Minister Eitel
Zu Zeiten der Gebr. Grimm konsultierte die vom schmalen Pfad der Tugend abgekommene Königin ihren Spiegel: „Spieglein, Spieglein an der Wand, wer ist die Schönste im ganzen Land?“ (s. Beitragsbild)
Von den Ampelmännchen will Minister Eitel, der einen Fotografen für knapp 0,4 Mio. € engagieren will, der bösen Königin nacheifern. Er fragt sein Konterfei:
„Foto, Foto an der Wand, bin ich der Schönste im ganzen Land?“
„Minister Habeck, ihr seid der Schönste hier, nur Fräulein Lang hinter den sieben fettriefenden Maxiburgern ist noch schöner als Ihr!“
Grüße an den Inlandsgeheimdienst: „Die Schönheit kann nie über sich selbst deutlich werden.“ (Geh. Rath v.Goethe)
Minister Eitel-Grossmaul ist zusammen mit seinen Kreischweibern (D & D sind doch 2 Personen) genau das, was ich mir immer unter den Schweinen von der Manor Farm vorgestellt habe.
Es geht nicht um Eitelkeit. Minister Habeck weiß, dass in unserer visuellen Gesellschaft sein Bild in der Öffentlichkeit, und damit die Durchsetzung seiner Ideen sowie seine Amtszeit von *Bildern* abhängt, nicht von dem, was er sagt. Er braucht einen Hoffotografen zwecks Selbst-Propaganda. Frau Merkel hatte auch eine Hoffotografin. Frau Merkels Bild in der breiten Öffentlichkeit war trotz ihrer zerstörerischen Politik bis zuletzt absolut positiv.
Diese Dominanz der Propaganda ist für unsere Demokratie sehr schädlich. Aber als Minister würde ich es auch machen: Ich hätte keine Wahl.
Denke ich auch: Es zählt der Erfolg, nicht die Moral. Vorreiter AH.
@Marcel Seiler, so ist es. Die Macht der Bilder, alles altbekannt, aber wohl nicht jedem. Hätte das eine gewisse Person gewußt oder zumindest beachtet, hätte sie sich im Ahrtal angesichts der Situation zusammengerissen, nicht eine Sekunde herumgekichert, sondern sich ordentlich in Szene setzen lassen und wäre unschlagbar Bundeskanzler geworden…! 😉