen kann – in der sich artikulierenden Mehrzahl und auf Nimmerwiedersehen.
- November 2022
Kann das mal wer in ein verständliches Deutsch übertragen? „Die [ostdeutschen] Innenministerinnen und Innenminister haben sich zum Demonstrationsgeschehen zu den Auswirkungen des völkerrechtswidrigen russischen Angriffskrieges auf die Ukraine – allen voran gegen die steigenden Energiepreise – ausgetauscht. Das Demonstrationsgeschehen ist von Bundesland zu Bundesland sehr unterschiedlich, generell aber in den letzten Wochen stark rückläufig.“
Worüber genau haben die sich ausgetauscht? Im übrigen also Entwarnung. Soso. Mir ist hingegen aufgefallen, dass die Masse der Leute, die sich in ansteigenden Zahlen demonstrierend auf den Straßen tummeln, die Regierungspolitik anprangern, weil sie sich weigern, der einschlägigen Propaganda zu glauben, wonach Energie-, Sprit- und Lebensmittelpreise und Arbeitsplatzverlust dem bösen Putin geschuldet sind, sondern ganz im Gegenteil nachvollziehbar annehmen, dass diese Missstände hausgemacht sind und ein Ergebnis der grünen Klimalüge.
Kleiner Scherz am Rande: Unter den 7 Anwesenden befand sich genau eine Frau. Wie man angesichts dieses Umstandes von Ministerinnen reden kann, bleibt dem Betrachter überlassen. Wenn allerdings die Beteiligten im Zahlenraum bis 7 bereits Zeichen von Überforderung erkennen lassen, sollte man sich Sorgen machen.
Fachliches aus der Spaßecke: Wenn die besorgten Minister expressis verbis den Extremisten und den Reichsbürgern das Feld nicht überlassen wollen, zeigt das zweierlei: Reichsbürger sind keine Extremisten. Und was ist hier mit den Frauen? Mein lieber Schwan, soviel Ungleichberechtigung war nie.
- November 2022
Extrakt der über Nacht eingetrudelten Nachrichten, passend zum heutigen Wahltag in den USA: Das Abstimmen ist die Erwachsenenversion, einen Brief an den Weihnachtsmann zu schreiben.
Fast alles kommt wieder: Meiner BND-Sammlung aus den 1980er Jahren (Witze in der DDR) entnehmen ich diesen hier: Unterschied zwischen einem Vopo und einem Polizeihund? Polizeihund hat eine Ausbildung. – Nun denn, hier die aktualisierte Variante:
- November 2022
Gegen Mittag (MEZ) ist in den USA noch immer nicht alles ausgezählt. Die Gazetten übertreffen einander – je nach eigenem politischen Standort – mit Siegesmeldungen. Es sieht ganz danach aus, als sei die rote, die republikanische Welle ausgeblieben. Für die Senatswahlen fehlen noch die Ergebnisse für vier Wahlbezirke.
Sowas kommt von sowas: In GB wetteifern die Kommentatoren in ihrer Empörung darüber, dass britische Soldaten Offiziere der chinesischen Volksbefreiungsarmee ausbilden. Während dies bis zum Frühjahr 2020 ganz offiziell geschah, traten sodann pensionierte Briten in die Fußstapfen der aktiven britischen Streitkräfte, indem sie sich von und nach China anwerben ließen. Jetzt wundern sich alle und sprechen von Verrat.
GB (2): Seit langem sind in England schwer bewaffnete private Kriegsunternehmer tätig, die weltweit für gewaltsame verdeckte Aktionen verantwortlich sind. Selbstredend weiß das offizielle Großbritannien hiervon nichts. Bis dann plötzlich und unerwartet Details in die Öffentlichkeit gelangen, aus denen zu entnehmen ist, wie eng die privaten Krieger an das UK-Verteidigungsministerium (MOD) angebunden sind. So kommt die dortige Verantwortlichkeit für die Anschläge auf die Ostsee-Pipelines Nord Stream und die Kertsch-Brücke – trotz ortreicher Dementis – ans Licht.
- November 2022
Morgens liegen noch immer nicht die Ergebnisse der US-Wahlen vor. Stattdessen Nachrichten über ausgefallene Wahlmaschinen und so. Hatte vor Tagen bereits gemutmaßt, dass derjenige das Rennen für sich entscheidet, wer die besseren Fälscher bezahlt. Im Vergleich der Spenden lagen jedenfalls die sog. Demokraten deutlich vorne, den Vogel schoss dabei der Weltwohltäter Soros mit 128 Mio. Dollar ab. – Klar erscheint jedenfalls, dass die viel besprochene rote Welle (= Sieg der Republikaner) nicht stattgefunden hat.
Reichlich spät in diesem Jahr: Die letzten Blätter fallen von den Bäumen. Liegt wahrscheinlich daran, dass ich einen Diesel fahre.
- November 2022
Auch drei Tage nach den US-Wahlen, liegen noch immer keine verlässlichen Zahlen vor. Seit Mittwochmorgen stehen die Zahlen still und zwar so: Senat (100 Mitglieder): 49 Reps, 48 Dems, fehlen also noch drei. Abgeordnetenhaus: 218 Stimmen für die Mehrheit notwendig, derzeit 210 Reps, 194 Dems. Das erinnert stark an die Wahlen 2020, als die Zählung nach kurzer Frist angehalten wurde und danach die Zahlen für die Reps und für Trump rückwärts liefen. Hoch lebe die Demokratie.
- November 2022
Die russische Armee hat sich gestern im Oblast von Cherson vollständig auf das linke (südöstliche) Dnjepr-Ufer zurückgezogen und die noch intakten Brücken gesprengt. Die Operation deutete sich an, nachdem die Zivilbevölkerung der Region in den letzten Tagen nach Russland evakuiert worden war. Der Sinn dieser Maßnahme erschließt sich mir nicht. Es sieht wie das Beziehen eines Winter-Quartiers aus. Falls das stimmt, steht jedenfalls die oftmals beschworene Bedrohung der westlich von Cherson befindlichen Großstadt Nikolajew offenbar im Moment nicht auf dem Programm.
Cherson (2): Früher hätte man von dem von der russischen Armee besetzten westlichen Ufer von einem Brückenkopf gesprochen. Seine Räumung sieht nicht nach geplanter Offensive aus. Der Rückzug hinter den Dnjepr man aus Gründen der Kräfteersparnis militärisch sinnvoll sein, propagandistisch geschickt ist er hingegen nicht, denn er räumt der Ukraine wieder Gelegenheit zum Siegesgeschrei ein. Dabei scheint die Lage des Landes nach den Angriffen auf die Energieinfrastruktur eher eine äußerst bescheidene zu sein.
In den USA sind die Stimmzettel angeblich ausgezählt – bis auf Georgia, wo Stichwahlen angekündigt werden. Da kommt das alte Motto zur Geltung: Hier wird so lange gewählt, bis das Ergebnis stimmt. Da es im US-Senat nach augenblicklichem Stand der Wahlfälschung 49 : 49 steht, kann man sich ausrechnen, wie dann das Endergebnis aussieht. Glückwunsch, Amerika.
- November 2022
Der gestrige Besuch im Globus zwischen Schilda und Jena bringt es an den Tag. Gleich rechts hinter der Eingangssperre befindet sich die Intelligenzabteilung, die bevorzugt von Frauen mittleren Alters aufgesucht wird. Ich nehme mir fünf Minuten Zeit, um deren Interessen zu erkunden. Hier ist das Ergebnis. – Nebenbei: Ich habe keinen Zweifel, dass man diesem Volk alles erzählen kann.
- November 2022
Die gestrige Montagsdemo im dunklen Schilda bildeten rund tausend Bürger beiderlei Geschlechts und mit Masse im Alter zwischen 30 und 60, arbeitende Bürger halt. Klima-Hysteriker und Orientalen wurden nicht gesehen.
Demo (2): Die Radaranlage auf dem Stadtring zeigte an dass der Zug sich mit 3 km/h fortbewegte. Die angereisten polizeilichen Kampftruppen wirkten entspannt, die ortsansässigen Polizisten sind es sowieso. Nazis waren nicht zu sehen.
- November 2022
Raketeneinschlag auf der westlichen Seite der polnisch-ukrainischen Grenze – und zwar pünktlich zum Gipfeltreffen der G-20-Staaten auf Bali. Sogleich läuft das sattsam bekannte Ritual ab: Der böse Putin hat einen der Nato-Staaten angegriffen. Polens Führung dreht freischwebend im Raum: Quasi-Mobilmachung, Botschafter einbestellen, Nato-Konsultationen verlangen. Doch ach, für Waffenexperten keine Neuigkeit: Die Rakete stammt aus der Ukraine und wurde von deren Armee abgeschossen. – Ein Ironiker könnte jetzt auf die Idee kommen, dass Polens nationalistische Führung jetzt der Ukraine den Krieg erklärt.
Das Wahlwunder von 2022: Die hohen Stimmzahlen für die sog. Demokraten erklären sich aus Wahlfälschung in den bereits bekannten Staaten und Gebieten sowie aus verdeckter Beeinflussung. An der Spitz der Hirnwäscher der Datengigant Google, der die Unentschiedenen seit Wochen gezielt heimgesucht hat: Erst mit lass-dich-registrieren, dann mit wähl-den-demokratischen-Bewerber. Die einschlägige Studie des Psychologen Robert Epstein belegt das Geschehen (wie schon 2020) detailliert und eindrucksvoll.
Ein Terroranschlag in Istanbul richtet ein Blutbad an. Als Täter werden Kurden präsentiert, darunter eine Frau, die das Sprengstoffpaket ablegte. – Die Besonderheit: Der türkische Innenminister weist die aus den USA übermittelte Kondolenz grimmig zurück, er bezichtigt die kurden-freundlichen Amerikaner der Mitverursachung. – Jeden Tag entfernt sich die Türkei einen weiteren Schritt vom Wertewesten.
- November 2022
Totale Blockade wahrscheinlich: Derzeit lässt sich nach den offiziellen Zahlen der Midterm-Wahlen in den USA nur sagen: Die sog. Demokraten behalten im Senat wie gehabt die Oberhand, im Repräsentantenhaus hingegen haben sie ihre bisherige bequeme Mehrheit an die knapp siegenden Republikaner verloren. Was das für die praktische Politik des Landes bedeutet, lässt sich kaum vorhersagen. An der Kriegführung gegen Russland wird sich vermutlich nichts ändern, es sind zu viele der Meinungsführer unter den Republikanern für diese Art Kriegführung, zumal sie für deren Sponsoren gewinnträchtig ist.
USA (2): Die Ankündigung von Donald Trump, 2024 erneut für die Präsidentschaft ins Rennen zu gehen, ist bestenfalls als Presse-Aufreger geeignet. Sein chancenreicher republikanischer Konkurrent ist Floridas Gouverneur Ron de Santis, der sich indessen bedeckt hält. Zwei Jahre Anlauf sind eine lange Zeit. Deswegen handelt er klug, wenn er Trump zunächst das Feld überlässt, um die propagandistische Schwerarbeit zu machen.
Wird ein bisschen rückgängig gemacht: Die Wahlen in Berlin sind nach der Entscheidung des dortigen Verfassungsgerichts insgesamt zu wiederholen. Anderer Ansicht: der Deutsche Bundestag, der lediglich in einigen wenigen Wahllokalen die Wahl für misslungen hält. Das ist die einzige Möglichkeit, dass für die Ampel im Bund alles beim alten bleibt. – Die unterschiedliche Behandlung ein und desselben Wahlakts bleibt eine Angelegenheit für demokratische Feinschmecker. Fest steht, dass beim Bund der Wert des Bürgers für die eigene Legitimation als gering eingeschätzt wird. Es gilt das Motto: im Zweifel für den Apparat.
- November 2022
Die Staatenlenker der G 20 einigen sich auf Bali, den digitalen Impfpass als künftige Voraussetzung für grenzüberschreitendes Reisen einzuführen. Der Überwachungswahn schreitet munter voran. Was machbar ist, wird auch gemacht. Eine andere Begründung gibt es nicht. – Was für ein wunderbarer Widerspruch: In der angeblich grenzenlosen Welt sind staatliche Grenzen ein willkommenes Element, um die eigenen Bürger zu gängeln.
Bali (2): Der Kasper aus Davos mittendrin. Anstatt wie gewohnt im Tausenddollar-Zwirn stolziert er in einer Nobel-Maokutte auf und ab. Die Herren Nordamerikas, Trudeau und Biden, tun es ihm gleich.
Bali (3): Nachdem der ukrainische Raketenbeschuss des polnischen Grenzdorfs sich beim besten Willen nicht den bösen Russen in die Schuhe schieben lässt, kann der Wertewesten noch nicht einmal die Verurteilung Russlands wg. dem Putin seinen Angriffskrieg nicht im Abschluss-Dokument durchsetzen.
- November – 13. Dezember 2022
Wohltuendes Nichts.
- Dezember 2022
Hokuspokus: Kaum zurück im Wertewesten gibt mir im Heimatländchen eine ThEGA (Thüringer Energie- und GreenTech Agentur), nicht zu verwechseln mit der EGA (ohne Th), welche die Erfurter Gartenausstellung, ehemals Bundesgartenschau, ist, eine Empfehlung. Sie schlägt mir vor, mit Energiemanagement zur Klimaneutralität zu gelangen. Wenn man bedenkt, dass ich für die sicher erhellenden Ausführungen zu einer Sache, die es nur in den Hirnen von Verwirrten gibt, lediglich eine Stunde im Februar kommenden Jahres aufwenden soll, so kann ich nur sagen: Toll. Sofortentschluss: Nichts elektronisches anfassen oder ansehen.
Ein Temperaturunterschied von rund 40 Grad. Da zieht sich alles zusammen. Zwischendrin 10 Stunden nachts im Airbus. Er ähnelt ab Reihe 17 einer Legebatterie, die im realem Hühnerleben verboten ist.
- Dezember 2022
Das Zählwerk bemerkt 268 unbeantwortete Emails. Verspüre keinen Hang, diese anzusehen, geschweige denn zu beantworten.
- Dezember 2022
Gut vier Wochen nicht online bei gleichzeitiger Abwesenheit von den Kabalen und Intrigen in D erzeugen einen schon lange nicht mehr verspürten Frohsinn und die Gewissheit, nichts verpasst zu haben. Freunde und Leser sehen das offenbar differenzierter. Sie äußern sich über mein digitales Verstummen auf einer breiten Skala von Tod und Krankheit, Frust und Freiheitsentzug, Internetsperre und Eintritt in den Trapistenorden. Nichts von dem. Mal ehrlich, was habe ich verpasst? Hier die Auswahl:
Nichts verpasst (2): a) Ein Reußen-Prinz und seine betagten Hintermänner wollten mit Hilfe eines Jagdgewehrs die Regierung stürzen. b) Elon schmiss 90 Prozent der Twitter-Belegschaft raus und veröffentlicht seitdem die Schlachten seiner Nun-nicht-mehr-Mitarbeiter gegen die Meinungsfreiheit und die Diffamierung von Andersdenkenden nebst Zusammenarbeit mit FBI und der Fauci-Behörde. Ja, da haben sich viele besudelt. Werde bei Gelegenheit zu prüfen haben, was ich in den Büchern Spygate und Corona-Diktatur schrieb und ggf. korrigieren muss. Soviel Selbstkritik darf sein. Aber nicht mehr heute Nacht.
- Dezember 2022
Ich bin schuld und Sie, mein Leser, sind es auch. Das hat die Bundesregierung, wie ich jetzt beim Nachsortieren der Meldungen feststellen konnte, das Publikum wissen lassen. Und zwar so: Dass sich die Gasspeicher jetzt wegen ihrer drastischen Inanspruchnahme rapide leeren, liegt nicht an der vergeigten Energiepolitik, sondern daran, dass Medraula (die Menschen draußen im Lande) die Sparvorgaben der Bundesregierung nicht eingehalten haben. Wie das? Die Leute haben ganz uneinsichtig, als es kalt wurde, geheizt. Die neue Schuldzuweisung ist Propaganda pur und zwar von der üblen Sorte. Ich nehme an, dass die Idioten sagen werden: Stimmt ja auch.
Im großen und guten Amerika hat sich auch einiges getan. Schnell vor der ab Januar 2023 sich ändernden Mehrheit im Repräsentantenhaus haben die sog. Demokraten eine Geld-Gießkanne beschlossen, um ihre woken Lieblingsprojekte, wie den grünen Strom und so, zu finanzieren. In Arizona werden die knapp ausgegangenen Senatswahlen vom November 2022 tatsächlich überprüft und in einem ersten Schritt die Doppel-Registrierungen von ungezählten Dems-Wählern aussortiert. In Florida geht der republikanische Hoffnungsträger de Santis rabiat gegen die Impfmafia vor. Entlassene ungeimpfte Mitarbeiter des Gesundheitswesens erzielen in Sammelklagen Schadensersatz in Millionen-Höhe. Dazu auch dortzulande ein unübersehbarer Wintereinbruch, der das Gerede von der Erderwärmung abmildert.
Von der Ostfront wie üblich nur Widersprüchliches, das genauerer Recherche bedarf. Derweil schießt sich der Bund mit dem schwangeren-tauglichen Nobel-Schützenpanzer Puma selbst ins Knie. Diese Armee bedarf eines Scharnhorst (und eines Königs, der ihn machen lässt). Ich weiß schon, man ließ in Preußen den Mann erst handeln, nachdem die hochgelobte Armee vor 216 Jahren eine deklassierende Niederlage einkassiert und der große Napoleon das Land zerstückelt hatte.
- Dezember 2022
Die Wucht der auf Reisen gewonnenen neuen Eindrücke wirkt nach. Heimisches kommt mir lächerlich vor. Postsachen bedeckten meinen großen Esstisch. Sie wanderten unbeachtet auf ein Sofa und dann hinter ein Sofa, weil sie als eine Art Anklage der Ausbreitung von Weihnachtsstimmung im Wege stehen.
Nur knurrend beschaffte ich gestern einen Weihnachtsbaum. Jetzt ist er einfach da, riecht aber nach nichts. Das ist neu. Es ist eine sehr schön gewachsene Blautanne, aber sie riecht nicht nach Wald. Meine seit mindestens 20 Jahren geübte Baumbeschaffung in den Umliegenden Wäldern wurde Ende 2020 beendet, da mein Freund, der Förster, an Corona glaubte. Statt mit mir und anderen Losemäulern im Forst herumzustromern, ließ er sich bis zum Abwinken impfen. Jetzt liegt er mit Herzkasper danieder.
- Dezember 2022
Dieses Jahr ist kein Bücherfest. Das ist neu. Ich bekomme lediglich zwei Bücher geschenkt. Das hat unbestreitbar den Vorteil, dass ich sie sofort lese. Eins wandert zu meinem Bett, das andere bleibt im Wohnzimmer.
- Dezember 2022
Beim Bäcker: Ich gestikuliere durch die Plexiglasscheibe, um das gewünschte Brot zu erhalten und reiche, weil ich den mitgeteilten Preis nicht verstehe, durch das Guckloch einen Zehneuroschein. Jetzt passiert eine Weile nichts, ich sehe die Verkäuferin an, und sie sieht mich an. Was sie sagt, kann ich dank der Trennscheibe nicht verstehen, entnehme aber ihrer Gestik, dass das Geld nicht reicht. Ich nehme den Zehneuroschein wieder zurück und reiche einen Zwanzigeuroschein durchs Guckloch. Jetzt schiebt sie das Brot ins Warenloch und Wechselgeld ins Guckloch. Ich rechne aus: Das Brot hat elf Euro achtzig gekostet. Ich wundere mich nicht mehr, dass ich in keiner Schlange anstehen musste.
- Dezember 2022
Die Nachrichten aus China sind, gelinde gesagt, verwirrend. Dort soll momentan das Corona-Virus hausen wie noch nie. Entweder stimmt das, dann müsste eine Erklärung her, oder aber alles ist von vorne bis hinten gelogen, dann wäre wohl der amerikanische Wunsch der Vater des Gedankens. Falls der Ausbruch der Seuche stimmt, hätten die chinesischen radikalen Ab- und Aussperrungs-Maßnahmen der beiden Vorjahre das Gegenteil von dem erreicht, was bezweckt war. Wie ein fernes Wetterleuchten geht durch meine Gedanken die Erinnerung daran, dass das einschlägige Virus ein Kunstprodukt amerikanisch-chinesischer Zusammenarbeit war. Wie also wäre es damit, dass die US-Amerikaner erneut am großen Rad gedreht haben, diesmal um gezielt dem chinesischen Weltmacht-Konkurrenten zu schaden? Eine andere Nachricht von vor zwei Monaten macht mich stutzig. Danach soll es Forschern in Chicago gelungen sein, aus einer Kreuzung des Ursprungs-Virus mit einer Omi Cron-Variante ein hundertmal ansteckenderes Virus zu züchten. God bless you, America.
- Dezember 2020
Nichts ist so schwer wie die Herstellung von Kartoffelsalat. Das liegt keineswegs nur daran, dass hier im Ländchen die mehlig kochende Knolle der Favorit ist, aus der man zwar Klöße, aber sonst nichts Schmackhaftes herstellen kann. Schwerer wiegt indessen, dass jede Familie ihr eigenes totsicheres Rezept hat. Wird hiervon – wie sachkundig auch immer – abgewichen, kann das Ergebnis im Urteil der Leute am Tisch nur ablehnend sein. Nach meinem Geschmack kann jeder seinen Kartoffelsalat herstellen, wie er will. Nur aus dem Kaufhallen-Regal darf er nicht stammen. Und Zucker darf die schlesische Nachkommin auch nicht untermengen. Das sind Sorgen. Zugegeben.
- Dezember 2022
Was hast du dir vorgenommen, werde ich gefragt. Nichts, sage ich und denke mir den Rest.
©Helmut Roewer, Januar 2023
Die Frage nach der Ausbildung ist hier ganz klar zu beantworten ; Natürlich der deutsche Schäferhund ! Der hat sogar unübersehbar sein Diplom um den Hals hängen, weil er ein staatlich geprüfter Polizeihund ist.
ZITAT: „Die Spaltung der Alternativen: Beim Blog Conservo konnte man vor einigen Wochen beispielhaft erleben, wie die einstige alternative Einheitsfront wg. des Ukrainekonflikts zersplitterte. Die Amerikatreuen blieben unter dem neuen Herausgeber bei dem ungestalteten Conservo, während die Skeptischen zur neuen Plattform beischneider abwanderten – soweit ich erkennen kann – in der sich artikulierenden Mehrzahl und auf Nimmerwiedersehen.“
Gut beobachtet. Niemand steht gern im Kreuzfeuer. Entweder die eine Seite oder die andere.
Zucker im Schlesischen Kartoffelsalat wäre wirklich eine Sünde!
Herr Dr. Roewer, lassen Sie sich bitte nicht abschrecken, weiterhin Ihre interessanten Sudelbuchgeschichten hier zu veröffentlichen.
Brav, Russe!
Ermuntern Sie ihn ruhig – ich bin für seine weinseligen Elaborate äußerst dankbar.
In deutsch-sowjetischer Freundschaft und Verbundenheit, Genosse!
Hübsch Nazi,
ist wohl wie beim Tourette-Syndrom, die rassistische Beleidigungen müssen einfach raus, Sie können da nicht wirklich was für.
Ich wünsch gute Besserung.
Welch‘ Unflat. Das war bereits das zweite Mal, dass Sie die gern genommene Beschimpfung auspacken – haben Sie Sympathien für den Teil der Geschichte?
Nun, eröffnen Sie mir doch einfach mal, wer hier wie rassistisch beleidigt wurde.
Ist etwa „Russe“ eine Beleidigung? Blaschke ist das gern.
Entspannen Sie sich mal ein wenig.
Das hatten wir doch schon mal, Sie benutzen eine ethnische Bezeichnung, um einen Menschen zu beschimpfen und abzuwerten, Sie sind offensichtlich ein Rassist. Der Kontext Ihrer Beleidigung zeigt, dass diese aus Ihren Nationalsozialistischen Grundüberzeugungen heraus erfolgte. Dass Sie schon wieder Mimimi und einen auf verfolgte Unschuld machen, zeigt nur, dass Sie ein Feigling sind, der sich nicht traut zu seinen Überzeugungen zu stehen.
Ganz schön Aggro, Artjom,
Ethnie ≠ Rasse. Ich dachte, das wüssten Sie.
Und da Russ-Sein folglich keine Rasse sein kann, kann sich hieraus natürlich kein Rassismus begründen, nicht wahr?
Aber macht scheinbar dolle Spaß, jemanden des Rassismus zu bezichtigen – wenngleich auch völlig fehl. Fangen Sie doch mal klein an mit den Injurien.
Und warum in aller Welt setzen Sie das Wort ‚Russe‘ eigentlich mit einer Beleidigung gleich?
Da waren wir auch schon mal, Ihre feigen sophistischen Ausreden funktionieren wahrscheinlich an Ihrem Stammtisch, bei mir können Sie sich das sparen. Wenn Sie nicht beleidigt werden wollen, beleidigen Sie niemanden. Ist ein Klassiker, nennt sich Goldene Regel, offensichtlich sind Sie bereits mit der Beachtung simpelster ethischer Grundsätze überfordert.
Welch‘ zähe Nummer.
Nun echauffieren Sie sich nicht so dramatisch und tun einfach mal Butter bei die Fische:
Wen habe ich Ihrer Meinung nach mit welchen Begriffen verunglimpft bzw. rassistisch (sic!) beleidigt?
Das habe ich Ihnen bereits erklärt, das Unschuldig Tun und das Dummstellen können Sie sich sparen. Echauffieren ist nicht, Sie sind halt ein harthöriger Rassist mit Neigung zum dummfrechen Lügen, das ist das übliche Standartmodell.
Erklärt haben Sie nix.
Sie regen sich ausschließlich darüber auf, dass ich den Kommentator Blaschke als Russe angesprochen habe.
Sonst gibt es nichts, woran Sie sich hochziehen könnten.
Sollte die Ansprache ‚Russe‘ für Sie bereits eine (in Ihren Augen gar rassistische) Beleidigung darstellen, dann geht das klar für mich.
Ich mache es mir einfach, und greife auf Vergangenes zurück (die Historie wird ja hier bei Herrn Prabel exzessiv ausgelebt).
Ein vormaliger Schauspieler antwortete auf die Frage nach Strategien im Hinblick auf die Sowjetunion im Kalten Krieg verkürzt:
„We win, they loose“.
In diesem Sinne, schönen Abend!
Ganz genau, Sie haben Herrn Blaschke rassistisch beleidigt. Sie pöbeln, Sie beleidigen, Sie leben Ihre rassistischen Ressentiments aus, verweist man Sie dessen, spielen Sie das Unschuldslamm und wollen nicht verstehen. Sie sind ein Nazi, ein Feigling, ein Lügner, also der klassisch liberal-konservativer Bürger.
Kleine Anekdote auch von mir.
Meine Vater ist nach dem Krieg in einem kleinen brandenburgischen Kaff aufgewachsen. Nach seinem Zeugnis gab es wann immer die Männer zusammenstanden zwei Themen: 1. Wäre der Winter nicht gekommen, dann hätten wir den Krieg gewonnen. 2. Die doofen und primitiven Russen. Erst kam eine Geschichte aus Krieg oder Gefangenschaft und anschließend das Lamento: „Sind die doof die Russen, das wir ausgerechnet gegen DIE den Krieg verloren haben.“
Also siegt mal schön.
Herr Dr. Prabel, Meinungsfreiheit ist zwar ein hohes Ziel. Aber an Ihrer Stelle würde ich diese geplatzte Eiterbeule einfach blockieren.
„geplatzte Eiterbeule“
Russischer Charme.
Blaschke, so einfach, wie Sie sich das vorstellen, funktioniert das hier nicht mit dem Blockieren – hier herrscht Demokratie. Der Blog-Herrscher kann Kommentare nach Belieben löschen.
Aber Blockieren im Sinne von mundtot machen, wegsperren, eliminieren geht nicht (wird es auch niemals, da hier nix Russland).
Sie sind augenscheinlich ein von der Pike auf trainierter DDR-Russe.
Warten Sie’s einfach nur ab – vielleicht bekommen Sie es ja noch zu Lebzeiten mit, wie Russland eingehegt wird.
Aus mehligen Kartoffeln macht man wunderbare Kartoffelpuffer! Oder Reibekuchen, wie die außerhalb Kernpreußens wohl völlig unzutreffend heißen….