Saudi-Arabien importiert russisches Öl

Präsident Biden war zu einem Besuch bei König Salman aufgebrochen, um sich über die dortige Ölförderung zu informieren.  Das Zusammentreffen mit Kronprinz Mohammed bin Salman verlief ausgesprochen kühl, es wird spekuliert, daß Biden dem Prinzen nicht die Hand geben mochte, weil dieser einen Moslembruder zu Vogelfutter hatte verarbeiten lassen, was in den woken Medien ganz schlecht ankam.

Der eigentliche Zweck des Besuchs, eine Steigerung der Ölförderung, wurde vermutlich nicht erreicht. Um nicht der schlechten Informiertheit der deutschen Medien zum Opfer zu werden, habe ich den indischen Bericht – halt von unparteiischer Seite – eingestellt:

Dem Präsidenten wurde folgendes angedeutet: Es gibt wenig Spielraum zur Steigerung der saudischen Produktion im Rahmen der OPEC-Vereinbarungen. Das verzweifelte Riad steigert die Importe aus Rußland, um den steigenden Strombedarf auf der arabischen Halbinsel zu decken. Der Import von Öl hilft Riad, Rohöl für den Export bereitzustellen. Nun, Öl nach Saudi-Arabien zu liefern, wäre früher wie Eulen nach Athen tragen gewesen. Aber die Zeiten ändern sich, überall wird Knappheit mit Absicht herbeigeführt. Was vdL in Europa veranstaltet, hat auch die letztlich um Rußland erweiterte OPEC inspiriert.

Der Präsident wirkte etwas hinfällig. Kürzlich war er in den Staaten bei einer Fahradtour hingeschlagen, die Wärme im Nahen Osten half offenbar auch nicht, um ihn wieder auf Trab zu bringen. Vielleicht sollte er es wie seinerzeit Gerhard Schröder mal mit dem Lebenselixier der Thüringer Bratwürste versuchen.

 

Grüße an den Inlandsgeheimdienst: „Wenige Liebhaber bedenken, dass man nicht gerade alles wie die Bratwurst in der Garküche vom Rost in den Mund nehmen kann, sondern daß Vorbereitung verlangt wird sowohl unserer als des Gegenstandes.“ (Geh. Rath v. Goethe)