Noch mal Werbung für „Achtung Reichelt“
Viele meiner Leser haben den spontan entstandenen BILD-Ableger schon auf dem Schirm. Ich mache aber trotzdem noch mal Werbung, weil so viel deutsches Blut geflossen ist.
Etwas befremdlich finde ich, wenn über die Opfer der Messerungen überhaupt nicht berichtet wird. Die Berliner Elite ist mit ihrem Gefühlskostüm eben mit Machthabern aus der Vergangenheit vergleichbar, die nicht gerade als Vorbilder in die Geschichtsbücher eingegangen sind. Ich nenne keine Namen – es kommen mindestens zwei in Frage – und überlasse das Thema der blühenden Phantasie und der Leidenschaft meiner Leser.
Grüße an den Inlandsgeheimdienst: „Für manches unterentwickelte Land ist das Geschenk der völligen Unabhängigkeit so sinnvoll wie ein Rasiermesser in der Hand eines Kindes.“ (William Maxwell Aitken Lord Beaverbrook 1879-1964)
Es ist wie Reichelt sagt: Die Links-Grünen versprechen eine Einwanderung, die „uns die Renten zahlt“, aber sie tut nichts, um das auch wirklich zu erreichen. Vielmehr praktiziert sie eine unkontrollierte Zuwanderung der Härtesten. Sie nimmt die ermordeten Deutschen dafür willentlich und wissentlich in Kauf. Eigentlich unglaublich, aber es ist so.
Ob sie auch die Zerstörung vieler Aspekte der deutschen Kultur nur in Kauf nehmen oder aktiv wollen – darüber gibt es unterschiedliche Meinungen. Es sind ja auch nicht alle Linken gleich. Eine gewisse Verachtung für „normale“ Deutsche ist sicher zu diagnostizieren. Es ist auch kein Wunder: In meiner Gymnasialzeit Ende der 1960’er/Anfang der 1970’er Jahre war Verachtung für den normalen, den „spießigen“ Deutschen die Norm, wenn man dazugehören wollte. Das hat sich gehalten, wenn nicht ausgeweitet. Und es ist nicht nur eine Attitüde geblieben; man importiert deutschenfeindliche Menschen, um diese Attitüde auszuleben..
So zynisch es klingen mag: die beiden ermordeten Maler zahlen keine Steuern und keine Sozialabgaben mehr. Und ob der Schwerverletzte nochmal dazu kommen wird, ist auch fraglich. Das sind, da es relativ junge Leute waren, rund 3×40 = 120 Jahre Einnahmeausfall.
Steuer- und Abgabenleistungen, eigentlich alle Leistungen an oder für diesen Staat zu vermeiden ist wirksamer als irgendwelche Demos. Einkaufen im Ausland, Tanken und Frisieren im Ausland, nur Netzkäufe im Ausland, schleppendste Abgabe von Erklärungen – das zeigt den Knalltüten in den Landesregierungen und im Bund, wo der Hase langläuft. Sollen doch die Innenstädte aussehen wie Damaskus oder Agadir (die Shishabars zahlen sicher keine Steuern).
Die zerfallende Infrastruktur zeigt übrigens schon jetzt, dass das Geld ausgeht. Im Frankfurter Raum findet die S-Bahn keine Lokführer usw usf.
Man muß den Reichelt nicht mehr schaun. Schadet nur der Gesundheit und ändert… NICHTS! Es ist sowieso schon längst alles gesagt. Alles liegt klar auf der Hand. Jeder kann es sehen, jeder weiß es, kann es wissen, wird sich später nie mehr anders als 45 herausreden können, er wußte nicht, konnte nicht und war überhaupt schon immer dagegen, vor allem, wenn er gewußt hätte usw. All diese Lügen funktionieren heute nicht mehr. Und all dieses „Gegenanschreiben“, wie dieser sinnlose Beitrag von mir, ändern nichts. Pseudowiderstand, sich mal bequem auskotzen, mehr ist das nicht und man muß sich darüber im Klaren sein. Wenn diese Wut und Empörung vieler Menschen nicht endlich mit aller Macht und Kraft auf die Strasse getragen wird, dann wird sich auch NICHTS ändern, GAR NICHTS! Dann schreiben wir in einem Jahr immer noch sinnlos und ergebnislos dagegen an, wenn es dann nicht vielleicht schon verboten und verfolgt wird. Allein aus der Geschichte müßten wir begreifen, daß der Gedankengang „So schlimm wird es schon nicht werden…“ falsch und fatal, ja mörderisch sein kann. Es wurde schlimmer, unvorstellbar schlimmer und dann war es von einem Tag zum anderen Tag auch noch zu spät. Auch heute sind wir wieder so weit, daß Dinge allein unter dem Coronamantel geschehen sind, die man einfach wieder aktuell aktiviert, die bislang völlig unvorstellbar waren und der Gewöhnungsprozess sich schon eingestellt hat. Neben vielen weiteren Dingen, die so „nebenbei“ laufen und die Demokratie oder die Rechtsstaatlichkeit dauerhaft abschaffen. Die Leute begreifen das nur nicht. Das ist das eigentliche Drama, denn sie hätten es als Souverän durchaus in der Hand. Naja…
Die Themen des Smalltalk im Supermarkt, dem Baumarkt, der Arztpraxis oder über’n Gartenzaun haben sich geändert, auch unter einander Unbekannten – das bestimmende Thema ist der aktuelle politische Irrsinn im Lande und die Ansicht, dass sich mit dieser Regierung, mit diesem Parlament und mit diesen Parteien nichts Grundlegendes ändern wird.
Wer es noch nicht begriffen haben sollte – Wahlen haben sich unter o.g. Bedingungen spätestens seit dem Berlin-Chaos und der Niedersachsenwahl erübrigt.
Stattdessen feiert sich die dekadente Elite selbst mit Buch- und anderen Preisen.
Long-Stupid hat im Westen tiefe Spuren in Verstand und Urteilsvermögen hinterlassen.
Sollen die Ossis aus „Solidarität“ oder gar Dankbarkeit den Selbsterfahrungstrip weiter Kreise der unbelehrbaren, nicht lernfähigen, immer noch politikhörigen Mehrheit der Wessis in die bitteren Erfahrungen eines scheiternden Systems maulhaltend begleiten?
Nein !!!
Kleines Beispiel zur Erläuterung:
Während die ostdeutschen Länder für die ersatzlose Abschaffung der einrichtungsbezogenen Impfpflicht sind, werden gerade in NRW noch hunderte von Tätigkeitsverboten ausgesprochen.
Wir sind so bunt und so divers, nein nein, mein Freund, ihr seid tatsächlich nur dumm und pervers.
Wie sagte gestern abend im Regierungsfernsehen die wohlstandsverwahrloste Zigarettenerbenprinzessin:
„Wir haben keine Zeit für Demokratie.“
Noch Fragen, Kienzle?
Das Hauptproblem in D ist, dass man im Westen immer noch glaubt, dass Politik (die da Oben, also Regierung, Parlament, Parteien, Behörden) automatisch und selbstverständlich stets zum Wohle der Bürger, also defacto dem Wohle ihrer Auftrag- und Arbeitgeber nicht nur proforma verpflichtet, sondern auch tätig ist.
Ehrfürchtig und mit vorauseilendem Gehorsam, neuerdings auch verziert mit lautem Minderheitengeschrei und aktiver Sabotage dackeln der Michel samt seiner Brut (Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel), Behörden und Landesregierungen dem jeweils „Höheren“ sinnfrei und kritiklos hinterher.
Die Erfahrung, dass ein System (auch nach langer, teils subtiler, von den jeweiligen Staatsmedien vertuschter, verdrehter oder schöngeredeter symptomhafter Ankündigungen) in historisch kürzester Zeit crashen kann, fehlt im Westen komplett.
Mehr noch – die damit für die meisten verbundenen persönlichen Wohlstands- und Überzeugungsverluste (wie z.B. nach der Wende der Verlust von 80% der Industriearbeitsplätze im Osten, 20% Arbeitslosigkeit) – wurden gar nicht auf der anderen Seite wahrgenommen, weil völlig außerhalb des Vorstellungsvermögens und der eigenen Interessenlage.
Diese Umbrüche haben allerdings die Bürger im Osten nachhaltig geprägt und veranlassen diese, laut und deutlich zu warnen vor den deutlich sichtbaren historischen Parallelen.
Es geht gerade heute wieder NUR um institutionalisierte, interessenbezogene oder gar private Vorteile in der Politik – Ideologie, Dogmen und Narrative bestimmen das politische Handeln zu Lasten der Bürger.
Dabei passiert das nicht nur durch Politik im eigenen Lande, sondern auch bishin zu kontinentfernen massiven Einflüssen.
Wer nicht hören will, muß fühlen !
„Was den Menschen beigebracht wurde, halten viele immer noch für die Wahrheit, und sie verteidigen die „Wahrheit“, die ihnen beigebracht wurde, gegenüber der wirklichen Wahrheit, die sich normalerweise erst nach einer oder mehreren Generationen durchsetzt. Wenn die wirkliche Wahrheit bekannt wird, sind die meisten der damals Beteiligten bereits tot, und die neueren Generationen versteht ihre Bedeutung nicht mehr.“ (P.C.R.)
Deshalb hat die Historie auch immer genau so stattgefunden, wie es in den Geschichtsbüchern steht.
fehlt im Westen komplett – das ist leider falsch. Mit Ende der sozialliberalen Koalition 1982 gingen nahezu das komplette Ruhrgebiet und weite Teile der chemischen Industrie in den Orkus.
Zu hohe Löhne, zu alte Maschinen (trotz der durch den Weltkrieg zerstörten Inventare hatte man statt auf Automation auf türkische Gastarbeiter gesetzt – in den Chemischen Werken Hüls in Marl zB betrieb man Uralt-Carbidöfen wie in der DDR, Acetylenchemie nach Prof. Reppe), weltweite Überproduktion von Kohle und Stahl, Produktionsverlagerung, bessere Produkte der Konkurrenz, gerade in Chemie und Pharmazie.
Und die Kinder der Arbeiter wurden ja keine solchen mehr, sondern akademisierte Bonzen, die dann den Osten überschwemmten (Stichwort Beförderungsstau).
Westdeutschland hatte sich totgerüstet, im Sinne von „Schaufenster des Westens“.
Frau Neubauer ist ein perfektes Beispiel für genau so ein bonziges Westkind, das leider aber keine DDR mehr abgekriegt hat. Pech der späten Geburt.
Stimmt natürlich, Trotz Ski – da habe ich mich nicht korrekt ausgedrückt.
Ich meinte die NOCH im Bewußtsein der noch aktiven Erlebnisgeneration und deren Nachfolgegeneration befindlichen persönlichen und familiären Erfahrungen.
deshalb auch das Zitat von P.C.R.
Hallo Cindy. Das Kürzel P.C.R. sagt mir gar nichts. Der zitierte Text ist aber doch interessant, weil er etwas sehr Wesentliches zum kritischen Denken ausdrückt.
Können Sie mehr zu diesem Kürzel schreiben oder ist das so geheim, dass es noch vor dem Lesen wegen der fürchterlichen Zensur zu löschen ist?
P.C.R. = Paul Craig Roberts