Die deutsche Wettbewerbsfähigkeit
Langfristig hängt die Wettbewerbsfähigkeit einer Wirtschaft von den Energiepreisen ab, bei simplen Produkten auch kurzfristig. Eine Schau der internationalen Energiepreise ist ein Blick in die Zukunft.
Strom Gewerbe US $ / kWh | Gas Gewerbe US $ /kWh | Diesel US $ / l | |
01.12.2021 | 01.12.2021 | 22.08.2022 | |
China | 0,093 | 1,185 | |
Indien | 0,103 | 1,170 | |
Vietnam | 0,076 | 1,024 | |
Deutschland | 0,315 | 0,106 | 1,977 |
USA | 0,115 | 0,042 | 1,297 |
Kanada | 0,097 | 0,023 | 1,431 |
Japan | 0,168 | 0,085 | 1,046 |
Frankreich | 0,124 | 0,100 | 1,830 |
Polen | 0,147 | 0,050 | 1,467 |
Tschechien | 0,253 | 0,118 | 1,709 |
Ungarn | 0,113 | 0,035 | 1,809 |
Rumänien | 0,214 | 1,779 |
Wenn die Spitzenprodukte der deutschen Industrie durch Materialmangel, Regulationswut und eine untragbare Preiskulisse verloren gehen, ist das nicht so leicht wieder zu reparieren. Man sehe sich nur an, wie lange es dauert, daß Osteuropa nach der russischen Besatzung auf die Beine kommt. In den fünf Ostländern befindet sich auch nach 30 Jahren kein DAX-Konzern. Statt dessen wird die Kohleindustrie zerstört, die Düngemittelproduktion in Piesteritz steht vor dem Bankrott, die letzten Werften werden abgewickelt, der E-Motor von Tesla stottert, selbst die gepamperten Windmühlenbauer machen Standorte zu. Was wird mit dem Motorenbau in Kölleda? Was aus dem Autobau in Eisenach?
Ein guter Vergleich ist mit dem rohstoffarmen Japan zu führen: Energie kostet dort etwas mehr als die Hälfte wie in Deutschland. Die haben keine Grünen und nicht so beschissene Medien.
Ich denke, daß Märchenrobert und Kartoffelscholz auf dem Holzweg sind, wenn sie die Energiepreise nicht hopp-hopp in den Griff bekommen. Die Grünen müssen in der Bundesregierung durch die AfD ersetzt werden, damit das Notwendige in die Wege geleitet werden kann. Besser noch wären Neuwahlen im Frühling.
Grüße an den Inlandsgeheimdienst: „Auf einmal sah ich Rat und schrieb getrost: Am Anfang war die Tat.“ (Geh. Rath v. Goethe)
Meine Meinung, im Osten bestand nie die Absicht wieder eine Industrie aufzubauen, schon gar nicht eine Großindustrie. Man ist nur an den qualifizierten Arbeitskräften interessiert , weil es die Wessis nicht packen sich technisch zu bilden. Gestern in ARTE auch so gesendet.
Aussage:
„Bis Mitte der 60er war die bundesdeutsche Schulbildung im Bezug zur DDR und Frankreich tief im Keller, weil man sich auf den Zuzug qualifizierter Fachkräfte aus Ostdeutschland eingerichtet hatte. Dann kam die Grenzschließung und der Nachzug der Fachkräfte fiel weg. Nach der Zwangsvereinigung standen Fachkräfte aus dem Osten wieder zur Verfügung und damit dies saso blieb, wurden die Fabriken im Osten geschliffen.“
Wie sagte doch Altkanzler Schmidt kurz vor seinem Tode: Die DDR hat uns zwei mal vor dem Zusammenbruch gerettet, einmal vor dem Mauerbau und einmal danach. Gestern hat es ARTE bestätigt. Die heutige Bildung ist noch weit aus grottenschlechter als in den 50ern und 60ern.
In jeder Schimpansenhorde ist ein höherer Bildungsstand als hier. Analphabeten werden als hoch qualifizierte Rettungskräfte bezeichnet die denen hier die Renten erarbeiten sollen. Blöder kann man den jetzigen Bildungsstand gar nicht selber einschätzen. Die Lichter sind bereits erloschen.
Unfähigkeit allenthalben. Bei Adolf und Honecker wäre dies nicht passiert:
Meldung:
„Auf mehreren Truppenübungsplätzen bildet Deutschland ukrainische Soldaten an westlichen Waffensystemen aus. Der Militärische Abschirmdienst hat Hinweise, dass Russland diese Trainings am Boden und mit Drohnen ausgespäht hat. “
Ich dachte immer Militärobjekte werden ständig abgeschirmt und kontrolliert
Der Russe nutzt nur die Gelegenheiten die ihm angeboten werden. Alle Türen und Toren stehen in diesem Lande jeden, zu jeder Zeit, offen zur Verfügung. Selbst bei Konzernen kann man einfach das Betriebsgelände betreten ohne kontrolliert zu werden und kann sich dann in den Gebäuden frei bewegen. Und in den Servern der Großkonzerne kann man unbehelligt spazieren gehen und sich Lagerbestände und Produktionszahlen anschauen. Wer so dämlich ist, braucht sich nicht zu wundern wenn es andere ausnutzen.
En passant: Tesla in Grünheide – da steckt der Iwan dahinter! Wer war oder ist denn die Frontfrau der Bürgerinitiativen? Julia (früher Jule) Neigel, geboren in Barnaul/Sibirien.
Wer will denn in diesem Mega-Slum (ich war gestern seit längerer Zeit mal wieder auf einem sog. Hauptbahnhof) überhaupt noch wettbewerbsfähig sein? Bei 75% Steuern und Abgaben? „Quiet Quitting“ heisst die aus den linksversifften US-Staaten herüberschwappende Welle. Früher nannte man das „Dienst nach Vorschrift“ oder „Bummelstreik“, je nach Ausprägung. Die Jungen sind ohnehin für alles zu blöd (Last Generation) und die Alten wollen am besten mit 6-stelliger Abfindung nach Malle (die Kokser nach Ibiza).
Herr Prabel sollte mal einen Ländervergleich gezahlter Abfindungen publizieren.
Der gewerbliche Strompreis in Deutschland soll im Dezember 2021 bei 31,5 US-Cent und der Gaspreis bei 10,6 US-Cent gelegen haben? Dann hätten die gewerblichen Kunden ja höhere Preise als ich als Endverbraucher gezahlt. Das klingt nicht plausibel. Gewerbliche Kunden haben sicher einen höheren Verbrauch als ich und sollten daher Rabatt erhalten. Der Kurs des Euro zum Dollar am 1.12.2021 war 1,1314 Euro pro Dollar. Das läuft auf einen Strompreis von 0,2784 € und einen Gaspreis von 0,09368 € hinaus. Das zahle ich selbst aktuell nicht.
Vor etwa zwei Wochen bekam ich meine Stromrechnung über 1161 kWh in den letzten zwölf Monaten. Wenn ich den Grundpreis abziehe und nur die Kosten für die Kilowattstunden durch die Anzahl der Kilowattstunden teile, dann komme ich auf 0,2667 € Brutto und 0,2242€ Netto (o. MWSt). Wenn ich den Gesamtrechnungsbetrag inkl. Grundpreis und MWSt durch die Kilowattstunden teile, dann liegt der Preis bei 0,372€. Diese Rechnungsweise halte ich aber nicht für seriös, da der Grundpreis fix und nicht von der Anzahl der kWh abhängig ist. Hätte ich in dem Zeitraum genau doppelt so viele kWh verbraucht (2 x 1161 = 2322 kWh), dann würde sich der Betrag nämlich auf 0,3196 € reduzieren. Bei dieser Art der Rechnung wären die kWh-Preise kaum noch vergleichbar.
Fazit: Die Energiepreisexplosion findet für mich bislang nur in den Medien statt. Meine aktuelle Stromrechnung enthält keinen Sprengstoff. Auch am Betrag des monatlichen Abschlags für die kommenden zwölf Monate hat sich nichts geändert.
ZITAT: „In den fünf Ostländern befindet sich auch nach 30 Jahren kein DAX-Konzern.“
Ja, aber. DAX-Konzerne können auf zwei Arten in den Ostländern aufpoppen. Erstens durch Umzug von West nach Ost. Das ist der einfache Weg. Der schwierigere, zweite Weg besteht in der Gründung eines Betriebs, der sagenhafte Produkte herstellt und innerhalb von 20-30 Jahren zu einem Konzern heranwächst, der dann im DAX aufgenommen wird. Bei aller Selbstbeweihräucherung der Ossis und dem Gemecker über Wessis muss man aber fairerweise feststellen, dass kein Superossi dies in den letzten 30 Jahren bewerkstelligt hat.
Das hat auch kein Supertscheche und kein Superpole geschafft. Die EU-Regularien sind durch umfangreiche Normen so aufgebaut, daß Neulinge keine Chance haben. In den Westzonen sind auch keine großan Industriebetriebe mehr entstanden, Ich habe als Ingenieur und Architekt immer wieder erlebt, daß es für verschiedene Bauprodukte nur noch einen oder zwei Hersteller gab. Zum Beispiel Objekttüren, deren Beschläge, ja sogar die Griffe von Küchenschubfächern. So ein Monopol erreichen die Hersteller durch Verbraucherschutz, Umweltschutz, Emissionsschutz, Immissionsschutz, Arbeitsschutz, Wärmeschutz, diverse Ampeln, Zertifizierung,