Dr. M. in Adolfs Lieblingsoper „Tristan und Isolde“
A.H. soll als Wiederholungstäter mehr als vierzigmal die Oper „Tristan und Isolde“ besucht haben. Als Meldegänger an der Westfront will er, laut eigener Auskunft, alle wesentlichen Stellen des Stückes vor sich hin gepfiffen haben. Unter diesen Umständen kein Wunder, daß Deutschland den Krieg verloren hat.
Keine Überraschung auch, daß Dr. M. denselben Musikgeschmack hat, wie der Führer. Auch die Alternativlosigkeit als diktatorisches Politikkonzept, die strikte Bekämpfung der Opposition und die Affinität zum Islam teilen beide. Die Lügenpresse berichtet über einen ekelhaften politischen Eklat: „Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) breitet die Arme weit aus, um Merkel überschwänglich zu begrüßen.“ Weiters wurde auch Claudia Roth am Eingang des Bayreuther Festspielhauses gesichtet. Nach dem von ihr verursachten skurrilen antisemitischen dokumenta-Skandal wirklich keine Überraschung.
Grüße an den Inlandsgeheimdienst: „Musik wird oft nicht schön gefunden, weil sie stets mit Geräusch verbunden.“ (Wilhelm Busch)
Würde das stimmen, stünde Adolf künstlerisch mindestens auf Augenhöhe mit Dr. G.
Tristan ist die „intellektuellste“ Oper von R.W. und es kommt kein Germanium drin vor.
Wagner hat 11 große Opern geschrieben, davon haben nur die 4 Opern des Rings einen Germanenbezug. Der Ring-Zyklus ist mit Sicherheit das intellektuellste Werk Wagners, mit eindeutig linksradikaler Intention, wie man da was völkisches reinlesen kann ist mir ein Rätsel.
Bei Rienzi geht’s um einen linksradikalen Demagogen, musikalisch ein Frühwerk und noch kein richtiger Wagner. Der Rest ist mystisches Zeug.
Wenn man die Äusserungen Hitlers und seiner Entourage liest, kann man noch weiter gehen und sagen, dass ihm der Text, der Inhalt vollkommen gleichgültig war und er sich – wenn überhaupt – an einem möglichst schwülstigen Bühnenbild berauschte. Sichtlich indigniert war er über die Kunststudien der jungen Wagners, die eher modernistisch waren, was nach dem Krieg in Bayreuth auch durchgesetzt wurde. Nietzsche, der doch mit Wagner eng verbunden war, fasste er ebenfalls eher mit der Pinzette an.
Vermutlich kam er durch die Bechsteins auf die Idee, sich Wagner als Versatzstück anzueignen, da die Festspiele bis heute eine durch und durch finanzbürgerliche Angelegenheit sind. Bei der Klasse konnte er mit seinem Lieblingsfilm King Kong nicht punkten.
Was denn, die Claudia spielt die Isolde ? Ich fasse es nicht..Nie wieder Wagner !
Meines Wissens war Rienzi die Lieblingsoper vom Schickelgruber, passt auch inhaltlich besser.
Bei der Operette hat der Führer angeblich die Lustige Witwe bevorzugt, an den jüdischen Librettisten scheint er sich nicht gestört zu haben.