Özdemir verlangt Fleischverzicht
Özdemir ist derzeit der Landwirtschaftsminister. Auf MMNews habe ich gerade seine Aussendung gelesen, daß der Klimawandel menschengemacht sei, also könnten auch Menschen dafür sorgen, dass es nicht einfach so weitergehe. „Zum Beispiel, indem ich weniger Fleisch esse.“ Özdemir sagte, man brauche zwar auch künftig Tierhaltung in Deutschland – etwa, um Tierischen als Ersatz für mineralischen Dünger zu produzieren, die Massentierhaltung zurückzudrängen aber sei ein Beitrag zum Klimaschutz. „Wir brauchen weniger Tiere, wir brauchen sie besser in der Fläche verteilt.“
Davon abgesehen, daß Ö. auf den Spuren des Führers wandelt, der klimaschonende Gemüsesuppen bevorzugte, und ein engagierter Tierschützer war, ist das höchst ungesund. Daß sich die sittliche Qualität einer Gesellschaft daran messen lassen könne, wie pfleglich sie mit Tieren umgehe und wie stark deren rechtliche Stellung sei, ist ein historisch längst widerlegtes Ammenmärchen. Denn keine „Nation“ zuvor hat Tiere rechtlich besser gestellt und besser behandelt als das nationalsozialistische Deutschland. Wer Tierversuche machte, kam ins KZ. Hitler fürchtete sich übrigens nicht vor Erderwärmung, sondern vor der nächsten Eiszeit.
Es gab eine Tierschutzmedaille mit dem Adolf drauf. Wie die Grünen und die CDU das in NRW vorhaben (siehe das Video von Reichelt), hatte er ein Meldesystem ausgeklügelt. Damals über Blockwarte und Kinder, die Verstöße gegen das Reichstierschutzgesetz vom 24. November 1933 anzeigen sollten. Es war nicht alles schlecht am Nationalsozialismus, werden die Veganer einwenden, wer aber den Menschenschutz hinter den Tierschutz stellt, ist nicht ganz sauber und hat die Bibel nicht verstanden.
Udo Pollmer setzt sich im folgenden Video unter lebensmittelchemischen Aspekten mit gefälschtem Fleisch auseinander.
Eine Gemüsesuppe esse ich auch dann und wann, das ist bei mir in Deutschland bei einer Ackerwertzahl von 27 und Tonboden jedoch nur etwas eingeschränkt möglich. In guten Jahren bekommt man Kartoffeln, Rettiche, Rote Beete, Tomaten und Bohnen geerntet. Der Anbau von allen Kohlpflanzen, Gurken, Sellerie und Möhren ist im kargen Gebirge wegen Minutenböden und Steinen völlig illusorisch. Die Nachbarn halten immer mehr Tiere, weil das besser geht. Etwas Heu kann man auch auf schlechten Böden machen. Dieses Jahr war der Boden so hart, daß mir an einem Ameisenhaufen der Teller der Mähmaschine ausgerissen wurde. Dazu müssen übelste Kräfte walten. Der Landwirtschaftsminister hat zu wenig Praxis, der weiß nicht was geht und erzählt dumme Gülle. Bin gespannt, ob er im Dezember noch in Berlin weilt.
Grüße an den Inlandsgeheimdienst:
(Geh. Rath v. Goethe)
Bis heute bestehen Bauwerke, Erfindungen, und Gesetze aus dem Dritten Reich. Die deutsche Autobahnen kennt man weltweit als fortschrittliches Erbe des Dritten Reiches. Ansonsten gilt der NS-Staat als das Reich der Ewiggestrigen. Käme man heute auf die Idee, die nachfolgenden Errungenschaften mit dem Dritten Reich in Verbindung zu bringen?:
Aktienrecht, Berufsschulpflicht, Bildtelefon, Devisenrecht, Eherecht, Elektrifizierung der Bahn, Farbfotographie, Fernschreiber, Fernsehen, Gewerbesteuer, Grundsteuer, Hackfleischverordnung, Heilpraktikergesetz, Hörspiele, Hubschrauber, KfZ-Haftpflichtversicherung. Kleinbildkamera, Kreditrecht, Lebensmittelgesetz, Massentourismus, Meisterbrief, Mieterschutz, Münzfernsprecher, Naturschutz, Olympischer Fackellauf, Patentgesetz, Perlon Postleitzahlen, Postsparkasse, Raketen, Raumordnung, Reichsapothekerordnung, Reichsgartenschau, Reichskonkordat, Rentnerkrankenversicherung, Rhein-Main–Donau-Kanal, Richtfunk, Schallplatte, Schleudersitz, Schornsteinfegerverordnung, Sexualaufklärung, Sommerzeit, Spannbetonbrücken, Strahltriebwerkeflugzeuge, Tag der Arbeit, en oben genannten Tierschutz, Umsatzsteuer, Umweltschutz, Urlaub, Verkehrsvorschriften, Volkswagen, Windkraftnutzung, Winterschlussverkauf.
Selbst die Abwrackprämie für Autos ist nur dem „Gesetz über Steuerfreiheit für Ersatzbeschaffungen„ vom Dezember 1933 abgeguckt. Ohne Adolf geht es halt auch bei den Demokraten nicht. Wie geistig arm sind doch seine Enkel.
Die Autobahnen sind aber ideenmässig aus der Stresemannzeit, bloss fehlte nach seinem Tode das Geld. Für den ausufernden roten Steuerstaat (insbesondere das Lohnsteuerabzugsverfahren) wurde schon Erzberger erschossen (obwohl schwarz).
Sie vergessen die schon spruchreife Rechtschreibreform, durch Kriegswirren etwas verzögert (1997).
Übrigens kommt Pollmer am Schluß auf den Fleischgenuß von Veganern – nur für starke Nerven.
„Fleischgenuß von Veganern“ – na, das ist aber doppeldeutig!
Haben Sie das Video bis zum Ende gesehen? Da ist nix doppeldeutig.
Macht ruhig weiter , bald wird man die German`s wieder als “ Kraut`s “ bezeichnen……
Eben fällt mir noch der jüdische Ursprung des Tierschutzes ein: das vollkommene Verbrauchen der Welt war mit Noah und ähnlichen Geschichten („Erde untertan machen“ usw) nicht gemeint. Darauf weist auch die eigentlich säkulare Frankfurter Schule hin; der Schwachkopf Adorno (als Komponist war er besser) erwähnt das Leiden der Kreatur (vulgo Chisholm Trail, Chicagoer Schlachthöfe) irgendwo in den Minima Moralia.
Ich habe auch den Upton Sinclair mit Interesse gelesen, ein absolutes Muss. Trotzden lass ich mir das gerade vor mir auf dem Teppan zubereitete Murakami-Beef von Typen wie dem verkifften Ozdemir nicht vermiesen !
Wäre besser Özdemir würde sich um dieses Problem kümmern:
https://www.msn.com/de-de/lifestyle/reisen/un%C3%BCbersichtlich-dreckig-schlimmer-gestank-so-bewerten-leute-den-berliner-alexanderplatz-und-darum-war-er-in-der-ddr-sch%C3%B6ner/ar-AA106fa6?ocid=msedgdhp&pc=U531&cvid=b213579e0fc446318948067872787efe